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DE522778C - Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Baender von krummliniger Gestalt - Google Patents

Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Baender von krummliniger Gestalt

Info

Publication number
DE522778C
DE522778C DEM112462D DEM0112462D DE522778C DE 522778 C DE522778 C DE 522778C DE M112462 D DEM112462 D DE M112462D DE M0112462 D DEM0112462 D DE M0112462D DE 522778 C DE522778 C DE 522778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
drying
parts
cylinder
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM112462D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moore Fab Co
Original Assignee
Moore Fab Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moore Fab Co filed Critical Moore Fab Co
Priority to DEM112462D priority Critical patent/DE522778C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE522778C publication Critical patent/DE522778C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/004Drying ribbons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Bänder von krummliniger Gestalt Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Bänder von krummliniger Gestalt unter Ver.-wendung von Trockenzylindern. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Maschine mit einer Mehrzahl von Trockenzylindern ausgerüstet ist, die so ausgebildet sind, daß jeder Trockenzylinder eine äußere Umfangsfläche besitzt, die sich aus einer Anzahl ringförtiiiger Teile von stumpfkegelförmiger Gestalt und von einer zur Aufnahme je eines der Bänder geeigneten Breite sowie einer der Krümmung der Bänder entsprechenden NTeigung zusammensetzt. Außerdem sind bei einer Maschine nach der Erfindung noch Führungsvorrichtungen derart angeordnet, daß sie eine Anzahl der gewebten Bänder zu den für die Bänder vorgesehenen ringförmigen Teilen der Trockenzylinder führen.
  • Eine Ausbildung der Maschine entsprechend der Erfindung bietet also die Möglichkeit, gleichzeitig eine größere Anzahl der schmalen, krummlinigen Bänder zu trocknen und zu appretieren, was einen sehr erheblichen Vorteil darstellt.
  • Sämtliche anderen Einrichtungen bei einer Maschine zum Trocknen und Appretieren gemäß der Erfindung sind entsprechend ausgebildet, wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt: Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Trocknungsmaschine, wobei einzelne Wellen und Walzen im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. z zeigt eine Teilrückansicht der in Fig. i dargestellten Vorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einzelne Antriebsverbindungen.
  • Fig. -. zeigt einen Schnitt durch die verbesserten Ouetschwalzen in vergrößertem Maßstabe nach Linie 4-4. in Fig. i.
  • Fig. 5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Fig.6 ist eine Aufsicht und teilweise ein Schnitt durch einen Trocknungszvlinder. Fig. 7 ist eine Seitenansicht und teilweise ein Querschnitt des Leimungsbades und der benachbarten Teile.
  • Fig. 8 zeigt einen Teil des Führungszylinders in dem Leirnungsbad in Ansicht, und zwar in Richtung des Pfeiles 8 in Fig. 7.
  • Fig. g zeigt in Seitenansicht einen Teil der Zuführungswalzen für das Leimungsbad in Richtung des Pfeiles g in Fig. 7.
  • Fig. io ist eine Seitenansicht von einer der Führungsvorrichtungen, und Fig. ii ist eine Stirnansicht derselben in Richtung des Pfeiles ii in Fig. i o.
  • Bei der dargestellten Maschine ist eine Anzahl Trockenzylinder 2,o (Fig. i) auf Wellen ?i befestigt, die in Lagern a2 drehbar sind, die ihrerseits auf Trägern a3 befestigt sind, welche von einer Anzahl von aufrecht stehenden Pfosten oder Ständern a4 getragen werden. Die Pfosten 24 sind in Sockeln 25 befestigt, die auf einem Fundament ruhen, und besitzen Querstangen 26 die sich durch die Sockel hindurch erstrecken und in äußeren oder zusätzlichen Sockelteilen 27 befestigt sind.
  • Die Zylinder 2o sind mit Kettenrädern 30 versehen, mit denen eine Kette 31 in Eingriff steht, die nacheinander über die Kettenräder der verschiedenen Zv linder und über eine Kettenführungs- und -spannrolle 33, eine Lieferrolle 34 und ein Kettenrad 35 auf der Antriebswelle 36 geführt ist. Die Welle 36 wird von irgendeiner geeigneten Kraftquelle aus angetrieben, und die Zylinder 2o werden so mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit in Drehung versetzt, wobei aufeinanderfolgende Zylinder in entgegengesetzten Richtungen sich drehen.
  • Einstellschrauben 37 sind zur Verschiebung der Führungsrolle 33 vorgesehen, um die Spannung der Kette 31 einzuregeln. Ein Dampfrohr 38 (Fig. 2) ist mit jedem Trocknungszylinder verbunden, und zwar vorzugsweise durch den Wellenteil 21 desselben,. und die Zylinder werden so während ihrer Drehung hocherhitzt. Die Zylinder 2o sind von besonderer, in Fig.6 deutlich gezeigter Ausbildung, gemäß welcher die Umfangs-oder Mantelflächen jedes Zylinders sich aus einer Anzahl aufeinanderfolgender kurzer, stumpfkegelförmiger Mantelflächen 40 zusammensetzt, die durch scharf geneigte Ränder oder Leisten 41 und vorteilhafterweise auch noch durch sehr kurze Zylinderteile 42 voneinander getrennt sind.
  • Die stumpfkegeligen Oberflächen 4o besitzen über die ganze Länge des Zylinders den gleichen Neigungswinkel und den gleichen Durchmesser, und die innere Wandfläche des Zylinders besitzt v orteilhafterweise einen entsprechenden Umriß, wie dies aus dem Schnitt in Fig.6 ersichtlich ist, so daß die Dicke des Metalls über die ganze Länge des Zylinders die gleiche ist und infolgedessen auch der Trocknungskoeffizient ein gleichmäßiger ist.
  • Es ist augenscheinlich, daß der Zylinder 2o in einem Stück gegossen sein kann oder daß er aus einer Anzahl von kurzen Einzelzylindern hergestellt sein kann, die miteinander starr verbunden sind und bei denen die Stoßfugen so abgedichtet sind, daß der zusammengefügte Zylinder dampfdicht ist.
  • Die Stücke oder Streifen des krummlinigen Erzeugnisses können in der Maschine in irgendeiner geeigneten Art und Weise untergebracht sein, z. B. in einer Büchse oder einem Trog 44 (Fig. i), und werden aus diesein Trog über eine Zuführungsrolle 45 gezogen, die lose drehbar oberhalb eines Leimflüssigkeitsbades 47 gelagert ist. Die ZufÜhrungs- oder Leitrolle 45 (Fig. 9) besitzt ebenfalls eine Anzahl von aufeinanderfolgenden stumpfkegeligen Mantelflächen, die der Krümmung des zu behandelnden Erzeugnisses entsprechen. Mit Rücksicht auf den wesentlich geringeren Durchmesser der Walze 45 im Vergleich mit dem Durchmesser der Zylinder 2o ist jedoch der Neigungswinkel der konischen Umfangsflächen der Walze 45 stark verringert, um der gleichen Krümmung des Erzeugnisses zu entsprechen.
  • Druckrollen 48 sind drehbar an Konsolen 4.9 befestigt, die ihrerseits an einer Tragstange 5o befestigt sind. Die Konsolen 49 werden durch Schrauben 51 in ihrer Lage gehalten, die durch Schlitze 52 in den Ansätzen 53 der Konsole 49 hindurchgehen. Die Rollen 48 sind derart kegelförmig gestaltet, daß sie den stumpfkegeligen Querschnitten der Walze45 entsprechen, so daß die Oberflächengeschwindigkeit der Rollen 48 der Umfangsflächengeschwindigkeit der Leitwalzen .45 an allen Berührungsflächen entsprechen wird.
  • Eine Führungsrolle 55 (Fig. i und 8) ist frei drehbar in dem unteren Teil des Leimbehälters 47 gelagert, und diese Führungsrolle wird durch die Reibung des um sie herumgeführten Erzeugnisses in Drehung versetzt und besteht aus einer Anzahl von Kegelflächen, ähnlich wie die Zuführungswalze 45.
  • Das Erzeugnis F geht von dem Leimbad zu einer Quetschwalze 6o, die aus einer Anzahl von mit Gummi bedeckten kegelförmigen Querschnitten besteht, wie dies in Fig, 4 dargestellt ist. Die Walze 6o ist auf einer Antriebswelle 61 befestigt, die in in geeigneter Weise befestigten Lagern in dem Gestell der Maschine angebracht ist.
  • Eine Druckrolle 64 (Fig. 4) steht mit jeder stumpfkegelförmigen Oberfläche der Quetschwalze 6o in Eingriff, und jede Druckrolle ist ebenfalls von kegelförmiger Gestalt und ist mit einem verhältnismäßig dicken Gummi oder kissenartigen Mantel versehen. Die Rollen 64 sind drehbar auf schräg liegenden Achsen an Konsolen 65 befestigt, die auf einer Tragstange 67 querverschiebbare Führungsteile 65 besitzen. Die Querstange 6; ist in Querrichtung mit einer Nut versehen, wie dies bei 68 in Fig. 5 angedeutet ist, um die Führungsteile 66 aufzunehmen und die Bewegung derselben zu leiten. Federn 70 sind vorgesehen, um die Konsole 65 und Rollen 64. auf die Quetschwalze 6o zu zu drücken, und diese Einwärtsbewegung wird durch Anschlagschrauben 71 begrenzt, die in die Querstange 67 eingeschraubt sind und die mit Halsansätzen 72 (Fig. 5) versehen sind, die die Einwärtsbeweguiig der Konsole 65 begrenzen.
  • Die Rollen 64 sind so ausgebildet und dimensioniert, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit an allen Stellen der Umfangsgeschwindigkeit der Teile der Quetschwalze 6o entspricht, mit denen sie in Eingriff stehen. Jede Druckrolle 6d. kann für sich von Hand auf die Quetschwalze 6o zu oder von dieser fort eingestellt werden.
  • Es ist wesentlich, daß die 0,uetschwalze 6o sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die in einem bestimmten Verhältnis zu der Drehungsgeschwindigkeit der Zylinder 2o steht, jedoch ist dieses Geschwindigkeitsverhältnis nicht konstant, sondern ändert sich gemäß der Ausbildung und insbesondere entsprechend der Dicke des krummlinigen Erzeugnisses.
  • In Fig.3 ist eine Ausführungsform der Getriebeverbindung für Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen der Antriebswelle 36 und der Welle 61 der Quetschwalze dargestellt. Die Welle 36 treibt mittels einer Kettenübertragung 7 5 eine kegelförmige Trommel 76 an, die ihrerseits durch einen Riemen 77 mit einer zweiten kegelförmigen Trommel 78 verbunden ist, von der eine Kettenübertragung 79 zu der Welle 61 der Quetschwalze führt. Zur Verschiebung des Riemens 77 in Längsrichtung der Kegeltrommeln 76 und 78 dient eine von Hand zu betätigende Verstellvorrichtung 82, so daß jedes gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den Zvlindern 2o und der Ouetschwalze 6o eingestellt werden kann. AOn Stelle des beschriebenen Geschwindigkeitswechselgetriebes könnte auch irgendein anderes Geschwindigkeitswechselgetriebe verwendet werden.
  • Die Lieferrolle 34 am oberen Ende der Maschine (Fig. i und 2) ist ebenfalls mit einer Anzahl von stumpfkegelförmigen Umfangsflächen versehen, die so geneigt sind, daß die gewünschte Umfangsflächengeschwindigkeit an allen Punkten der Lieferrolle erzielt wird.
  • Druckrollen 9o ;Fig. 2) sind an Konsolen 9i befestigt, die verstellbar an einer Querstange oder Tragstange 92 in ähnlicher Weise befestigt sind, wie dies bei den oben beschriebenen Druckrollen d.8 und Konsolen d.9 der Fall ist. Die Rollen 9o sind kegelförmig und haben die gleiche Umfangsgeschwindigkeit an allen Berührungspunkten wie die kegelförmigen Oberflächen der Lieferwelle 3d..
  • Es ist wesentlich, daß jeder Streifen des Erzeugnisses mit der konischen Oberfläche an jedem Trocknungszylinder an Punkten von entsprechendem Durchmesser in Berührung steht, wozu erforderlich ist, daß jeder Streifen des Fabrikates genau geführt wird, wenn er sich jedem Trocknungszylinder nähert.
  • Zu diesem Zweck ist ein Führungsteil ioo für jeden Streifen zwischen der Quetschwalze 6o und dem unteren Trocknungszylinder 2o vorgesehen, und zusätzliche Führungsteile ioo sind ferner zwischen jedem aufeinanderfolgenden Paar von Trocknungszylindern vorgesehen.
  • Die Ausbildungseinzelheiten dieser Führungsteile ioo sind deutlich in den Fig. io und i i dargestellt. Die Teile oder Glieder ioo sind auf Querstangen 102 mittels Schrauben 103 (Fig. io) befestigt, die durch Schlitze io4. hindurchgehen und eine begrenzte, voneinander unabhängige Winkeleinstellung jeder Führungsvorrichtung ioo zulassen.
  • Das schmale bandförmige Material F wird von einer Führungsrinne io5 in jeder Vorrichtung ioo aufgenommen, und diese Führungsrinne io5 ist in einem Winkel zu der Querstange io-, angeordnet, der dem gewünschten Winkel des Fabrikates an der Führungsstelle entspricht. Die Führungsrinnen io5 sind vorzugsweise an ihren oberen Seiten offen, wie dies bei i o6 (Fig. i i) angedeutet ist, um ein leichtes Einführen des Erzeugnisses in die Führung zu ermöglichen.
  • Nachdem die Ausbildung der Trocken- und Appretierungsvorrichtung beschrieben ist, ist das Arbeitsverfahren leicht verständlich.
  • Die Streifen des krummlinigen, schmalen Erzeugnisses F werden aus dein Auf stapelungsbehälter 45 und um die Führungsrolle 45 herum durch die angetriebene Quetschwalze 6o gezogen. Das Material wird so geleimt und gestärkt, und der Überschuß an Leimfähigkeit wird aus dein Fabrikat zwischen der Quetschwalze 6o und den Druckrollen 64 herausgedrückt. Das Fabrikat wird dann an den untersten Trocknungszylinder abgegeben und geht aufwärts um die aufeinanderfolgenden Zvlinder herum, bis es die Lieferrolle 34 erreicht, von der es in getrockneter und genau gekrümmter Gestalt abgeliefert wird, und von welcher Stelle aus es in irgendeiner gewünschten Art und Weise aufgespeichert oder verarbeitet werden kann.
  • Besonders muß darauf hingewiesen werden, daß das krummlinige Fabrikat an jeder Berührungsstelle an Oberflächen anliegt, die genau der gewünschten Krümmung des Fabrikates entsprechend bemessen sind, und daß an allen Stellen, an denen das Fabrikat einem Druck oder einer Spannung unterworfen wird, die anliegenden Oberflächen der gegenüberliegenden Rollen sich mit gleicher Geschwindigkeit gegenüber jeder Oberfläche des Erzeugnisses bewegen, und daß die Umfangsgeschwindigkeiten in dem richtigen Verhältnis zu der Krümmung des Erzeugnisses stehen.
  • Indem das Fabrikat während des Leinr-und Trocknungsvorganges derart unterstützt wird, wird erreicht, daß das Fabrikat genau mit dem gewünschten Grad der Krümmung, wie er beim Weben des Fabrikates erzeugt ist, geliefert wird. Dies ist besonders wesentlich bei der Behandlung von krummlinigen, elastischen Erzeugnissen, bei denen die Krümmung sehr leicht zerstört werden kann, wenn die mit dem Erzeugnis in Eingriff stehenden Oberflächen sich nicht jederzeit mit der geeigneten Umfangsgeschwindigkeit bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Bänder von krummliniger Gestalt unter Verwendung von Trockenzylindern, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Trockenzylindern (2o), von denen jeder eine äußere Umfangsfläche besitzt, die sich aus einer Anzahl ringförmiger Teile (4o) von stumpfkegelförmiger Gestalt und von einer zur Aifnahme je eines der Bänder (F) geeigneten Breite sowie einer der Krümmung der Bänder entsprechenden Neigung zusammensetzt, -während außerdem 'in der Maschine noch Führungsvorrichtungen (ioo) derart angeordnet sind, daß sie eine Anzahl der gewebten Bänder (F) zu den für die Bänder vorgesehenen ringförmigen Teilen (40) der Trockenzylinder (2o) führen. z. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zusätzliche Führungsvorrichtungen (ioo) mit gegen die Waagerechte geneigter Auflagefläche, die zwischen jedem Paar von Trockenzylindern (2o) angeordnet sind, um die verschiedenen Bänder (F) in ihrem Lauf von den ringförmigen Teilen (40) des einen Zylinders zu den entsprechenden ringförmigen Teilen des nächsten Zylinders zu führen. 3. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (ioo) derart angeordnet sind, daß sie eine gewisse Beweglichkeit besitzen, um sich den Ebenen der Bänder anzupassen, die sie zu den ringförmigen Teilen (40) der Zylinder führen. 4. Maschine nach rlnspruch - oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (ioo) sich aus kanalförmigen Gliedern zusammensetzen, durch deren Kanäle (io5) die Bänder hindurchgehen, und die an ihren oberen Seiten offen sind, um eine Einführung der Bänder in die Kanäle in bequemer Weise zu ermöglichen. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle oder Rollen, über die die gewebten Bänder (F) zu den Trockenzylindern laufen, oder über die sie nach dem Verlassen der Trockenzylinder laufen, z. B. die Zuführungsrollen (45), die Führungsrollen (55), die Quetschrollen (6o) oder die Lieferrollen (34), mit ringförmigen stumpfkegligen Teilen von derselben Breite oder axialen Ausdehnung versehen sind wie die stumpfkegelförmigen Teile der Trockenzylinder (2o), jedoch eine geringere Krümmung entsprechend dem geringeren Durchmesser der Rollen besitzen. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Druckrollen, die mit den ringförmigen Teilen der anderen Rollen (45a 55, 6o bzw. 34) zusammenwirken und ebenfalls eine stumpfkegelförmige Gestalt von ähnlicher Neigung wie die ringförmigen Teile besitzen, mit denen sie zusammenarbeiten und frei drehbar um entsprechend geneigte Achsen angeordnet sind. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (66) der Druckrollen (4) nachgiebig gegen die Quetschrolle (6o) angedrückt -werden, so daß der Quetschdruck vorzugsweise durch von Hand einzustellende Vorrichtungen (71) regelbar ist.
DEM112462D 1929-10-31 1929-10-31 Maschine zum Trocknen und Appretieren schmaler gewebter Baender von krummliniger Gestalt Expired DE522778C (de)

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DE (1) DE522778C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941778C (de) * 1942-06-14 1956-04-19 Werner & Pfleiderer Einrichtung zum Verhueten des Querdurchbiegens zu trocknender Metallbaender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941778C (de) * 1942-06-14 1956-04-19 Werner & Pfleiderer Einrichtung zum Verhueten des Querdurchbiegens zu trocknender Metallbaender

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