DE524375C

DE524375C - Verschluss fuer Handtaschen, Geldtaschen, Tabakbeutel und andere derartige Behaelter

Info

Publication number: DE524375C
Application number: DE1930524375D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1929-09-17
Filing date: 1930-07-31
Publication date: 1931-05-19
Also published as: FR38893E

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Hauptpatent 522 505 geschützten Verschlusses für Handtaschen, Geldtaschen, Tabakbeutel und andere derartige Behälter, dessen Neuheit darin liegt, daß die Verschlußfedern aus zwei Stahlbändern von bogenförmigem oder gekrümmtem Querschnitt bestehen, deren konkave Seiten einander gegenüberliegen und die sich in der Schlußstellung zu berühren trachten.

Durch die vorliegende Erfindung wird das Patent dadurch verbessert, daß die beiden, mit ihren konkaven Seiten einander gegenüberliegenden Federn in der Querrichtung derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß jede Feder sich mit einem ihrer Ränder gegen die Höhlung der anderen Feder legt.

ao Diese weitere Ausbildung bietet den Vorteil eines besseren Verschlusses und einer Verkleinerung der Dicke desselben.

Die Handhabung des Verschlusses ist genau die gleiche wie beim Verschluß nach dem Hauptpatent.

Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt

Abb. ι einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 einer Handtasche, welche mit dem Verschluß gemäß der Erfindung versehen ist,

Abb. 2 eine Seitenansicht der Tasche nach Abb. i.

Wie aus Abb. 1 erkennbar, besitzt der Verschluß, wie im Hauptpatent, zwei Federn 4 und 4^ßj welche sich mit ihren konkaven Seiten gegenüberstehen. Anstatt aber, daß sich die Ränder der beiden Federn gegeneinanderlegen, greift der Rand 7⁰ der Feder 4" in den Hohlraum 5 der Feder 4 und der Rand 7 der Feder 4 in den Hohlraum 5⁰ der Feder 4⁰. Die Ränder 7 und 8 der Feder 4 können ebenso wie die Ränder J^a und 8° der Feder 5^a mit aus Leder oder Stoff bestehenden Verdickungen versehen sein, wodurch eine bessere Berührung zwischen den beiden Federn und eine größere Dichtigkeit des Verschlusses bewirkt wird. Wie aus der Zeichnung erkennbar, ist bei gleichen Abmessungen und einer gleichen Höhlung der Federn, wie bei dem Verschluß nach dem Hauptpatent, die Dicke des neuen Verschlusses eine geringere. Die gegenseitige Höhenstellung der beiden Federn kann eine beliebige sein. Der Rand 7« der Feder 4^a kann bis zum Grunde der Höhlung 5 der Feder 4 reichen. Das gleiche gilt für die unteren Ränder der Federn.

Claims

Patentanspruch:

Verschluß für Handtaschen, Geldtaschen, Tabakbeutel und andere derartige Behälter nach Patent 522 505, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, mit ihren konkaven Seiten einander gegenüberliegenden Federn (4,4°) in der Querrichtung derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß jede Feder sich mit einem ihrer Ränder gegen die Höhlung der anderen Feder legt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen