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DE520985C - Vorrichtung zur Bestrahlung der Unterflaechen von Luftfahrzeugen aller Art - Google Patents

Vorrichtung zur Bestrahlung der Unterflaechen von Luftfahrzeugen aller Art

Info

Publication number
DE520985C
DE520985C DEH119348D DEH0119348D DE520985C DE 520985 C DE520985 C DE 520985C DE H119348 D DEH119348 D DE H119348D DE H0119348 D DEH0119348 D DE H0119348D DE 520985 C DE520985 C DE 520985C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aircraft
irradiating
housing
types
lamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH119348D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBRECHT HARTMANN
Original Assignee
ALBRECHT HARTMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALBRECHT HARTMANN filed Critical ALBRECHT HARTMANN
Priority to DEH119348D priority Critical patent/DE520985C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520985C publication Critical patent/DE520985C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/06Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites
    • G09F21/08Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites the advertising matter being arranged on the aircraft
    • G09F21/10Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites the advertising matter being arranged on the aircraft illuminated

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Bestrahlung der Unterflächen von Luftfahrzeugen aller Art Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zur Bestrahlung der Unterflächen von Luftfahrzeugen beliebiger Art verwendet werden soll und dem Zweck dient, irgendwelche auf den Unterflächen des Fahrzeugs angebrachte Reklame mit wechselnden Farben zu beleuchten. Während die bisher bekannten Flugzeuglichtreklamen leuchtende Buchstaben oder Zeichen oder einfarbige Lichter hinter den Buchstaben verwendeten, dient die Vorrichtung nach der Erfindung zur Bestrahlung der Reklameflächen von einer an dem Rumpf oder an der Gondel oder dem Gestell des Luftfahrzeugs liegenden Stelle aus. Man hat schon vorgeschlagen, um die außerhalb der Reklameflächen angeordneten, zur Bestrahlung dienenden Scheinwerferlampen ein Farbfilterband zu führen. Hierbei war es aber nötig, das Filterband so dünn und biegsam zu machen, daß es den mehrfachen Richtungswechsel bei seiner Führung über Führungswalzen um die verschiedenen Lampen ausführen konnte. Auch war die Anbringung eines derartigen Filterbandes verhältnismäßig umständlich, da die Art der Führung des Bandes Spannrollen zum Ausgleich von Ausdehnungen und zur glatten Führung des Bandes notwendig machte.
  • Erfindungsgemäß sind die Scheinwerferlampen in einem an sich bekannten tropfenförmigen Gehäuse untergebracht, in dem der Farbfilter als Zylinder um die Lampen angeordnet ist. Die Zylinderform ermöglicht einen leichten Einbau und ein schnelles Auswechseln und hat den Vorteil, daß der Antrieb auf seine Achse übertragen werden kann, wodurch die Antriebsvorrichtung wesentlich einfacher wird als bei einer Führung eines Filterbandes über mehrere Führungswalzen. Der Antrieb des Farbzylinders erfolgt zweckmäßig von einem an der Spitze des tropfenförmigen Gehäuses angebrachten Propeller, der mit dem Zylinder durch geeignete Getriebeeinrichtungen verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Abb. t zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses, Abb. z einen Längsschnitt durch dasselbe, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-9 und Abb. 4 schematisch ein Flugzeug.
  • Zur Aufnahme der Lampen dient ein tropfenförmiges Gehäuse a, das aus mehreren leicht auseinandernehmbaren Teilen zusammengesetzt ist. In der vorderen Spitze des Gehäuses a ist die Welle eines kleinen Propellers b gelagert, der durch eine biegsame Welle c mit einer Schnecke d verbunden ist. Diese ist an einem Gestellteil.e gelagert und greift in ein Schneckenrad f, das durch Kugellager leicht drehbar auf einer Hohlachse ä sitzt. Letztere ist konzentrisch itn Gehäuse a in dem beispielsweise dreieckigen Gestellteile fest gelagert. Mit der Nabe des Schneckenrades f ist eine Scheibe n verbunden, die mit dem Rad f von der Schnecke (l bzw. dem Propeller b angetrieben wird. Die Scheibe h ist durch Stangen i mit einer zweiten gleichartigen Scheibe h' verbunden, die im Hinterende des Gehäuses a auf einer Hohlachse g' sitzt und durch die Stangen i sich gleichmäßig mit der Scheibe k drehen läßt. Auf den beiden Scheiben h, h' ist ein beispielsweise aus Cellon bestehender Zylinder k angebracht, der mehrere verschiedene Farbflächen besitzt und durch Stifte in auf den Scheiben h, h' gehalten wird. Auf den Stiften m können auch die Stangen! befestigt sein, die zweckmäßig auf der Außenseite des Zylinders k so angeordnet werden, daß sie die Stoßkanten des Farbzylinders überdecken, falls dieser nicht geschlossen sein sollte. An den beiden Hohlachsen g, g' ist durch Arme der Trägern für die beliebigen Scheinwerferlampen befestigt. Ihre Reflektoren müssen so gestaltet und gerichtet sein, daß die Lichtstrahlen durch eine Öffnung o des Gehäuses geworfen werden. Die Gehäuse a sind am Rumpf, der Gondel oder dem Gestell des Flugzeuges durch Schellen p so angebracht, daß die möglichst günstigste Bestriahlung und Lichtwirkung auf den Unterflächen des Luftfahrzeuges erreicht wird.
  • Die Stromzuführung zu den Lampen erfolgt zweckmäßig von der Stromquelle des Flugzeugs aus. Die Leitungsdrähte werden durch die Hohlachsen g, g' zu den Lampen geführt. Dadurch, daß das Gehäuse a auseinandernelimbar ist, sind die Innenteile desselben zwecks Verstellung oder Erneuerung der Lampen oder des Farbzylinders leicht zugänglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Tropfenförmige Vorrichtung zur Bestrahlung der Unterflächen von Flugzeugen aller Art mit farbigem Licht, dadurch gekennzeichnet, daß um die in dem tropfenförmigen Gehäuse untergebrachte Lampe ein mehrfarbiger Filterzylinder (k) angeordnet ist, der unter Vermittlung eines Zahnradgetriebes von einem an der Spitze des Gehäuses angebrachten Propeller in Umdrehung gesetzt wird.
DEH119348D 1928-12-08 1928-12-08 Vorrichtung zur Bestrahlung der Unterflaechen von Luftfahrzeugen aller Art Expired DE520985C (de)

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