DE518576C - Waelzfraeser zur Herstellung der Verzahnung von Kegelraedern mit geraden oder schraegen Zaehnen in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang - Google Patents
Waelzfraeser zur Herstellung der Verzahnung von Kegelraedern mit geraden oder schraegen Zaehnen in einem einzigen ununterbrochenen ArbeitsgangInfo
- Publication number
- DE518576C DE518576C DEW68235D DEW0068235D DE518576C DE 518576 C DE518576 C DE 518576C DE W68235 D DEW68235 D DE W68235D DE W0068235 D DEW0068235 D DE W0068235D DE 518576 C DE518576 C DE 518576C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- tooth
- cutter
- profile
- cut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/17—Gear cutting tool
- Y10T407/1715—Hob
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Schneiden von Kegelrädern mit schrägen und geraden
Zähnen und bestellt in einem schraubenförmigen Wälzfräser, der Kegelräder mit schrägen oder geraden Evolventenzähneii
in einmaligem fortlaufendem Arbeitsgange schneidet. Gemäß der Erfindung bekommt der Fräser mehrere im Schraubengang hintereinanderliegende
Zähne, die paarweise zusammenarbeiten und so geformt sind, daß jedes Zahnpaar an bestimmter Stalle der zu
schneidenden Zahnlücke die liier jeweils zu verlangende Zahnflankenform schneidet. Form
und Anordnung der Fräserzähne ist derart, daß jedes Fräserzahnpaar seine eigene Funktion
ausüben kann, ohne dabei von einem der anderen Zahnpaare beeinträchtigt zu werden.
Das konische Werkstück o. dgl. wird in der Maschine unter den jeweils in Frage
ao kommenden Winkel gestellt und in allen
Fällen kontinuierlich mit solcher Geschwindigkeit gedreht, daß irgendein auf seinem
Umfang liegender Punkt eine Strecke gleich der für diese Stelle des Werkstüekumfanges
in Frage kommenden Zahnteilung zurücklegt, während der Fräser 'eine vollständige
Umdrehung ausführt. Der Fräser wird gleichförmig in Richtung senkrecht zu seiner Achse
über das Werkstück hinweggeschoben. Seine Achse verschiebt sich hierbei in einer Ebene,
die zur Werkstückachse derart geneigt ist, daß die äußeren Zahnspitzen des Fräsers bereits
die den Grund der Zahnlücke darstellende Fläche zwischen zwei zu schneidenden Zähnen berühren. Umgekehrt ist es
natürlich auch möglich, das Werkstück relativ zum Fräser zu verschieben. Bei diesem
Verfahren schneidet der Fräser bei seinem Vorschub nacheinander alle Zahnlücken bis
auf die richtige Tiefe in das Rad ein; das Fräsen des Rades wird bei einmaligem Vorschub
vollständig beendet.
Wenn die Werkstückachse rechtwinklig zur Fräserachse steht, werden gerade Zähne geschnitten,
während schräge Zähne geschnitten werden, wenn die Werkstückachse schräg zur Fräserachse steht. Zum besseren Verständnis
der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen.
Abb. ι und 2 zeigen den Fräser in zwei verschiedenen
Ansichten.
Abb. 3 bringt den abgewickelten Umfang des Fräsers und zeigt insbesondere die Anordnung
der Zähne.
Abb. 4 stellt ein Stück dieses Kegelrades dar. Die hier am Zahn bzw. in der Zahn-
lücke kenntlich gemachten Stellen werden von ganz bestimmten Fräserzähnen geschnitten.
Abb. 5 zeigt einen Teil der Abwicklung des Fräsers in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 6 bringt ein Diagramm, auf welches noch später in der Beschreibung näher eingegangen wird.
Abb. 6 bringt ein Diagramm, auf welches noch später in der Beschreibung näher eingegangen wird.
Abb. 7, 8, 9 und io veranschaulichen, wie
ein nach dieser Erfindung hergestellter Fräser beim Schnitt eines Kegelrades mit geraden
Zähnen arbeitet.
Wie dargestellt, besitzt der Fräser acht in gleichen Abständen hintereinanderliegende
Zähne. Die Zähne sind gepaart, d.h. es ergänzen sich die beiden mit ι bezeichneten
Zähne ebenso wie die beiden mit 2, 2, 3 und 4 bezeichneten Zähne. Jeder Zahn hat
nur auf einer Seite eine Schnittkante. Die Schnittkanten sind nun so angeordnet, daß
bei jedem Zahnpaar der eine Zahn seine Schnittkante rechtsseitig zu liegen hat, wenn
die des zugehörigen Zahnes linksseitig ljegt. Zusammengehörige Schnittkanten der Zahnpaare
liegen also rechts und links der im Schraubengang steigenden Mittellinie der Zähne.
Wird ein Kegelrad geschnitten, so wird die Schnittkante des einen Zahnes 4 vom
mittleren Zahnpaar bei A die richtige Flanke des einen zu schneidenden Zahnes und die
Schnittkante des zweiten zum mittleren Fräserzahnpaar gehörigen Zahnes 4 ebenfalls bei A
die richtige Flanke des auf der anderen Seite liegenden Zahnes schneiden. Ebenso wird
die eine Schnittkante vom Fräserzahnpaar 3 bei B die eine Zahnflanke schneiden, während
der zweite zum Fräserzahnpaar gehörige Zahn mit seiner Schnittkante ebenfalls bei B die
Flanke des anderen Zahnes schneiden wird.
Dasselbe gilt für die Schnittkante der anderen Fräserzahnpaare 2, 2 und -i, 1, die bei C
und D die richtige Zahnform schneiden werden.
Die Linien A1 B, C, D teilen die Länge des Zahnes in drei gleiche Teile. SoEten mehr als vier Fräserzahnpaare verwendet werden, so hätten die einzelnen Paare die richtige Zahnform ungefähr an den Stellen zu schneiden, die durch entsprechende Unterteilung 3er Zahnlänge zu finden sind. Zu bemerken ist, daß der in Abb. 1 dargestellte Fräser auf V3 seines Umfanges keine Zähne hat.
Die Linien A1 B, C, D teilen die Länge des Zahnes in drei gleiche Teile. SoEten mehr als vier Fräserzahnpaare verwendet werden, so hätten die einzelnen Paare die richtige Zahnform ungefähr an den Stellen zu schneiden, die durch entsprechende Unterteilung 3er Zahnlänge zu finden sind. Zu bemerken ist, daß der in Abb. 1 dargestellte Fräser auf V3 seines Umfanges keine Zähne hat.
Die Ganghöhe beim Fräser ist zweckmäßig gleich der kleinen Teilung des zu schneidenden
Rades zu machen. Gegebenenfalls kann' die Ganghöhe beim Fräser noch kleiner als jene Teilung gemacht werden.
Es könnte z. B. zum Schneiden der Zähne auf einem mit h, k, f, f bezeichneten Kegel
ein Fräser mit der Teilung e, e des Kegels h, h, e, e verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Zähne beim Fräser so angeordnet
sind, daß sie sich an den gleich weiten Teilstellen e, e, i, i, g, g, h, h den
auf dem Kegel h, h, f, f zu schneidenden
Zähnen anpassen.
Der Fräser mag aus einem zylindrischen Stahlblock gefertigt werden, der zum Aufstecken
des späteren Fräsers auf die Fräserspindel mit einer passenden Bohrung versehen sein soll. Der Stahlblock wird bis auf
einen für den Fräser gerade in Frage kommenden Außendurchmesser abgedreht. Danach
wird der für die Fräserzähne nicht in Frage kommende Teil des Umfanges bis unter die Zahnwurzel weggefräst. Nunmehr
wird ein Gewindegang eingedreht bzw. eingefräst. Die Ganghöhe ist gleich der kleinen
Teilung des zu schneidenden Fräsers. Die Länge des Ganges und damit die Größe des
Ausschnittes auf dem Umfange richtet sich nach der "Zahl der unterzubringenden Fräserzähne.
Der fertiggestellte Gang wird jetzt mehrfach durchschnitten, so daß z. B. acht
Zähne, wie in Abb. 1 dargestellt, entstehen. Bemerkt sei, daß für kleinere Fräser acht und
für größere Fräser zehn Zähne verwendet werden. Jetzt können die beiden auf entgegengesetzt
liegenden Seiten liegenden Schnittkanten «, α des Zahnpaares 4, 4 auf
die richtige Form gebracht werden, d. h. so gestaltet werden, daß sie an der in Abb. 4
mit A bezeichneten Stelle die richtige Form der Zahnflanken schneiden können. Die den
Schnittkanten α, α gegenüberliegenden Kanten δ werden ebenso wie der hintere Teil des
Zahnes mehr oder weniger weggeschnitten, damit sie überhaupt nicht mit den Flanken
der zu schneidenden Zähne in Berührung treten können.
Das Fräserzahnpaar 3, 3 und auch die übrigen Zahnpaare werden ganz ähnlich bearbeitet,
d.h. so, daß ihre Schnittkanten dem Zahnprofil bei B, C und D (Abb. 4) ent- 10g
sprechen.
Wie mit Hilfe der punktierten Linien in Abb. 5 zu erkennen ist, sind !die Schnittkanten a
der Zähne 3, 3 weit näher an die Steigungslinie X-Y herangerückt als die Schnittkanten
der Zahne 4, 4, damit sie unter keinen Umständen
mit dem von den Zähnen 4, 4 geschnittenen Teil der Zahnlücke in Berührung
kommen. Ebenso sind die Schnittkanten der Zähne 2, 2 näher an die gemeinsame Steigungslinie
X-Y herangerückt als die Schnittkanten der Zähne 3, 3. Dasselbe gilt für die Schnittkanten der Zähne 1, i, die wiederum
näher an die gemeinsame Steigungslinie
herangerückt sind als die Schnittkanten der Zähne 2, 2.
Um beim Fräser die richtige Form der
Schnittkanten zu ermitteln, wird man zweckmäßig die für die betreffenden Schnittkanten
in Frage kommenden Querschnitte des zu schneidenden Zahnes bei A, B, C, D z. B.
(Abb. 5) aufzeichnen und danach die Form der Schneidkanten bestimmen.
Im folgenden soll nun an Hand der Abb. 7 bis 10 die Wirkungsweise des Fräsers für
den Fall des Schneidens gerader Kegelzähne beschrieben werden.
Abb. 7 stellt den Grundriß einer Zahnlücke zwischen zwei solchen geraden Kegelzähnen
dar0 während die Abb. 8 die Zahnlücke im radialen Schnitt und außerdem den
Fräser ■—■ dessen Vorschub in bezug auf das Kegelrad von innen nach außen, d. h. von
der Seite des kleineren Teilkreisdurchmessers zur Seite des größeren Teilkreisdurchmessers
gerichtet ist — in zwei verschiedenen Ar-
ao beitsstellungen veranschaulicht. Dieser Fräser hat insgesamt vier Paar Zähne, von
denen ein jeder mit seiner Schneidkante dem Profil einer jeweils bestimmten Stelle einer
Kegelzalmflanke angepaßt ist. Mit A, B, C, D sind Ebenen bezeichnet, die man sich
quer zur Zahnlücke gesetzt denken muß. Das Profil, welches die Zahnlücke bzw. die
Zahnflanken in diesen Ebenen A, B, C, D haben, soll sich mit dem Profil der Schneidkanten
je zweier bestimmten Fräserzähne, oder noch anders ausgedrückt, mit dem Profil der Schneidkanten eines jeweils bestimmten
Fräserzahnpaares genau decken. Das Profil bzw. der Querschnitt der Zahnlücke in Ebene A ist in der Abb. 7 in die Zeichenebene
hochgeklappt; die linke Flanke würde entsprechend obigen Ausführungen das Profil
der Schneidkante des Fräserzahnes 4 und die rechte Flanke das Profil der Schneidkante
des Fräserzahnes 4" bestimmen. Das Profil der Zahnlücke in der Ebene D ist in
der Abb. 7 ebenfalls in die Zeichenebene hochgeklappt. Bei diesem Zahnlückenprofil
entspricht die linke Flanke genau dem Profil der Schneidkante des Fräserzahnes 1 und die
rechte Flanke wiederum genau dem Profil des Fräserzahnes ia. Das gleiche gilt für
die Zähne 3, y und 2, 2". Das Schneidkantenprofil
der Zähne 3 und 2 würde also genau dem Profil entsprechen, welches die Zahnlücke speziell in den Ebenen B und C
auf der linken Flanke hat. Andererseits entspricht das Schneidkantenprofil der Fräserzähne
3a und 2tt denjenigen Profilen, welche
die Zahnlücke in den zuletztgenannten Ebenen auf der rechten Flanke hat. Um die Abb. 7
nicht undeutlich zu gestalten, ist es absichtlich unterlassen worden, die für die Ebenen B
und C in Betracht kommenden Profile oder Querschnitte der Zahnlücke in die Zeichenebene
hochzuklappen.
In Abb. 9 und 10 ist schematisch die Abwicklung des Fräsers dargestellt und insbesondere,
wie die Fräserzähne 4, 4" das Profil der Zahnlücke in der Ebene./! fertigschneiden,
dahingegen in der Ebene D durch die Zahnlücke hindurchgehen, ohne deren Profil
überhaupt irgendwie zu berühren. Ebenso ist dargestellt, wie die Fräserzähne 1 und ia das
Zahnlückenprofil in Ebene D fertigschneiden, aber in der Ebene A durch die Zahnlücke
hindurchgehen, ohne das speziell für die Ebene A in Betracht kommende Profil
der Zahnlücke unmittelbar zu berühren.
In Abb. 9 beträgt die Verstellung, die das Werkstück in der Ebenen! quer zum Fräser
erfährt, und während der Fräser selbst sich um einen Winkel von 3150 (Winkel zwischen
den Zähnen 1 und ifl) dreht, soviel wie
2Xm. Die Linie X-X gibt auf der Ab wicklung
des Fräsers an, wie die in der Ebene A j zur Ausführung kommenden Schnitte mit Bezug
auf die Mittelebene M der Zahnlücke gelegen sind. Ebenso gibt die Linie Y-Y in
Abb. 10 an, wie die in der Ebene D zur Ausführung kommenden Schnitte mit Bezug auf
die Mittelebene M gelegen sind. Entsprechend dem größeren Radius und damit entsprechend
der größeren Geschwindigkeit, die in der EbeneD im Vergleich zur Ebene./!
vorhanden ist, ist die Schrägstellung der Linie Y-Y größer als die der Linie X-X.
Die Schneidkantenprofile der Zähne 4, 4"
sind in Abb. 9 in die Zeichenebene hochgeklappt. Ebenso ist das mit diesen Zähnen
endgültig fertiggeschnittene Profil 4« der Zahnlücke um die Mittellinie Z-Z in die
Zeichenebene hochgeklappt. Dieses Zahnlückenprofil ist mit dem kleineren der beiden
in Abb. 7 dargestellten Zahnlückenprofile identisch. Indem sich die Schneidzähne in
der Richtung des Pfeiles nach oben bewegen und gleichzeitig das Werkstück unter den
Schneidzähnen von rechts nach links fortbewegt wird, werden die Zähne 4 und 4", die,
wie dargestellt, gelegen sind und sich parallel zu X-X bewegen, das Profil 4« der Zahnlücke
in der Ebene A fertigschneiden.
Ebenso werden mit Bezug auf Abb. 10 die zu Y-Y parallellaufenden Zähne 1, Is das in
der Ebene D gelegene Zahnlückenprofil 1« (welches mit dem größeren der beiden in
Abb. 7 dargestellten Zahnlückenprofile identisch ist) fertigschneiden.
Des weiteren ist in Abb. 9 mit voll ausgezogenen Linien noch die Lage der Zähne 1
und i" auf der Abwicklung des Fräsers und mit punktierten Linien ihre Lage im Zahnlückenprofil
4«· dargestellt. Die Bewegung der Zähne 1, i« aus der einen Stellung in die
andere erfolgt parallel zu X-X.
Wie aus der Zeichnung (Abb. 9) ersieht-
.lieh, werden die Fräserzähne ι und ia mithelfen,
die Lücke && zu schrubben, jedoch nicht bis an die endgültigen Flanken dieses
' Profils herankommen. Der endgültige Schnitt der Flanken, besonders des Profils /φ (Zahnlückenprofil
in Ebene A), bleibt vielmehr den Fräserzähnen 4 und 4a überlassen. Das gleiche
gilt für die Fräserzähne 3, 3" und 2, za; auch
diese Zähne kommen für das Zahnlückenprofil 4« nur als Schrubbzähne in Betracht.
In gleicher Weise sind wiederum in Abb. 10
neben den das Zahnlückenprofil I^ in Ebene D
fertigschneidenden Fräserzähnen 1 und i« die
Zähne 4 und 4« dargestellt. Für den Schnitt des Zahnlückenprofils is kommen die Fräserzähne
4 und 4a jetzt allerdings nur noch als
Schrubbzähne in Betracht; ihre Bahn ist parallel zu Y-Y gerichtet, so daß sie, wie deutlich
aus der Abb. 10 ersichtlich, mit den für
das Profil ie gewünschten Flanken unmittelbar nicht in Berührung kommen, vielmehr
diese Flanken endgültig erst durch die Zähne 1 und Is geschnitten werden.
Die Wirkung der Zwischenzähne 3 und 3°
in bezug auf die Fertigstellung der Zahnlücke in EbeneS und in bezug auf die von ihnen
an anderen Stellen geleistete Schrubbarbeit sowie auch die Wirkung der Zähne 2 und 2a
in bezug auf die Fertigstellung der Zahnlücke in Ebene C und in bezug auf die von denselben
an anderen Stellen geleistete Schrubbarbeit ist ähnlich der an Hand der Abb. 9
und 10 für die Fräserzähne 4, 4." und 1, ifl
beschriebenen Wirkung.
Der in Abb. 1 dargestellte Fräser, bei welchem die Zähne nur einen gewissen Teil des
ganzen Umfanges in Anspruch nehmen, arbeitet selbstverständlich in genau derselben
Weise wie der Fräser nach Abb. 8.
Claims (3)
- Patentansprüche: ^0i. Wälzfräser zur Herstellung der Verzahnung von Kegelrädern mit geraden oder schrägen Zähnen in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser mit einer Reihe von Schneidzähnen versehen ist, die, in einer ungefähr schraubenförmigen Bahn angeordnet, paarweise zusammenarbeiten, und jedes Paar Zähne so geformt ist, daß in der zu schneidenden Zahnlücke an einer jeweils bestimmten Stelle die beiden sich gegenüberliegenden Zahnflanken genau entsprechend dem gewünschten Profil fertiggeschnitten werden.
- 2. Wälzfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten des mittleren Fräserzahnpaares dem Profil angepaßt sind, welches die Kegelzahnflanken ungefähr am Ende der Zahnlücke auf Seiten des kleineren Teilkreisdurchmessers haben, und die Schneidkanten des äußeren Zahnpaares dem Profil angepaßt sind, welches die Kegelzahnflanken ungefähr am Eride der Zahnlücke auf Seiten des größeren Teilkreisdurchmessers haben, während die Schneidkanten der dazwisehengelegenen Fräserza.hnpaare dem Profil der Kegelzahnflanken angepaßt sind, welche mit Bezug auf die Länge der Zahnlücke mehr nach deren Mitte zu gelegen sind.
- 3. Wälzfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserzähne entweder über den ganzen oder auch nur über einen Teil des Umfanges des Fräsers verteilt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB28454/22A GB214738A (en) | 1924-01-22 | 1924-01-22 | Milling cutters for helical or spiral and straight bevel gears |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518576C true DE518576C (de) | 1931-03-02 |
Family
ID=34778738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW68235D Expired DE518576C (de) | 1924-01-22 | 1925-01-22 | Waelzfraeser zur Herstellung der Verzahnung von Kegelraedern mit geraden oder schraegen Zaehnen in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1649631A (de) |
DE (1) | DE518576C (de) |
GB (1) | GB214738A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931626C (de) * | 1937-09-17 | 1955-08-11 | Gleason Works | Maschine zur Ausfuehrung eines Zahnraeder-Fraesverfahrens |
DE1013944B (de) * | 1954-03-12 | 1957-08-14 | Klingelnberg Soehne Ferd | Zylindrischer oder kegelfoermiger Schraubwaelzfraeser mit gruppenweise angeordneten Zaehnen und mit mehrfachem Anschnitt |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929588C (de) * | 1937-09-17 | 1955-06-30 | Gleason Works | Verfahren zum Schneiden von Zahnraedern, insbesondere Kegelraedern und Fraeswerkzeuge zur Ausfuehrung dieses Verfahrens |
US2869218A (en) * | 1954-03-12 | 1959-01-20 | Wolfram P G Lindner | Cutter |
-
1924
- 1924-01-22 GB GB28454/22A patent/GB214738A/en not_active Expired
-
1925
- 1925-01-19 US US3395A patent/US1649631A/en not_active Expired - Lifetime
- 1925-01-22 DE DEW68235D patent/DE518576C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931626C (de) * | 1937-09-17 | 1955-08-11 | Gleason Works | Maschine zur Ausfuehrung eines Zahnraeder-Fraesverfahrens |
DE1013944B (de) * | 1954-03-12 | 1957-08-14 | Klingelnberg Soehne Ferd | Zylindrischer oder kegelfoermiger Schraubwaelzfraeser mit gruppenweise angeordneten Zaehnen und mit mehrfachem Anschnitt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB214738A (en) | 1924-05-08 |
US1649631A (en) | 1927-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3233343B1 (de) | Wälzschälverfahren und schneidwerkzeug zur erzeugung zumindest teilverrundeter zahnköpfe | |
DE102010042835A1 (de) | Zahnfräser und Verfahren zum Fräsen der Zähne von Zahngetriebeelementen | |
DE102017107999A1 (de) | Entgratvorrichtung sowie CNC-Verzahnmaschine mit einer solchen Entgratvorrichtung | |
DE19930617B4 (de) | Vorrichtung zum Rotationsgewindefräsen | |
DE102013003964A1 (de) | Verzahnmaschine mit Doppelbearbeitungskopf | |
DE1808328C3 (de) | Mutter für ein Kugelumlauf-Schraubenspindelgetriebe | |
DE518576C (de) | Waelzfraeser zur Herstellung der Verzahnung von Kegelraedern mit geraden oder schraegen Zaehnen in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang | |
DE69005454T2 (de) | Wälzfräser zur herstellung eines planrades. | |
DE496861C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schraubenfraesers, mit welchem nach dem Abwaelz-verfahren gerade oder schraege Zaehne an Kegelraedern geschnitten werden | |
DE868687C (de) | Scheibenfoermiger Profilfraeser zum Entgraten von Zahnraedern od. dgl. | |
DE2445113A1 (de) | Kerbzahnkupplung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE852029C (de) | Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern mit gekruemmten Zaehnen | |
DE2016096B2 (de) | Schabzahnrad, bei dem nur rechte bzw nur linke Flanken Schabkanten aufweisen | |
DE1037234B (de) | Verfahren zum Verzahnen eines Werkstueckes | |
DE2534574A1 (de) | Vorrichtung zum entgraten oder brechen der stirnkanten von zahnraedern | |
CH658418A5 (en) | Machine for generating the teeth of spiral bevel gears with or without axial offset | |
DE450309C (de) | Verfahren zum Hinterarbeiten von Schneidwerkzeugen, deren Schnittkante eine gebrochene Linie ist | |
DE4117219C1 (en) | Fine machining of gearwheels - involves tool teeth narrower than teeth of gearwheel being mfd. | |
DE2231332C3 (de) | Zahnradförmiges Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines Zahnrades mit bestimmter Zähnezahl | |
DE519197C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Muttern mit gebogener Seele | |
DE2404279A1 (de) | Verzahntes werkzeug mit schneidkanten an den zahnflanken | |
DE410382C (de) | Werkzeugscheibe mit radial einstellbaren Schneidzaehnen zur Herstellung von Kegelraedern mit bogenfoermigen Zaehnen | |
DE920702C (de) | Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern mit gekruemmten Zaehnen nach einem kontinuierlichen Formgebungs-Schneideverfahren | |
WO2024088952A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer verzahnung, werkzeugmaschine zur herstellung einer solchen, kombination aus werkstück und werkzeug sowie verwendung eines werkzeugs zur herstellung einer verzahnung | |
DE4137023C2 (de) | Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Kegelrades mit bogenförmigen Zahnflanken |