DE523328C - Einrichtung zur Mehrfachuebertragung von Messwerten mittels Impulse, deren Zeitdauer der zu uebertragenden Messgroesse proportional ist - Google Patents
Einrichtung zur Mehrfachuebertragung von Messwerten mittels Impulse, deren Zeitdauer der zu uebertragenden Messgroesse proportional istInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
- G08C15/12—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
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Description
Es ist eine Signaleinrichtung bekannt geworden, bei welcher die an verschiedenen
Orten unregelmäßig auftretenden Ereignisse (Störungen), die an dieser Stelle im wesentliehen
einen irgendwie gerichteten Anzeigeapparat zum Ansprechen bringen, dadurch in eine Zentralstelle übertragen werden, daß das
fernzuübertragende Signal zunächst gespeichert, wird und zu einem späteren beliebigen
Zeitpunkt, etwa am Ende jeder vollen Minute oder Stunde oder auf einen von der Zentralstelle
aus erfolgenden, eine bestimmte Station kennzeichnenden Anruf hin, nach letzterer
übertragen wird.
Die Erfindung stellt eine ähnliche Einrichtung für die Fernübertragung von Meßgrößen
mehrerer Geberstationen nach einer oder mehreren Empfängerstationen dar, wobei die
in jeder Empfängerstation einlaufenden Meßwerte dem richtigen Anzeigeinstrument zugeführt
werden. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung, die speziell auf das bekannte
Impulszeitverfahren zur Fernübertragung von Meßgrößen zugeschnitten ist. Erfindungsgemäß
sind den einzelnen Fernmeßstationen Wahlimpulse zugeordnet, die entsprechend der auszuwählenden Geberstelle zeitlich abgestuft
sind und wobei die durch die Wahl der Impulse ausgewählte Geberstelle die den zu übertragenden Meßwerten proportionale
Zeitspanne nach dem Empfangsort übermittelt. Die Impulse können dabei von einer ganz beliebigen Stelle der Anlage ausgehen,
etwa von einer beliebigen Sendestation oder von einer beliebigen Empfängerstation oder
auch von einer Station, die weder Geber- noch Empfängerinstrumente besitzt, aber sich aus
anderen Gründen zur Kommandogabe eignet. Die Wahlimpulse können außerdem entweder
von Hand oder selbsttätig erzeugt werden, es können auch mehrere diese Wahlimpulse
aussendende Kommandostellen vorhanden sein, von denen jeweils je nach den augenblicklichen
Betriebserfordernissen nur eine einzige in Betrieb ist, während die anderen inzwischen zweckmäßigerweise verriegelt
werden.
Wie aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, bietet das
Anrufsystem gemäß der Erfindung den Vorteil, daß es auf den zur Anschaltung von Geber- und Empfängerinstrumenten in den
betreffenden Stationen notwendigen Schaltwalzen 1 bis 8 (Abb. 1 und 2) nur einige
Kontakte erfordert, also dem Impulszeitsystem hervorragend gut angepaßt ist.
Außerdem bietet die Erfindung den Vorteil, daß in der ganzen Fernmeßanlage nun keine
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Waldemar Brücket in Berlin, Dr;-Ing. Wilhelm Stäblein in Berlin-Hermsdorf
und Dipl.-Ing. Ernst Sommerfeld in Berlin-Tempelhof.
elektrischen artverschiedenen Signale mehr auftreten und demgemäß nur eine einzige
Übertragungsleitung oder, genauer gesagt, eine einzige Übertragungsstromart nötig ist,
in der Wahlimpulse wie Meßimpulse gegeben werden. Diese Stromart kann z. B. eine bestimmte
Rufstromfrequenz sein, die auf einer simultan besprochenen Fernsprechader gegeben
wird, oder z. B. auch eine bestimmte ίο Modulationsfrequenz einer Hochfrequenzträgerwelle
für leitungsgerichtete oder drahtlose Übertragung, wobei andere Modulationsfrequenzen
derselben Trägerwelle für andere Zwecke benutzt werden können, oder sie kann selbstverständlich auch eine unmodulierte
Hochf requenzwelle sein.
Die Erfindung kann selbstverständlich bei beliebiger Schaltung der Übertragungsleitungen
angewandt werden, d, h. unabhängig davon, ob die Stationen nur längs einer Leitung
verteilt sind oder ob Verzweigungspunkte (Stichleitungen) vorhanden sind.
In der Abb. 1 und 2 ist eine Empfängerund
eine Geberstation als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist die Anordnung
zur Erzeugung der Wahlimpulse auf der Empfängerstation (Abb. 1) angeordnet. Diese
Abbildungen sind als Teil einer größeren Fernmeßanlage mit drei oder mehr Stationen
zu verstehen, die anderen Stationen sind in der Zeichnung nicht mitdargestellt, da die
zwei gezeichneten alles grundsätzlich Wichtige enthalten.
Die Empfangsstation (Abb. 1) besteht aus
folgenden Teilen: einer Schaltwalze 1, den Empfangsinstrumenten 2, 3 und 4, dem Senderelais
5 und dem Empfangsrelais 6.
In der Sendestation (Abb. 2) sind mit 8
die Schaltwalze, mit 9 ein Senderelais und
mit 10 ein Empfangsrelais bezeichnet. 11, 12,
13 sind Geberinstrumente, 14, 15, 16 Hilfsrelais.
Für die Schaltwalzen ist in den Abbildungen eine besondere Darstellungsweise gewählt,
bei der die Umfange abgewickelt gezeichnet sind, um die Reihenfolge der Kontakte besser
übersehen zu können.
Zunächst seien die auf der Geberseite
(Abb. 2) liegenden Geberinstrumente 11, 12,
13 beschrieben. Sie bestehen jeweils aus einem Meß werk 17, das ganz beliebiger Art
sein kann und das auf seiner Achse einen Zeiger 18 (mit doppeltem Pfeil bezeichnet)
trägt, der sich, entsprechend der Meßgröße, auf irgendeinem Punkt innerhalb des Winkelbereiches
α seiner Skala einstellt. Vor diesem Zeiger 18.befindet sich ein Hilfszeiger 19, der
in der Pfeilrichtung gedreht wird. Diese Drehung wird bewirkt durch den Synchronmotor
20, in dessen Zuleitung ein Kontakt 21 liegt, der nach jeder vollen Umdrehung der
Motorachse die Zuleitung unterbricht, so daß er für eine neue Umdrehung überbrückt
werden muß. Während der Zeiger 19 sich in der Pfeilrichtung dreht, macht er zuerst mit
dem Hilfszeiger 18 Kontakt. Dadurch wird die linke Spule des Senderelais 9 erregt, so
daß in der Fei'nleitung 26 der Übertragungsstrom zu fließen beginnt. Hat der Zeiger 19
den Ausschlagswinkel des Zeigers 18 durchkufen, so berührt er am Nullpunkt der Skala
wieder einen Kontakt, wodurch die rechte Spule des Senderelais 9 erregt wird, so daß
der Übertragungsstrom wieder unterbrochen wird. Für die Meßwerte ist also eine an sich
bekannte Impulsübertragung benutzt, die auf dem Zeitbegrift aufgebaut ist. Die Empfängerinstrumente
2, 3, 4 in Abb. r setzen diese Meßimpulse wieder in Zeigerstellungen
um. Die Art und Weise, wie dies geschieht, ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt,
da es für das Wesen der Erfindung nur von Bedeutung ist, die Form der Meßimpulse auf
der Leitung zu kennen.
Die Wahlimpulse werden in analoger Weise erzeugt, es dienen dazu die Schaltwalzenkontakte
22 und 23 auf der Schaltwalze 1 in Verbindung mit dem Senderelais 5. Die
Walze ι dreht sich, von dem Synchronmotor 24 angetrieben, mit konstanter Geschwindigkeit
und sendet mittels des Senderelais 5 zwei Impulse in die Leitung, deren zeitlicher Abstand
durch den geometrischen Abstand der Kontakte auf der Schaltwalze und durch die
Geschwindigkeit des Synchronmotors gegeben ist. Dieser zeitliche Abstand ist nun einer
bestimmten Geberstation zugeordnet, die bei der späteren Drehung der Schaltwalze 1 angeschlossenen
Empfangsinstrumente 2, 3,4 sind zur Aufnahme der Meßimpulse der betreffenden
Geberstation bestimmt.
In. dieser Weise können also verschiedene Walzen, die im Prinzip alle wie Walze 1 gebaut
sind, aber bei denen der Abstand der Kontakte 22 und 23 verschieden gewählt ist,
jeweils eine Geberstation zur Aussendung ihrer Meßimpulse veranlassen. Die Kommandoimpulse
sind, wie aus dem Gesagten hervorgeht, ebenfalls auf dem Zeitbegriff
aufgebaut. Ferner dürfte aus dem oben Gesagten ersichtlich sein^ daß Anlagen mit
mehreren Empfängerstationen in derselben Weise betrieben werden können. In diesem
Falle sprechen die übrigen Empfängerstationen auf sämtliche Wahlimpulse an, die
den Geberstationen zugeordnet sind, so daß die Meßimpulse an allen Empfängerstationen
aufgenommen werden. Selbstverständlich können in dieser Weise auch einzelne Meßwerte
nur an einer, andere Meßwerte nur an einer oder mehreren anderen Stationen zur
Anzeige gebracht werden, was für die Be-
triebsüberwachung in Kraftwerksbetrieben unter Umständen erwünscht sein kann.
Die Wirkungsweise der in Abb. ι und 2 dargestellten Apparate ist folgende: Auf der
Empfängerstation treibt der Synchronmotor 24 die Schaltwalze 1 an, der Kontakt 22 verbindet
kurzzeitig zwei auf ihr schleifende Bürsten und schaltet dadurch das Relais 5, so
daß die Fernleitung einen Impuls erhält. Nach einer der Geberstation der Abb. 2 zugeordneten
Zeit wird mittels des Kontaktes 23 ein zweiter Impuls in die Fernleitung 25 geschickt.
Die Walze 1 dreht sich ohne Unterbrechung weiter; wir betrachten zunächst die
Wirkungen, die die Wahlimpulse auf der Senderstation hervorrufen. Die Impulse treffen auf der Fernleitung 26 ein und erregen
das Relais 10. Der Arbeitskontakt schließt einen Stromkreis, in dem das Relais 14 liegt.
Dieses überbrückt einen Kontakt 27, der in der Zuleitung zum Synchronmotor 28 liegt
und von seiner Achse bei jeder Umdrehung jeweils in der gezeichneten Lage der Schaltwalze
geöffnet wird. Infolge des ersten Impulses fängt also die Schaltwalze 8 an, sich
zu drehen. Nach Aufhören des Impulses fällt das Relais 10 ab und bereitet über seinen
Ruhekontakt einen Stromkreis vor, der ebenfalls über die Schaltwalze 8 und über die
linke Spule des Relais 15 führt. Es wird geschlossen durch das Kontaktsegment 29 auf
der Schaltwalze und der Anker von Relais 15 infolgedessen umgelegt. Dadurch wird ein
neuer Stromkreis vorbereitet, der über den Arbeitskontakt von Relais 10 den Kontakt 30
der Schaltwalze und die linke Spule von Relais 16 führt und der geschlossen wird, wenn
zur Zeit, wo das Kontaktsegment 30 auf der .Schaltwalze seine Bürsten berührt, ein neuer
Impuls auf der Fernleitung eintrifft und das Relais 10 erregt. Der Kontakt von Relais 16
bereitet dann Stromkreise vor, die durch die Kontakte 31, 32, 33 geschlossen werden und
die Kontakte 21 der Synchronmotoren 20 der Geberinstrumente 11,12,13 überbrücken. Diese
Geberinstrumente senden ihre Impulse gerade dann, wenn auf der Empfangsstation (Abb. 1)
durch die Kontaktsegmente 34, 35, 36 die Empfangsinstrumente 2, 3, 4 angeschlossen
sind. Nach der Übertragung der Impulse erregt der Kontakt 37 die beiden rechten Spulen
der Relais 15 und 16, so daß deren Anker wieder umgelegt werden und für die nächste
Übertragung bereitstehen. Wenn der zweite Wahlimpuls nicht im richtigen zeitlichen Abstand
vom ersten eintrifft, wenn also die Meßwerte einer anderen Station übertragen werden
sollen, wird der Anker von Relais 16 nicht umgelegt, so daß die Kontakte 31, 32, 33
keine Stromkreise schließen und also die Gebermotoren 20 nicht anlaufen.
Bei einer größeren Anzahl von Stationen werden zweckmäßig drei Kommandoimpulse
gegeben, bei denen der zeitliche Abstand zwischen dem ersten und zweiten Impuls eine
Ziffer und der Abstand zwischen dem zweiten und dritten eine weitere Ziffer bedeutet. Beide
Ziffern zusammen bilden das Rufzeichen einer Station. Die Empfängerschaltwalzen 1
(Abb. 1) erhalten dann an Stelle der zwei Segmente 22, 23 drei Segmente; im übrigen
bleibt die Einrichtung unverändert wie in Abb. i. Die Senderschaltwalzen 8 (Abb. 2)
erhalten ebenfalls ein zusätzliches Segment, also vier Segmente an Stelle von dreien
29· 3°' 31J ferner wird noch ein weiteres
Relais 16 nötig; im übrigen bleibt auch Abb. 2 unverändert. Der Vorteil dieser Art von Impulsabstufung
besteht darin, daß die Rufzeichen bei einer großen Zahl von Stationen geringere Zeit erfordern, als wenn nur mit
zwei Impulsen gearbeitet wird.
Ist die Fernleitung eine Fernsprech- oder Telegraphenader, so ist es vorteilhaft, an
jeder Station Zwischenrelais einzubauen, die von den ankommenden Impulsen erregt werden
und deren Kontakte die Impulse aus einer örtlichen Stromquelle heraus weitergeben.
Einerseits erreicht man damit, daß ein Relais nicht auf Signale aus verschiedenen Entfernungen
anzusprechen braucht, andererseits kann man die Relaiskontakte bequem dazu mitbenutzen, um örtliche Stromkreise zu
steuern.
Durch diese Zwischenrelais erhält man auch eine besonders einfache Möglichkeit, von einer
Sendestation aus Impulse nach beiden Richtungen der Leitung auszusenden, was bei
mehreren E*mpfängerstationen unter Umständen nötig ist. Die Relais werden zu diesem
Zweck mit Sekundärwicklungen versehen.
Abb. 3 zeigt die Schaltung für die Zwischenrelais. 38 und 39 sind die ankommende "
und abgehende Leitung, die in der Station in den Primärwicklungen 40 und 41 der Zwischenrelais
enden. Die Kontakte 42 und 43 liegen jeweils in der anderen Fernleitung als
die Primärwicklungen und die Kontakte 44 und 45 parallel zueinander. Die Sekundärwicklungen
46 und 47 sind in Reihe geschaltet. Wenn also auf der Leitung 38 ein Impuls ankommt, wird die Relaiswicklung 40
erregt, so daß die Anker 42 und 44 angezogen werden. Der Anker 42 legt die abgehende
Leitung 39 an die örtliche Stromquelle, so daß also das ankommende Signal weitergegeben
wird. Der Anker 44 schließt einen Stationsstromkreis, der als Empfangsstromkreis
bezeichnet ist. Es ist dies derselbe Stromkreis, der in Abb. 1 durch Relais 6 geschlossen
wird. Ebenso bewirkt ein auf Leitung 39 ankommendes Signal die Erregung
der Relaiswicklung 41, mittels des Relais- '
ankers 43 die Weitergabe und mittels des Ankers 45 die Schließung des Empfangsstromkreises. Außerdem können mit den
Sekundärwicklungen, die in dem als Sendestromkreis bezeichneten Kreise liegen, von
der Station aus Signale nach beiden Richtungen gegeben werden. Bei einer Erregung
der Sekundärwicklungen 44, 45 werden zwar
ίο auch die im Empfangsstromkreis liegenden
Kontakte 44, 45 mitbetätigt, jedoch kann dies zu keiner Fehlschaltung führen, da durch
die beschriebenen Wahlimpulse die richtige Zuordnung von Sender- und Empfangsinstrumenten
sichergestellt ist.
Claims (7)
- Patentansprüche:
- i. Einrichtung zur Mehrfachübertragung von Meßwerten mittels Impulse, deren Zeitdauer der zu übertragenden Meßgröße proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Fernmeßstationen Wahlimpulse zugeordnet sind, die entsprechend der auszuwählenden Geberstelle zeitlich abgestuft sind, und daß die durch die Wahlimpulse ausgewählte Geberstelle die den zu übertragenden Meßwerten proportionalen Zeitspan" nen nach dem Empfangsort übermittelt.
"30 2, Fernmeßanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Geberstationen verschiedene zeitliche Abstände dieser Wahlimpulse zugeordnet werden. - 3. Fernmeßanlage nach Anspruch ι bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Empfängerstationen auf die Wahlimpulse der in ihnen anzuzeigenden Geberstationen ansprechen.
- 4. Fernmeßanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Wahlimpulse gegeben werden und der zeitliche Abstand zwischen ihnen nach dem dekadischen System abgestuft ist.
- 5. Fernmeßanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Station Zwisehenrelais eingefügt sind, so daß Impulse, die die Station passieren sollen, hier ein Relais erregen, das sie aus einer örtlichen Stromquelle heraus neu gibt.
- 6. Fernmeßanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker der Zwischenrelais zwei Arbeitskontakte betätigen, deren einer zur Weitergabe der Impulse längs der Leitung, deren anderer zur Steuerung eines örtlichen Stromkreises benutzt wird.
- 7. Fernmeßanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwisehenrelais Sekundärwicklungen tragen, die zur Aussendung der von der Station ausgehenden Impulse nach beiden Seiten dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungeni;i:!)tiLi.t;r IK i>W>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57454D DE523328C (de) | 1929-04-12 | 1929-04-12 | Einrichtung zur Mehrfachuebertragung von Messwerten mittels Impulse, deren Zeitdauer der zu uebertragenden Messgroesse proportional ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57454D DE523328C (de) | 1929-04-12 | 1929-04-12 | Einrichtung zur Mehrfachuebertragung von Messwerten mittels Impulse, deren Zeitdauer der zu uebertragenden Messgroesse proportional ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523328C true DE523328C (de) | 1931-04-28 |
Family
ID=6941094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57454D Expired DE523328C (de) | 1929-04-12 | 1929-04-12 | Einrichtung zur Mehrfachuebertragung von Messwerten mittels Impulse, deren Zeitdauer der zu uebertragenden Messgroesse proportional ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523328C (de) |
-
1929
- 1929-04-12 DE DEA57454D patent/DE523328C/de not_active Expired
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