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DE523004C - Verschluss fuer Geheimfaecher, insbesondere in Geldschraenken, Mauerkassetten u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Geheimfaecher, insbesondere in Geldschraenken, Mauerkassetten u. dgl.

Info

Publication number
DE523004C
DE523004C DEST46609D DEST046609D DE523004C DE 523004 C DE523004 C DE 523004C DE ST46609 D DEST46609 D DE ST46609D DE ST046609 D DEST046609 D DE ST046609D DE 523004 C DE523004 C DE 523004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
secret
movement
closure
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST46609D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST46609D priority Critical patent/DE523004C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE523004C publication Critical patent/DE523004C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Verschluß für Geheimfächer, insbesondere in Geldschränken, Mauerkassetten u. dgl. Die Erfindung hat einen Verschluß für Geheimfächer, insbesondere in Geldschränken, Mauerkassetten u. dgl., zum Gegenstande, bei welchem die Verschluß,einrichtung durch die Bewegung einer zweiten Tür (Haupttür) gesteuert wird. Erfindungsgemäß, dient als Steuerbewegung eine bestimmte Verdrehung der zweiten Tür, und es wird dieselbe von der sich verdrehenden Türachse abgeleitet, welche einen vorspringenden Teil erhält, der bei einer bestimmten Verdrehung mittelbar oder unmittelbar die Haltefedern des Verschlusses auslöst. Zweckmäßig dient als Steuerbewegung die Verdrehung der zweiten Tür aus der Schließlage entgegen der Öffnungsbewegung dieser Tür, und es können Mittel (Anschläge o. dgl.) zur Verhinderung dieser Steuerbewegung vorgesehen werden. Als steuernde, zweite Tür wird in an sich bekannter Weise die normale Tür eines Geldschrankes, einer Mauerkassette o. dgl. verwendet, während die mit dem Ver schluß ausgerüstete Geheimtür in Form einer Trennwand im Kasseninnern angeordnet ist, derart, daß die Verschlußeinrichtung hinter dieser Tür, also unsichtbar, liegt. Hierbei können Federn vorgesehen werden, welche das Öffnen der mit dem Verschluß ausgerüsteten Geheimtür bei Lösung der Haltefedern bewirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei einer kleinen Kasse veranschaulicht, welche zum Einbau in einer Mauer geeignet ist. Fig. i zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. z einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • i ist die normale Kassentür (Haupttür), a die Türachse, 3 der vorspringende Teil der Türachse, welcher verschieden, etwa in Form eines Exzenters, ausgebildet sein kann. ¢ ist die Geheimtür, welche mit dem neuen Verschluß ausgerüstet ist, und es dient diese Tür als Boden des oberen Kassenraums. Die Tür q. ist um die Achse 5 drehbar und mit einem hakenartigen Fortsatz 6 versehen. 7 ist eine am oberen Ende umgebogene Feder, mit welcher ein Stift 8 fest verbunden ist. 9 ist eine am oberen Ende umgebogene Feder, mit welcher ein Stift 8 fest verbunden ist. 9 ist eine weitere Feder. i o sind in den Türrahmen der Tür i lösbar eingesetzte Schrauben, Stifte o. dgl.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende: Im normalen Zustand hält die Feder 7 die Geheimtür q. in ihrer Schließlage. Es ergibt sich somit im oberen Teil der Kasse ein vollkommen geschlossener Raum A, so daß, falls die Kasse eingemauert wird, von dem Vorhandensein des unteren Raumes B überhaupt keine Anzeichen bestehen. Die Haupttür i des eigentlichen Kassenraums A wird in normaler Weise geöffnet bzw. geschlossen. Eine Bewegung der Tür i ins Innere des Raumes A wird durch die Anschlagmittel i o verhindert. Soll der Raum B zugänglich gemacht werden, so werden zunächst die Anschlagmittel io nach Öffnung der Tür i entfernt. Hierauf wird die Tür i ins Innere des Raumes A hineingedreht, und zwar so weit, bis der Vorsprung 3 den Stift 8 nach hinten verschiebt und damit die Feder von dem Haken 6 abdrückt. Durch die Wirkung der Feder g wird nunmehr die Geheimtür q. um die Achse 5 aufgeklappt und das Geheimfach B zugänglich gemacht. Nachdem die Haupttür i wieder in ihre normale Lage gebracht bzw. nach außen geöffnet wurde, kann die Geheimtür oder der Boden ¢ wieder geschlossen werden, die Feder 7 schnappt ein, und der Raum A ist von dem Raum B wieder vollkommen abgeschlossen.
  • Es wurde hier nur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Die konstruktive Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann in der verschiedensten Weise erfolgen und insbesondere den verschiedensten Kassenarten angepaßt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Geheimfächer, insbesondere in Geldschränken, Mauerkassetten u. dgl., bei welchem die Verschlußeinrichtung durch die Bewegung einer zweiten Tür (Haupttür) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerbewegung eine bestimmte Verdrehung der zweiten Tür (i) dient und dieselbe von der sich verdrehenden Türachse (2) abgeleitet wird, welche einen vorspringenden Teil (3) erhält, der bei einer bestimmten Verdrehung mittelbar oder unmittelbar die Haltefedern (7) des Verschlusses auslöst.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerbewegung die Verdrehung der zweiten Tür (i) aus der Schließlage entgegen der öffnungsbewegung dieser Tür dient.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Anschläge' o. dgl. io) zur Verhinderung dieser Steuerbewegung vorgesehen sind. q..
  4. Verschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als steuernde, zweite Tür (i) in an sich bekannter Weise die normale Tür eines Geldschrankes, einer Mauerkassette o. dgl. verwendet wird, während die mit dem Verschluß ausgerüstete Geheimtür (¢) in Form einer Trennwand im Kasseninnern angeordnet ist, derart, daß die Verschlußeinrichtung hinter dieser Tür (4.), also unsichtbar, liegt.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (9) vorgesehen sind, welche das öffnen der mit dem Verschluß ausgerüsteten Geheimtür. (¢) bei Lösung der Haltefedern (7) bewirken.
DEST46609D 1929-10-29 1929-10-29 Verschluss fuer Geheimfaecher, insbesondere in Geldschraenken, Mauerkassetten u. dgl. Expired DE523004C (de)

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DE523004C true DE523004C (de) 1931-04-18

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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