DE523504C - Gewinde-Messgeraet in Form einer Schiebelehre - Google Patents
Gewinde-Messgeraet in Form einer SchiebelehreInfo
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- DE523504C DE523504C DER73523D DER0073523D DE523504C DE 523504 C DE523504 C DE 523504C DE R73523 D DER73523 D DE R73523D DE R0073523 D DER0073523 D DE R0073523D DE 523504 C DE523504 C DE 523504C
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- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/14—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
- G01B5/16—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
- G01B5/163—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads
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Description
- Gewinde-1Heßgerät in Form einer Schiebelehre Zur Messung an Gewinden. nämlich der Steigung, des Flankenwinkels, des Kerndurchmessers usw., sind-bisher vielfach Meßmaschinen verwendet worden. Für den U'erkstattgebrauch hatte man Einzelgeräte, z. B. für den Flankendurchmesser mit kugelförmigen Meßkörpern, für den Kerndurchmesser mit Meßschneiden, für die Steigung, für die Flankenwinkel usw.
- Auch Schiebelehren mit auswechselbaren Meßkörpern und Meßgeräte zur gleichzeitigen Messung von Flankendurchmesser und Steigung sind bekannt. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Meßgerät, das mehrere Einzelgeräte in sich vereinigt und den Vorteil hat, handlich, genau und verhältnismäßig billig zu sein.
- Das Gewindemeßgerät ist nach Art der Schiebelehre ausgebildet. Es ist sowohl mit Schneiden zur Messung des Kerndurchmessers als auch mit auswechselbaren Meßkörpern zur Einführung in die Gewindegänge und mit in Richtung der Gewindeachse verschiebbaren, nach außen sich bogenförmig erweiternden Führungswinkeln zum Anlegen an den Umfang des Gewindes versehen. Mit diesem Gerät kann gleichzeitig die Steigung des Gewindes. der Flankenwinkel und die :\eigung der Flanken zur Gewindeachse geprüft werden.
- In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen das Gerät zur Prüfung einer Schraube mit Spitzgewinde und kleinem Durchmesser. Fig. ß und d. zum Gebrauch bei einer Schraube mit großem Durchmesser und Flachgewinde.
- Am Kopfstück a und dem Schieber b des Geräts sind die Meßkörper c angebracht sowie die parallel zur Achsenrichtung der letzteren verstellbaren Führungswinkel d. Die Meßkörper c haben die Form des zu messenden Gewindes und sind leicht auswechselbar. Der Abstand der konischen Bohrungen im Kopfstück a und dem Schieber b der Schiebelehre, in welche die Meßkörper gesteckt werden, ist an der Teilung des Meßstabes ablesbar.
- Die Führungswinkel d haben eine derart geformte Anschlagfläche i, daß sie für kleine und große Schraubendurchmesser benutzt werden können. Sie haben den Zweck, die Meßkörper c senkrecht und die zwischen ihnen liegende Meßstrecke parallel zur Gewindeachse einzustellen.
- Die Messung wird in folgender `'eise ausgeführt: Nach dem Ausziehen des Schiebers h auf .ein Vielfaches der Gewindesteigung, z. B. zehn Ganghöhen, «-erden die Meßkörper c in das Gewinde c eingesetzt und die Führungswinkel d auf den äußeren Schraubendurchmesser eingestellt. Ist das Gewinde richtig, so müssen beispielsweise bei Spitzgewinden (Fig. i und 2) die Meßspitzen c mit ihren Flanken an den Flanken des Gewindes anliegen. Bei fehlerhafter Neigung der Flanken zur Gewindeachse kann man zwischen den Flanken der Meßspitzen c und denjenigen des Gewindes e durchsehen. Bei Flachgewinden (Fig.3 und 4.) braucht nur eine Flanke, im angeführten Beispiel die linke, der zylindrischen Meßkörper c an der Flanke des Flachgewindes anzuliegen. Auch hier kann man zwischen den beiden Flanken durchsehen, wenn die Gewindeflanke nicht senkrecht zur Gewindeachse steht.
- Ein Fehler in der Steigung kann durch Verstellen der Meßstrecke mit der Feinstellschraube f auf dem Nonius g abgelesen werden.
- Zur Messung des Kerndurchmessers dienen die Meßschneiden lt, die senkrecht zur Längsachse des Meßstabes 1, in der Fig. 2 mit Pfeilen angedeutet, seitlich federnd ausgebildet sind, so daß sich dieselben beim Messen ausbiegen und parallel zum Gewindegang stellen.
- Mit dem Meßgerät kann auch der Flankendurchmesser von Spitz-, Trapez- und Rundgewinden kontrolliert werden. Zu diesem Zweck werden kugelförmige Taster h in die Meßkörper eingesetzt, wie in Fig.S dargestellt ist.
- Die Kugeltaster k können auch am Kopf der federnden Meßschneiden h angebracht n-erden, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Dadurch wird erreicht, claß die durch die Steigung des Gewindes bedingte Verschiebung der in die Gewindegänge eingeführten Kugeltaster in Ebenen parallel zur Schraubenachse selbsttätig erfolgt und daß der wirkliche Wert des Flankendurchmessers auf dein Meßstab abgelesen werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindemeßgerät in Form einer Schiebelehre, dadurch gekennzeichnet, daß es sowohl mit 1,feßschneiden (h-) zur Messung des Kerndurchmessers als auch mit in an sich bekannter Weise auswech@elbaren Meßkörpern (c) zur Einführung in die Gewindegänge und mit in Richtung der Gewindeachse verschiebbaren, nach außen sich mehr als linear erweiternden Führungswinkeln (d) zum Anschlagen an die Kopffläche des Gewindes versehen ist.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswinkel (d) gekrümmte Anschlagflächen haben.
- 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneiden (h) tragenden Meßschenkel senkrecht zur Längsachse des Meßstabes seitlich federnd ausgebildet sind, so daß sie sich der Gewindesteigung entsprechend ausbiegen können. d. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Meßschenkel an ihrem äußeren Ende Bohrungen zum Einsetzen weiterer Meßkörper, insbesondere von Kugelspitzen (k) zum Anlegen an die Gewindeflanken, aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73523D DE523504C (de) | 1928-02-01 | 1928-02-01 | Gewinde-Messgeraet in Form einer Schiebelehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73523D DE523504C (de) | 1928-02-01 | 1928-02-01 | Gewinde-Messgeraet in Form einer Schiebelehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523504C true DE523504C (de) | 1931-04-24 |
Family
ID=7414613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER73523D Expired DE523504C (de) | 1928-02-01 | 1928-02-01 | Gewinde-Messgeraet in Form einer Schiebelehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523504C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946482C (de) * | 1952-09-05 | 1956-08-02 | Juenkerather Gewerkschaft | Gewindelehre |
-
1928
- 1928-02-01 DE DER73523D patent/DE523504C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946482C (de) * | 1952-09-05 | 1956-08-02 | Juenkerather Gewerkschaft | Gewindelehre |
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