DE519491C - Kugelkuekenhahn - Google Patents
KugelkuekenhahnInfo
- Publication number
- DE519491C DE519491C DE1930519491D DE519491DD DE519491C DE 519491 C DE519491 C DE 519491C DE 1930519491 D DE1930519491 D DE 1930519491D DE 519491D D DE519491D D DE 519491DD DE 519491 C DE519491 C DE 519491C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- seats
- housing
- ball valve
- spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0626—Easy mounting or dismounting means
- F16K5/0636—Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from the top of the housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
Bei den bisher bekannt gewordenen Kugelhähnen ist der Nachteil gegeben, daß sie, um
den kugelförmigen Abschlußkörper einbringen zu können, nur einseitig abdichten. Sollen sie
beiderseitig abdichten, so muß man der Kugel ein größeres Spiel zwischen den Dichtflächen
geben oder zum mindesten den einen Sitz nachstellbar ausbilden, wenn nicht gar das
ganze Gehäuse zwischen den Sitzen geteilt wird, um die Kugel zwischen die Dichtungen
in das Gehäuse einbringen zu können.
Durch die vorliegende Neuerung werden diese Nachteile vermieden und ein Kugelhahn
geschaffen, dessen kugelförmiger Abschlußkörper in einfachster Weise ohne besondere
konstruktive Sondermaßn.ihmen in das Gehäuse eingebracht und herausgenommen werden
kann.
Die Neuerung besteht im wesentlichen
ao darin, daß außerhalb der Dichtungsbahn der Kugel, also außerhalb der gürteiförmigen, mit
den Sitzen zusammenarbeitenden Zone der Kugel, zwei Abplattungen vorgesehen sind,
deren Abstand kleiner ist als der Abstand der gegenüberliegenden Sitze, zwischen die die
Kugel eingebracht werden muß. Zweckmäßig sind die Abplattungen senkrecht zur Drehachse
der Kugel gerichtet und eben und parallel zueinander ausgebildet. Naturgemäß ist
es im einzelnen Fall unbenommen, nur eine Abplattung anzuordnen, wenn hierdurch die
Höhe der Kugel so weit herabgesetzt wird, daß sie zwischen die Sitze eingeschoben werden
kann.
Die Zusammensetzung des Kugelhahnes erfolgt nach der Neuerung einfach dadurch,
daß die Kugel mit ihren Abplattungen zwischen die Sitze geschoben und dann um 90 ° gedreht wird, so daß sie nunmehr mit
ihren kugelförmigen Teilen in Eingriff mit den Sitzen steht und in dem Gehäuse sicher
und dichtgehalten wird. Durch die in die Kugel eingesteckte, zur Drehung derselben
dienende Spindel wird die Kugel gegen ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen gesichert. +5
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und
zwar zeigen:
Abb. ι und 2 Längsschnitte durch Kugelhähne nach der Erfindung",
Abb. 3 einen Schnitt durch einen Dreiwegehahn senkrecht zur Spindelachse.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist der lichte Durchgang der Kugel kleiner
als der Sitzdurchmesser. Die Sitzfiächen c sind unmittelbar am Gehäuse d angedreht.
Sie können naturgemäß auch (gegebenenfalls aus anderem Werkstoff) besonders in das Gehäuse
eingesetzt sein. Das Einbringen der Kugel zwischen die Sitzflächen wird in einfachster
Weise dadurch ermöglicht, daß die Kugel oben und unten mit Abplattungen / und g versehen ist, deren Abstand b etwas
kleiner ist als der lichte Abstand α der Sitzflächen.
Ist die Kugel mit ihren Abplattungen / und g zwischen die Sitze geschoben worden,
so braucht sie nur noch um 900 in der Zeich-
nungsebene gedreht zu werden, um fest zwischen ihren Sitzen gehalten zu werden.
Sie kann also in einfachster Weise ein- und entsprechend wieder ausgebaut werden. Durch
die Spindel e wird die Kugel gegen ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen in die Lage, in
der sie nicht abdichtet, gesichert. Bei Drehen der Spindel um 90 ° wird der Hahn geschlossen, wobei die Kugel sicher zwischen ihren
Sitzen geführt wird und in offener und geschlossener Hahnstellung vollständig gegen
die Sitzflächen abdichtet. Die Führung der Spindel und der Verschluß des Gehäuses kann
in bekannter Weise, ähnlich wie bei Ventilen, durch Deckel oder Verschraubung gebildet
werden.
Bei dem Hahn nach Abb. 2 ist der Kugeldurchgang ebenso groß wie der lichte Sitzdurchmesser.
Im übrigen entspricht der Hahn dem in Abb. 1 dargestellten.
Abb. 3 zeigt den Gegenstand der Neuerung in senkrecht zur Spindelachse geführtem
Schnitt durch einen Dreiwegehahn. Die Abflachungen f und §■ der Kugel liegen hier vor
und hinter der Zeichnungsebene und parallel zu derselben. Bei allen Ausführungen brauchen
die Abflachungen der Kugel nicht symmetrisch beiderseits der Kugelbohrung zu liegen, da es unter Umständen zweckmäßig
sein kann, die obere Abflachung kleiner zu halten, um für den Mitnehmer der Spindel
mehr Material an der Kugel zu belassen. Weiterhin kann die Kugel mit entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen beliebig geformten Bohrungen, beispielsweise mit einer
T- oder [.-Bohrung, versehen sein. Bei Winkeloder
Eckhähnen ist es möglich, durch die Neuerung dem Kugelküken durch einen dritten
Sitz eine Führung zu geben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kugelkükenhahn, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kugel ausgebildete Küken zwei gegenüberliegende Abflachungen besitzt, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Abstand der Gehäusesitze voneinander.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE519491T | 1930-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519491C true DE519491C (de) | 1931-02-28 |
Family
ID=6550533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930519491D Expired DE519491C (de) | 1930-04-25 | 1930-04-25 | Kugelkuekenhahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519491C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093156B (de) * | 1955-04-19 | 1960-11-17 | Neue Argus Gmbh | Kugelkuekenhahn mit axial verschiebbarem Dichtungsring und Lagerung des Kuekens durch zylindrische Zapfen |
-
1930
- 1930-04-25 DE DE1930519491D patent/DE519491C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093156B (de) * | 1955-04-19 | 1960-11-17 | Neue Argus Gmbh | Kugelkuekenhahn mit axial verschiebbarem Dichtungsring und Lagerung des Kuekens durch zylindrische Zapfen |
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