DE523163C - Tasteninstrument mit Tonerzeugung durch einen elektrischen Schwingungskreis - Google Patents
Tasteninstrument mit Tonerzeugung durch einen elektrischen SchwingungskreisInfo
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- DE523163C DE523163C DENDAT523163D DE523163DD DE523163C DE 523163 C DE523163 C DE 523163C DE NDAT523163 D DENDAT523163 D DE NDAT523163D DE 523163D D DE523163D D DE 523163DD DE 523163 C DE523163 C DE 523163C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/04—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
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- G10H1/0555—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements using magnetic or electromagnetic means
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Description
- Tasteninstrument mit Tonerzeugung durch einen elektrischen Schwingungskreis Es gibt einstimmige elektrische Musikinstrumente mit Tonerzeugung durch einen elektrischen Schwingungskreis, dessen eines Abstimmelement, etwa die Kapazität, konstant gehalten wird, während das andere Abstimmelement, etwa die Selbstinduktion, stetig veränderlich ist. Das Spielen eines solchen Instrumentes geschieht etwa durch Einschieben eines Eisenkernes in die Selbstinduktionsspule, wobei jeder Stellung des Eisenkernes eine bestimmte Tonhöhe entspricht. Solche Instrumente gestatten naturgemäß nur eine langsame Spielweise, weil die Einstellung von Hand auf jede neue Tonhöhe eine gewisse Aufmerksamkeit erfordert. Vorliegende Erfindung bezweckt, solche elektrische Musikinstrumente mit stetig veränderlichem Abstimmeleinent durch Tastenanschlag mittels Klaviatur spielbar zu machen, so daß der Spieler von der Einstellung der Tonhöhe entlastet ist und eine schnellere Spielweise möglich wird.
- Erfindungsgemäß wird dasAbstimmelement durch den fest begrenzten Hub jeder Taste in der gewünschten Weise eingestellt. Die Einstellung ist für jedeTaste verschieden. Gleichzeitig wird, aber nur in der Endstellung jeder Taste, durch einen gemeinsamen Schalter die Schwingschaltung zur Selbsterregung gebracht, während bei ruhenden oder nur teilweise niedergedrückten Tasten keine Schwingungen entstehen.
- An Hand von Abb. z werde das Verfahren erläutert. Die Selbstinduktionl des Schwingungskreises a ist durch Einschieben des Eisenkernes f stetig veränderbar. Im Ruhezustande, bei nicht gedrückter Taste, ist der Schwingungskreis durch den Ruhekontakt k kurzgeschlossen, so daß sich Schwingungen nicht erregen können. Beim Niederdrücken der Taste t gegen eineia festen Anschlag wird der Eisenkern von der Taste in eine vom Hub der Taste abhängige Stellung geschoben, was einer bestimmten Tonhöhe entspricht. Gleichzeitig wird in der Endstellung der Taste der Ruhekontakt k unterbrochen, so daß dann die Schwingungen einsetzen. Der Kontakt k kann für alle Tasten gemeinsam sein, oder es kann auch für jede Taste ein besonderer Kontakt angeordnet werden, die dann in Reihe zii schalten sind.
- In Abb.2 ist gezeigt, wie der Eisenkern für jede Taste in eine verschiedene Stellung gebracht werden kann, trotzdem der Hub für alle Tasten gleich groß ist. Der Eisenkern f wird durch den Hebel lt beim Niederdrücken der Tasten aus der Spule L herausgezogen. Dadurch, daß jede Taste in verschiedener Entfernung vom Drehpunktx des Hebels angreift, wird die Verschiebung des Hebels für jede Taste verschieden groß. Bei der am weitesten linken Taste wird die Bewegung des Hebels am kleinsten, der Eisenkern bleibt am weitesten in der Spule, der Ton wird am tiefsten. Die genaueEinstellung derTonhöhe wird noch durch Anschlagstiftes über jeder Taste. etwa mit Feingewinde, einreguliert.
- Die Anordnung zumVerschieben des Eisenkernes nach Abb. 2 ist nur eine beispielsweise und läßt sich in vielfacher Weise abändern.
- Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Taste und den Hebel i mit Anschlagstift s. Nach vorliegender Erfindung lassen sich mit einer Klaviatur spielbare Instrumente herstellen, welche nur eineneinzigenAbstimmkondensator und Abstimmspule besitzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tastenmusikinstrument mit Tonerzeugung durch einen elektrischen Schwingungskreis, dessen eines Abstimmelement konstant und dessen anderes Abstimmelement stetig veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des veränderlichen Abstimnielements von deni fest begrenzten Hub jeder Taste abgeleitet wird, wobei die bei ruhenden Tasten schwingungslose Senderschaltung nur in der Endstellung der Tasten durch einen besonderen Schalter zur Selbsterregung gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE523163T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523163C true DE523163C (de) | 1931-04-20 |
Family
ID=6551883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT523163D Expired DE523163C (de) | Tasteninstrument mit Tonerzeugung durch einen elektrischen Schwingungskreis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523163C (de) |
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0
- DE DENDAT523163D patent/DE523163C/de not_active Expired
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