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DE521058C - Vorrichtung zum Halten von Schuhwerk beim Reinigen und Putzen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Schuhwerk beim Reinigen und Putzen

Info

Publication number
DE521058C
DE521058C DEJ37809D DEJ0037809D DE521058C DE 521058 C DE521058 C DE 521058C DE J37809 D DEJ37809 D DE J37809D DE J0037809 D DEJ0037809 D DE J0037809D DE 521058 C DE521058 C DE 521058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
shoe tree
wall
slot
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ37809D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH JOOST
Original Assignee
HEINRICH JOOST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH JOOST filed Critical HEINRICH JOOST
Priority to DEJ37809D priority Critical patent/DE521058C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE521058C publication Critical patent/DE521058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/18Devices for holding footwear during cleaning or shining; Holding devices with stretching effect

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Schuhwerk beim Reinigen und Putzen, bestehend aus einem Schuhspanner und einem ortsfesten, gehäuseartigen Teil, der den Schuhspanner in verschiedenen Lagen hält und wobei das in das Gehäuse gesteckte Spannerende mit mehreren verschieden verlaufenden, ebenen Flächen versehen ist, die sich jeweils an entsprechende Gehäuseflächen legen.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art kann man den Schuhvorderteil und die Schuhkappe zwar auch nach oben umlegen, dabei muß aber der schuhspannende Teil beim Wechseln der Lage jedesmal aus dem gehäuseartigen Teil herausgenommen und wieder hineingelegt werden. Auch sind außer dem Spannschenkel noch Zahnsegmente und Sperrklinken nötig und zu handhaben.
Die Erfindung vermeidet diese Übelstände, und sie besteht darin, daß das Schuhspannerende eine Scheibe mit über ihre beiden Seiten ragenden Knaggen besitzt, auf deren jeweils initiiere, an der Gehäusevor der wand anliegende Knaggenteile sich der in waagerechter Lage gehaltene Spanner zur Vermeidung des Hinabschwenkens stützt und von denen der jeweils unten befindliche, der Gehäuserückwand zugekehrte Knaggenteil zur Verhinderung einer Drehung des Spanners in einem Schlitze der Gehäuserückwand ruht. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die an der Gehäusevorderwand anliegenden Flächen zweier an der Scheibe gegenüberstehender Knaggen und der unter ihnen — bei durch den Schlitz in der Gehäuserückwand getretenem unteren Knaggenteil — an der Gehäuserückwand anliegende Teil der Scheibe abgeschrägt sind. Schließlich ist zur Verhinderung des Hindurchtretens des Knaggenteils durch den Gehäuseschlitz an der Gehäuserückwand ein Riegel angeordnet.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Gesamtansicht der Vorrichtung, Fig. 2 das ortsfeste Gehäuse,
Fig. 3 den Spannerteil,
Fig. 4 und 5 Einzelheiten.
Der Schuhspannerteil besteht aus dem starren Schenkel α mit dem vollen oder zweiteiligen, kugelförmigen, sich um seine Achse drehenden Hakendruckstück b und dem oberen, ein- oder zweiteiligen Spannschenkel c, an dessen unterem Ende das Druckstück d für den Vorderschuh nach oben klappbar befestigt ist. Am oberen Kopfteil e des Spannschenkels α ist der Schenkel c schwenkbar gelagert.
Zur Begrenzung des Schenkelausschlages dient die Bogenschiene f.
Der Spannschenkel α ist nach oben zu einem Zapfen g verlängert, auf dem die Scheibe K mit nach beiden Seiten überragenden Knaggen kx bis Iz1 befestigt ist.
Bei dem gehäuseartigen Teil (Fig. 2) ist die Rückwand q und der Boden zwecks Befestigung an waagerechter oder senkrechter Fläche verlängert. In der Rückwand q ist ein Schlitz m vorgesehen, der durch den Riegel 0 gesperrt oder geöffnet werden kann.
In der Vorderwand p ist ein Schlitz η angeordnet, in dem der Zapfen g des Schuhspanners a, c drehbar gelagert wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in annähernd natürlicher Größe den Zapfen g mit der Scheiben in verschiedenen Lagen in Ansicht und den gehäuseartigen Teil p, q im Schnitt. s ist ein ortsfester Teil, z. B. eine Wand, mit Schlitz, um das Hindurchtreten der Knagge ks zu ermöglichen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Man legt den Schuhspanner (Fig. 3) mit der Scheibe h in den gehäuseartigen Teil und lagert den Zapfen g in dem Schlitz η der Vorderwand p, und zwar mit dem Knaggen -ks dem Schützern gegenüber. Dann zieht man den den Schlitz m sperrenden Riegel ο nach links so weit heraus, daß der Knaggen kz der Scheibe h durch diesen Schlitz hindurchtreten kann, so daß der Zapfeng· annähernd um 45° gegen die Waagerechte ausschwenkt; dabei kommt die Schrägfläche r der Scheibe h zu beiden Seiten des Knaggens ks an der Hinterwand q des gehäuseartigen Teils (Fig. 4 und 5) zu liegen, der obere Teil der Scheibe h legt sich auf die obere Kante der Vorderwand p, und die Schrägflächen der seitlichen Knaggen k2 und ki legen sich an die innere Seite der Vorderwand p.
Jetzt zieht man den Schuh (Fig. 1 oben grob gestrichelt gezeichnet) über das Druckstück d, drückt den Schuh so weit nach unten, ■ daß die Schuhinnenkappe tiefer liegt als das Hakendruckstück b, schiebt dann den unteren Teil des Schuhes nach rechts, bis das Kappendruckstück b an die innere Schuhsohle anliegt. Jetzt läßt man zurückfedern, und der Schuh sitzt auf dem Spanner (Fig. 1 unten fein gestrichelt gezeichnet).
Will man nun die anderen drei Seiten des Schuhes putzen, so hebt man den Schuh mit Spanner, ohne ihn aus dem gehäuseartigen Teil herauszunehmen, so weit an, daß der obere Knaggen kx der Scheibe h an der Hinterwand q anliegt, und dreht den Schuh mit Spanner 45 ° um die Längsachse des Zapfens g, schiebt den Riegel 0 (Fig. ,2 und 5) nach rechts, so daß der Schlitz m in der Hinterwand gesperrt ist, der unten befindliche Knaggen nur in den Schlitz m hineintritt und sich gegen den Riegel 0 legt. Hiernach liegt die Achse g fast waagerecht.
Jetzt nähern sich die jeweils seitlich in gleicher Höhe befindlichen Knaggen mit ihren vorderen Flächen der Innenseite der Vorderwand p des gehäuseartigen Teils (Fig. S) und verhindern ein Herunterneigen und seitliches Hinundherschwenken des Zapfens g mit dem Spanner und Schuh.
Sind alle vier Schuhseiten geputzt und will man den Schuh wieder abnehmen, dreht man den Spanner mit Schuhspitze nach oben, drückt den Schuh etwas hinunter, so daß das Hackendruckstück b nicht mehr am Schuhinnern anliegt, zieht den Schuh unten nach links und dann nach oben ab.
Die Längen der Spannschenkel α und c (Fig. ι und 3) zueinander sind so gehalten, daß beim Reinigen und Putzen eines kleinen und mittelgroßen Schuhes der Riegel ο stets nach rechts (Fig. 2 und 5) belassen werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Halten von Schuhwerk beim Reinigen und Putzen, bestehend aus einem Schuhspanner und einem ortsfesten, gehäuseartigen Teil, der den Schuhspanner in verschiedenen Lagen hält und wobei das in das Gehäuse gesteckte Spannerende mit mehreren verschieden verlaufenden, ebenenFlächen versehen ist, die sich jeweils an entsprechende Gehäuseflächen legen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhspannerende eine Scheibe Qi) mit über ihre beiden Seiten ragenden Knaggen (kt bis kt) besitzt, auf deren jeweils mittlere, an der Gehäusevorderwand (ρ) anliegende Knaggenteile sich der in waagerechter Lage gehaltene Spanner zur Vermeidung des Hinabschwenkens stützt und von denen der jeweils unten befindliche, der Gehäuserückwand (q) zugekehrte Knaggenteil zur Verhinderung einer Drehung des Spanners in einem Schlitze (ni) der Gehäuserückwand ruht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der durch das Aufeinanderliegen von Schrägflächen des Gehäuses und des Schuhspannerendes eine schräg abwärts gerichtete Lage des Schuhspanners erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Gehäusevorderwand (p) anliegenden Flächen zweier an der Scheibe (h) gegenüberstehender Knaggen (k2 und It1) und der unter ihnen —^ bei durch den Schlitz (in) in der Gehäuserückwand (q) getretenem unteren Knaggenteil — an der Gehäuserückwand (q) anliegende Teil (r) der Scheibe (h) abgeschrägt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Riegels (0) an der Gehäuserückwand (q) zur Verhinderung des Hindurchtretens des Knaggenteils (k3) durch den Gehäuseschlitz (m).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ37809D 1929-04-26 1929-04-26 Vorrichtung zum Halten von Schuhwerk beim Reinigen und Putzen Expired DE521058C (de)

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DE521058C true DE521058C (de) 1931-03-21

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