DE523874C - Fleischhackmaschine - Google Patents
FleischhackmaschineInfo
- Publication number
- DE523874C DE523874C DEN30703D DEN0030703D DE523874C DE 523874 C DE523874 C DE 523874C DE N30703 D DEN30703 D DE N30703D DE N0030703 D DEN0030703 D DE N0030703D DE 523874 C DE523874 C DE 523874C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- fork
- frame
- armed lever
- articulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fleischhackmaschine, bei welcher das Andrücken des
Messers an die Lochscheibe in bekannter Weise durch eine Schraube erfolgt.
Es ist bei diesen Maschinen bereits vorgeschlagen worden, die Andrückvorrichtung gleichzeitig zum Ausstoßen der Messerwalze aus dem Maschinengehäuse zu benutzen.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß am hinteren Teil des Maschinengestelles ein einarmiger Hebel angelenkt ist, an dessen, freiem Ende eine Stange gelenkig angeordnet ist, die nach vorn aus dem Gestell herausragt und auf ihrem Ende eine sich gegen die äußere Gestellwand abstützende Mutter trägt. Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, von der Vorderseite der Maschine aus, d. h. an der Stelle, wo der Arbeiter steht, in einfacher und leichter Weise den auf die Messerwalze auszuübenden Druck zu. regeln und gleichzeitig nach Lösung des vorderen Verschlusses, durch welchen das Messer freigegeben wird, die Messerwalze dadurch aus dem Gestell herauszustoßen, daß auf die mit Gewinde versehene Stange, auf welcher die Einstellmutter sitzt, ein Zug ausgeübt wird.
Es ist bei diesen Maschinen bereits vorgeschlagen worden, die Andrückvorrichtung gleichzeitig zum Ausstoßen der Messerwalze aus dem Maschinengehäuse zu benutzen.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß am hinteren Teil des Maschinengestelles ein einarmiger Hebel angelenkt ist, an dessen, freiem Ende eine Stange gelenkig angeordnet ist, die nach vorn aus dem Gestell herausragt und auf ihrem Ende eine sich gegen die äußere Gestellwand abstützende Mutter trägt. Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, von der Vorderseite der Maschine aus, d. h. an der Stelle, wo der Arbeiter steht, in einfacher und leichter Weise den auf die Messerwalze auszuübenden Druck zu. regeln und gleichzeitig nach Lösung des vorderen Verschlusses, durch welchen das Messer freigegeben wird, die Messerwalze dadurch aus dem Gestell herauszustoßen, daß auf die mit Gewinde versehene Stange, auf welcher die Einstellmutter sitzt, ein Zug ausgeübt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in
einem Schnitt beispielsweise dargestellt.
Mit ι ist das Gestell der Fleischhackmaschine bezeichnet, in welchem sich die
Messerwalze 9 befindet, die an ihrem vorderen Ende das Messer 10 trägt. Die vordere Mündung
des Gestelles 1 ist in der üblichen Weise durch die Lochscheibe 11 abgeschlossen, die
unter Benutzung eines auf das Gestell mit einem Baj onettverschluß aufgesetzten Ringes 4
gehalten wird. Der hintere Zapfen der Messerwalze 9 ragt aus dem Gestell heraus
und trägt auf seiner Stirnseite einen Druckbolzen 8. An einem mit dem Gestell verbundenen
Lagerstück 15 ist schwenkbar bei 2* ein einarmiger Hebel 2ε angelenkt, der bei
2fl gelenkig mit einer Stange 2 verbunden ist, die, wie die Abbildung zeigt, nach vorn zu
aus der Gestellwand 14 herausragt. Diese Stange ist mit Gewinde versehen; auf dem
Gewinde sitzt eine sich gegen die Außenseite der Gestellwand abstützend als kleines Handrad
ausgebildete Mutter 2r. In dem Lager 15 ruht verschiebbar der Schaft 7 einer Gabel 70;
der einarmige Hebel 2e geht zwischen den
beiden Gabelschenkeln frei hindurch.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Das Andrücken des Messers an die Lochscheibe erfolgt durch Drehung der Handradmutter
2r derart, daß die Stange 2 mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts gezogen
wird, wodurch mittels des Hebels 2« auf die Gabel 7 bis 7a ein Druck ausgeübt wird, der
sich über den Druckbolzen 8 auf die Messer-
walze 9 und somit auf das Messer io fortpflanzt.
Je nach der Einstellung der Handradmutter 2r ist eine genaue Regelung des Anpreßdruckes
möglich. Soll nun das Messer io und die Messerwalze 9 zur Reinigung der
Maschine nach vorn aus dem Gestell ι herausgestoßen werden,-dann wird der Verschluß 4
abgenommen und nun ein Zug auf die Stange 2 mit Bezug auf die Zeichnung in Richtung
nach rechts ausgeübt. Bei diesem Vorgang dient die Mutter 2r gleichzeitig als Handgriff.
Durch den Zug erfolgt ein kräftiger Druck der Gabel 7 bis Ja über den Druckbolzen 8 auf
die Messerwalze, die nun mit Messer und Lochscheibe nach vorn aus dem Gestell
herausgestoßen wird und gereinigt werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Fleischhackmaschine, bei welcher das Andrücken des Messers an die Lochscheibe durch eine Schraube erfolgt und die Andrückvorrichtung gleichzeitig zum Ausstoßen der Messerwalze aus dem Maschinengehäuse dient, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Teil des Maschinengestelles (1) ein einarmiger Hebel (2S) angelenkt ist, an dessen freiem Ende eine Stange (2) gelenkig angeordnet ist, die nach vorn aus dem Gestell (14) herausragt und auf ihrem Ende eine sich gegen die äußere Gestellwand (14) abstützende Mutter trägt.
- 2. Fleischhackmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des einarmigen Hebels (2s) mit der Messerwalze (8, 9) durch eine Gabel erfolgt, deren Gabelschaft (7) in dem Lager (15) ruht, an welchem der einarmige Hebel (2^) angelenkt ist, wobei letzterer frei zwischen den Gabelschenkeln (7a) hindurchgeht und der Schaft der Gabel (7) sich gegen die Messerwelle (8, 9) abstützt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE523874X | 1928-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523874C true DE523874C (de) | 1931-04-29 |
Family
ID=3871470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30703D Expired DE523874C (de) | 1928-09-21 | 1929-07-27 | Fleischhackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523874C (de) |
-
1929
- 1929-07-27 DE DEN30703D patent/DE523874C/de not_active Expired
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