DE519839C - Moppgeraet - Google Patents
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Description
Bur. Ind.
22 APR. 1931
AUSGEGEBEN AEl
5. MÄRZ 1S3I
5. MÄRZ 1S3I
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34c GRUPPE 5
Walter Scott Finnell in Elkhart, Indiana, V. St A.
Moppgerät
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1929 ab
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1929 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Fußbodenreinigungsmaschinen, sogenannte
Moppgeräte, im besonderen auf ein Vakuumgerät, das über den- Fußboden zum
Aufsammeln und Entfernen des Schmutzes 1 Wasser u. dgl.) fortbewegt werden kann.
Kin Merkmal einer Maschine gemäß der Erfindung besteht in ihrer- kräftigen Bauart
und ihrem geringen Gewicht sowie darin, daß sie einfach, billig, leistungsfähig, leicht
zu bedienen und geeignet ist zum Reinigen (Moppen) von Fußböden von Kontoren, öffentlichen
Gebäuden, Fabriken, ebenso im Wohnhaus, wo verhältnismäßig kleine FuIibodenllnchen
zu reinigen sind.
Ein anderes Merkmal eines Vakuumgerätes nach der Erfindung besteht darin, daß es
schnell über den Fußboden und unter den darauf befindlichen Gegenständen bewegt werden kann. Ein derartiges Moppgerät besteht
aus einem Schwabber zum Aufsammeln des Schmutzes auf dem Fußboden und einer verhältnismäßig großen Vakuumkammer in
Verbindung mit dem Schwabber, um einen gleichförmigen Saugzug an demselben zum
Zwecke der Entfernung des von dem Fußboden aufgenommenen Schmutzes herzustellen und zu sichern. Die Vakuumkammer dient
ferner als Behälter für den von dem Fußboden entfernten. Schmutz (Wasser u.dgl.).
Ein weiteres Merkmal besteht -in einer verbesserten Ausgestaltung des Schwabbers, der
den Schmutz leichter abzulenken und denselben (Wasser u. dgl.) nach dem Aufnahmebehälter
abzugeben vermag.
Ein weiteres Merkmal besteht in einer Vorrichtung zur Regelung des Vakuums an der
Schwabbermündung, um hierdurch einen richtigen und gleichförmigen Fluß des Schmutzes
von dem Fußboden und Schwabber nach dem Schmutzbehälter zu sichern.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bilden Einrichtungen, die verhindern, dal?) die
das Vakuum erzeugende Vorrichtung den Schmutz- und Wassernuß in abnormaler
Weise in die Vakuumkammer führt und die ferner den infolge der Wirkung der Vakuumeinrichtung
bedingten Abfluß von Schmutz und Wasser u. dgl. aus der Kammer nach der Atmosphäre verhindern. Ferner ist eine geeignete
verbesserte Einrichtung zur Entleerung der Vakuumkammer vorgesehen, ohne Teile der Maschine auseinanderzunehmen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung enthält das Moppgerät, das in bekannter Weise
mit einer Einrichtung zur Herstellung und Aufrechterhaltung eines Teilvakuums in einem
Schmutzsammelbehälter ausgerüstet ist, der mit einer in der Nähe des Fußbodens angeordneten
Düse verbunden ist, von der Va-
kuumerzeugervorrichtung unabhängige Mittel, um die Wirksamkeit des Saugzuges an der
Düse zu regeln.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise
in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist:
Abb. ι eine Seitenansicht, teilweise ein
Schnitt eines Gerätes gemäß der Erfindung, die eine Lage desselben, die es während des
ίο Moppens des Fußbodens einnehmen kann,
zeigt,
Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. ι.,
Abb. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Abb. t,
Abb. S ein Querschnitt nach der Linie 5-5
der Abb. 1,
ao Abb. 6 eine hintere Ansicht des hinteren Teiles der Anordnung nach Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 7 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite der Anordnung nach Abb. 6,
Abb. 8 eine untere Aufsicht auf den Schwabber nach Abb. 6 und 7,
Abb. 9 eine getrennte untere Aufsicht auf die Schwabberdüse.
Abb. 10 in vergrößertem Maßstabe und
senkrechtem Schnitt der untere Teil der Anordnung nach Abb. 1.
Das Moppgerät besteht gemäß der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
im allgemeinen aus einer ~ Schwabbereinheit, einer mit ihr verbundenen Vakuumkammer,
einem Schmutzbehälter und einem Exhaustor. Diese Teile sind sämtlich nachgiebig auf
einem Radgestell zwecks Fortbewegung über den Fußboden aufgebaut.
Die Schwabbereinheit besteht aus einer umgekehrt V-förmigen Düse 15 (Abb. 7 und 9),
deren vordere Wand 15« praktisch gerade ist, während die Rückwand 15* von einem Ende
zum andern gleichförmig gebogen ist, um einen erweiterten Düsenmund 16 zu bilden.
Die Düsenrückwand 15'' trägt einen Schwabber
17, der an seiner Rückseite einen nachgiebigen Streifen 18 trägt und durch einen
Metallstreifen 19 mittels einer Anzahl von Schraubenbolzen 20 befestigt ist, die in mit
Gewinde versehene Bohrungen der Düsenwand eingreifen. Die Düsenwände 15« und
15* sind in einem solchen Abstande gehalten und so geformt, daß die Düsenkammer
am Boden etwas weiter ist. Ihre innere obere Wand läuft schräg nach innen und von den
gegenüberliegenden Enden nach oben nach dem Düsenauslaß I51-' in der Düsenrückwand
15*. Der Düsenauslaß ist mit dem Hohlnippel2i
unmittelbar verbunden, mit dem der Behälter 22 verbunden ist. Die Form der
Düse erleichtert das Aufsammeln und Entfernen des Schmutzes, Wassers u.dgl. vom
Fußboden.
Der Behälter 22 nimmt nicht nur den von
dem Fußboden entfernten Schmutz auf, sondern dient auch als Vakuumkammer zur Erzeugung
eines gleichförmigen Saugzuges an der Schwabberdüse. Der Behälter ist mit
dem Schwabbernippel durch ein mit Gewinde versehenes Auge 23 in seinem unteren abnehmbaren
Kopf 24 versehen (Abb. 1 und 10). Das Innere des Behälters ist mit der
Schwabberdüse durch eine Leitung 25 verbunden, deren unteres Ende in dein Nippel
21 befestigt ist. Ihr oberes und inneres Ende
erstreckt sich bis an das obere Ende des Behälters und ist gegen eine Seitenwand des
Behälters umgebogen (Abb. 1, 2 und 4). Ein abnehmbarer Kopf 26 ist auf dem oberen
Ende des Behälters angeordnet. ' Derselbe trägt in einem hohlen Auge 2 7 einen Exhaustor,
beispielsweise in der vorliegenden ! Ausführungsform ein elektrisch angetriebenes
j Gebläse 28. Dasselbe ist mit dem Innenraum ; des Behälters durch das Kopf auge 27 und
eine am oberen Kopf befestigte Leitung 29 ι (Abb. 2) verbunden. Diese Leitung bildet
! einen Kanal o. dgl., ihr Einlaß 29« (Abb. 1, ! 2 und 3) liegt auf der entgegengesetzten Seite
des Behälters wie der Auslaß der Leitung 25. Infolge dieser Anordnung wird Wasser,
Schmutz u.dgl. durch das Sauggebläse nicht in den Saugkanal 29 abgesaugt. Ferner wird
das die Leitung 25 nach dem Behälter durchfließende Schmutzwasser nicht erheblich
durch die Saugwirkung gestört. Wasser, Schmutz und aus dem Einlaß des Schmutzrohres
25 austretende Luft werden getrennt; Wasser und Schmutz fallen auf den Boden
des Behälters, während die Luft durch den Kanal 29 und den Saugauslaß 28" abgesaugt
wird. ,
Es ist zu beachten, daß, wenn das Gebläse
28 die Luft aus dem Behälter 22 absaugt, in letzterem ein Teilvakuum entsteht.
Dieses ruft durch die Leitung 25 an der Mündung 16 der Schwabberdüse eine Saugwirkung
hervor. Infolge des verhältnismäßig großräumigen Behälters ist die Saugwirkung an no
der Düse im wesentlichen gleichförmig, wodurch ein Streifenziehen auf dem Boden und
ein ungleichmäßiges Moppen vermieden wird. Um einen wirksamen Saugzug an der Düse
und einen wirksamen Abfluß des aufgesammelten Fußbodenschmutzes nach dem Behälter
22 herzustellen, wird der Zufluß von Luft in die Schwabberdüse dadurch geregelt, daß
man sie innerhalb gewisser Grenzen einengt. Eine nachgiebige Klappe 30, vorzugsweise aus
Kautschuk, ist an der unteren Kante der vorderen Düsenwand 15« mittels eines Metall-
Streifens 31 und Schraubenbolzen 32 befestigt.
Die Klappe hat eine geringere Breite als der Schwabber 17, sie wird daher die Fußbodenfläche
in der Arbeitsstellung des Gerätes (Abb. ι und 10) nicht berühren. Die Breite
genügt aber für eine Berührung oder eine angenäherte Berührung mit der oberen Fläche
der auf dem Fußboden etwa befindlichen Schmutz- und Wasserhaut. Daher bildet in
ίο gewissen Lagen des Moppgerätes die untere
Kante einen dichten Abschluß mit dem zu moppenden Boden. Eine derartige Düsenabdichtung,
bei der Luft in die Düse nicht eintritt, würde, falls keine Vorsorge getroffen ist, die Düsensaugwirkung derart beeinflussen,
daß das Wasser und der Schmutz nicht gleichförmig angehoben und in den Behälter abgesaugt wird. Aus diesem Grunde ist die
vordere Klappe 30 mit einer Anzahl Lufteinlassen 33 versehen, die vorteilhaft (aber nicht
notwendig) von dem Boden der Klappe bis zu ihrer oberen Kante reichen. Sie sind jederzeit offen, so daß eine bestimmte Luftmenge
in die Schwabberdüse eingesaugt werden kann, um den Saugzug und den Fluß des Schmutzwassers sicherzustellen. Diese Öffnungen
sind V-förmig dargestellt, sie können aber natürlich eine andere gewünschte Form erhallen.
Auch kann ihre Zahl und Größe je nach den Bedingungen abgeändert werden. Sie müssen indessen jederzeit derart sein,
daß, mag die vordere Klappe 30 gegen das Schmutzwasser auf dem Fußboden abgedichtet
sein oder nicht, der gesamte Lufteinlaß zu der Düse von einer derartigen Größe ist,
daß die Wirksamkeit des Saugzuges nicht vernichtet wird.
Der Behälter 22 hat einen Abfluß zwecks einer leichten und schnellen Entfernung des
Schmutzes o. dgl. aus demselben. Im besonderen hat der untere Kopf 24 eine Öffnung 34
(Abb. 10) mit einem Ventilsitz. Dieser Kopf hat eine äußere hohle gekrümmte Abflußdüse
35, die mit der Öffnung 34 verbunden ist und so ausgebildet ist, daß im wesentlichen ein
senkrechter Strom aus ihr austritt, wenn das C1CrUt sich in einer gedrehten Lage nach
Abb. 1 befindet. Der Abfluß wird durch eine von Hand bediente Einheit gesteuert. Diese
besteht aus einem Handgriff 36 (Abb. f) mit
einer Stangenverlängerung 37, und diese trägt ein Ventil 38 an ihrem inneren und unteren
Ende. Die Stangenverlängerung ist verschiebbar gehalten und in dem Behälter durch
eine im oberen Kopf 26 unterstützte Büchse 39 geführt. Sie wird durch eine Feder gepreßt
und hält das Ventil auf dem Sitz in der öffnung 34. Die Feder ist zwischen dem unteren
Ende der Führungsbüchse 39 und einem Anschlag 41 auf der Stange gehalten. Durch eine Aufwärtsbewegung des Handgriffes 36
wird das Ventil 38 abgehoben und der Behälter durch die Abfiußdüse 3 5 entleert. Läßt
man den Handgriff los, so wird das Ventil durch die Feder 40 geschlossen. Auf Wunsch
kann das Ventil 38 off en gehalten werden, man hebt hierzu den Handgriff 36 und dreht ihn,
bis sein Schaft 36s auf der oberen Fläche
des Behälterkopfes 26 ruht.
Die Radanordnung besteht aus zwei Rädern 42, die auf eine Achse hinter dem Schwabber
aufgesetzt sind. Würde diese Anordnung starr mit der übrigen Bauart verbunden werden,
so würde der Schwabber offenbar das Bestreben haben, sich einzugraben, wenn die Maschine über den Fußboden bewegt und der
Behälter nach oben aus der Lage nach Abb. 1 gedreht wird. Dies tritt insbesondere ein,
wenn rauhe Stellen auf dem Fußboden vorhanden sind und der Bedienende die Maschine
vor- und rückwärts bewegt, indem er mit einer Hand den Stiel 44 faßt, wobeiii dieser
etwas gehoben und gesenkt wird. Um das vorerwähnte Eingraben zu verhindern, was ein Streifenziehen und ein ungleichmäßiges
Moppen zur Folge hat, ist der Behälter und die Schwabbereinheit auf den Rädern 42
durch eine nachgiebige Anordnung angebracht, die ebenfalls hinter dem Schwabber liegt. Im besonderen dienen hierzu zwei
U-förmige federnde Streifen 45, deren eines Ende hinter der Schwabberdüsie mit Schrauben
45« (Abb. 6) befestigt ist, während das
andere Eiije um die Achse 43 mit einem
nach oben ragenden U-Bogen geschlungen ist. Durch diese Anordnung ist eine Nachgiebigkeit
zwischen den Rädern und der Schwabbereinheit geschaffen, wenn letztere sich einzugraben sucht und sich gegen eine
Vorwärtsbewegung stemmt. Die Nachgiebigkeit wirkt dahin, den Schwabber 17 zu lüften
und im wesentlichen eine vorbestimmte Stellung zwischen dem Schwabber und dem
Fußboden ungeachtet der wechselnden Drehlage des Behälters 22 und Stiels 44 aufrecht- 10g
zuerhalten. Durch praktischen Versuch hat sich gezeigt, daß die beiden auf diese Weise
angeordneten Räder die Maschine als Ganzes im Gleichgewicht halten. Die nachgiebigen
federnden Verbinder hinter dem Schwabber n0
stellen die bestimmte erwünschte Spannung des Kautschukschwabbers her, die für ein
sauberes und vollkommenes Moppen erforderlich ist. Es hat sich ferner gezeigt, daß
diese Vorteile nicht erreicht werden, wenn ng die nachgiebigen Lager vor dem Schwabber
angeordnet werden.
Der Stiel 44 ist verschiebbar auf dem Behälter 27 durch die Klammer 46 befestigt.
Durch Lösen der Klammerschraube 46° kann der Stiel in der Längsrichtung zu dem Behälter
22 eingestellt werden, um das Gerät
Claims (8)
- der verschiedenen Größe der Bedienenden anzupassen und eine richtige Lage des Schwabbers Ij auf dem Fußboden zu erreichen.Im Betriebe wird das elektrische Kabel 47 mit einem elektrischen Anschluß verbunden. Das durch einen Motor angetriebene Gebläse 28 wird durch einen Schalter 48 am Stiel 44 in geeigneter Lage gegenüber dem Handgriff 44" gesteuert. Die Anordnung wird über den Fußboden auf den beiden Rädern bewegt, indem der Behälter in gewünschtem Grade nach oben gedreht wird. Die Moppvorrichtung kann einer Schrubbermaschine über den Fußboden folgen und die Reinigung desselben vollenden. Das braucht aber nicht so zu sein, denn der Fußboden kann zuerst von Hand oder in anderer Weise geschrubbt werden. Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine sammelt der Schwabber den Schmutz infolge seiner gebogenen Form und befördert ihn nach : der Mitte unter die Düsenauslaßöffnung15C. Der Saugzug der Sdiwabberdüse stellt eine Luftreibung an dem Schwabber und der Düse durch die in den Schwabber und die Düse einströmende Luft her und hat in Verbindung mit der Form der Düse zur Folge, daß die einströmende Luft und das aufgesammelte Wasser und Schmutz in die Schwabberdüse gehoben werden und durch den Auslaß I5C, Nippel 21 und Leitung 25 in den Behälter 22 gelangen. Die Annäherung der Düsenkammerwände 16 nach dem Düsenauslaß 15^ erhöht die Geschwindigkeit am Auslaß 15·', was in Verbindung mit der Nähe der unteren Kante des Auslasses am Fußboden einen gleichförmigen Zug und eine Bewegung des Schmutzes u. dgl. in den Behälter sichert.Es liegt auf der Hand, daß mannigfache Änderungen der oben beschriebenen Anordnung zwecks Verwirklichung der Erfindung möglich sind.i. Moppgerät mit einer Einrichtung zur Herstellung und Auf rech terhaltung eines Teilvakuums in einem Schmutzsammelbehälter, der mit einer in der Nähe des Fußbodens angeordneten Düse verbunden ist, gekennzeichnet durch von der Vakuumerzeugervorrichtung (28) unabhängige Mittel (30,33), um die Wirksamkeit des Saugzüges an der Düse (15) zu regeln.
- 2. Moppgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugzug rcgelnden Mittel (30,33) mit der Düse (15) verbunden und vorzugsweise vor der Mündung (16) der Düse angeordnet sind.
- 3. Moppgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugzug regelnden Mittel (30,33) aus einer auf der Düse (15) angeordneten nachgiebigen Klappe (30) bestehen.
- 4. Moppgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (30) in Richtung, aber inicht bis zum Fußboden reicht und eine geringere Breite besitzt als der mit der Düse (15) verbundene Schwabber (17).
- 5. Moppgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klappe (30J eine Anzahl von Öffnungen (33) angeordnet sind, um jederzeit einen Luftstrom zu der und durch die Düse(15) sicherzustellen,
- 6. Moppgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse im wesentlichen V-förmig ist und einen 'erweiterten Diisenmund (16) hat, dessen Innenwandflächen zu einem mit dem Schmutzsammelbehälter (22) in Verbindung stehenden Auslaß (i5c) hinlaufen.
- 7. Moppgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwabber (i/j an der Rückwand (154) des Düsenmundes(16) befestigt und abgebogen ist, um den Schmutz auf dem Fußboden zu sammeln und ihn zur Mitte des Schwabbers (17) und zum Düsenauslaß (1 Sc) zu richten.
- 8. Moppgerät nach Anspruch 1, dadurch go gekennzeichnet, daß die Saugdüse (15) mit dem Schmutzsammelbehälter (22) durch eine Leitung (25) in Verbindung steht, deren am Behälter gelegenes Ende als Auslaß abgebogen ist, und daß ein Kanal (29) von der Vakuumerzeugervorrichtung (28) mit dem Inneren des Behälters (22) an der der Auslassleitung- (25) gegenüberliegenden Seite in Verbindung steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungenr.Eniuiciir in ηκη RElcHshnL'cicEliEi
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US334568XA | 1928-12-26 | 1928-12-26 | |
US682697XA | 1928-12-26 | 1928-12-26 | |
US519839XA | 1928-12-26 | 1928-12-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519839C true DE519839C (de) | 1931-03-05 |
Family
ID=32872605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF69308D Expired DE519839C (de) | 1928-12-26 | 1929-09-29 | Moppgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519839C (de) |
-
1929
- 1929-09-29 DE DEF69308D patent/DE519839C/de not_active Expired
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