DE518227C - Leitungspruefer - Google Patents
LeitungsprueferInfo
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- G01R1/06—Measuring leads; Measuring probes
- G01R1/067—Measuring probes
- G01R1/06788—Hand-held or hand-manipulated probes, e.g. for oscilloscopes or for portable test instruments
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Description
- Leitungsprüfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsprüfer für elektrische Leitungen, bei dem eine als Widerstand dienende Spule. in die ein verschiebbarer, unter Federwirkung stehender Kontaktstift bei Stromschluß eingezogen wird, angeordnet ist, und der Stromschluß hierbei durch einen frei beweglichen Kugelkontakt bewirkt wird, der bei senkrechter Lage der Vorrichtung durch Berührung mit einem Kontaktstift den Strom schließt. Im umgekehrten Zustande, wenn also der Kugelkontakt mit dem Stift nicht in Berührung kommt, ist die Stromleitung der Vorrichtung dagegen unterbrochen.
- Eine in der Längsrichtung der Vorrichtung angebrachte Kontaktschiene greift in Ausschnitte der Magnetspule, der Kontakthülse und des Anschlußstöpsels ein und liegt am vorderen Ende gegenüber Kontaktstift und Verschlußkopf durch zwei Hülsen aus Isoliermaterial, beispielsweise Porzellan. isoliert geschützt.
- Neu ist ferner, daß in die Kontakthülse d ein isoliert gelagerter Kontaktstift hineinragt, an dessen oben abgerundetem Ende die Kugel bei senkrechter Lage der Vorrichtung stets so abgleitet, daß sie mit dem Kontaktstift und der Kontakthülse in Berührung kommt.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Leitungsprüfer, Abb. a einen Ouerschnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine teilweise Ansicht auf die Innenteile, insbesondere auf die Kontaktschiene nach Wegnahme der Außenhülse, Abb.:I zeigt eine andere Ausführungsart des Leitungsprüfers.
- Der Leitungsprüfer besteht aus einer Isolierhülse a, in die eine Spule b, eine mit einer Kontaktkugel c versehene Kontakthülse d sowie ein Anschlußstöpsel e eingesetzt sind. Die Kontaktkugel c wird durch eine Kohlekugel gebildet. Dadurch wird erreicht, daß die Kontaktstellen der Hülse d und des in diese hineinragenden Kontaktstiftes dl allmählich mit Kohlestaub überzogen werden, so daß stets ein sicherer Kontakt entsteht. Die Teile b, d, e «-erden durch eine schmale. in Ausschnitte f dieser Teile fassende Kontaktschiene g dadurch gegen Verdrehung gesichert, daß die Kontaktschiene g mit ihrem abgebogenen Schenkel h. zwischen einer Spulenscheibe b1 und einer durch den aufgeschraubten Metallkopf i gehaltenen Hülse k aus Isoliermaterial, beispielsweise Porzellan. eingeklemmt ist. Der Metallkopf i besitzt Öffnungen l und eine Aufhängeöse m und deckt den durch eine winklige Abbiegung 2a der Kontaktschiene g gebildeten Kontakt iz sowie den in der Spule b verschiebbaren, unter Federwirkung o stehenden Kontaktstift p ab.
- Die Kontaktschiene ist gegenüber dem Kontaktstift p durch eine zweite, gut passend eingesetzte Isolierhülse q aus Porzellan o. dgl. isoliert gelagert, so daß die Kontaktschiene von beiden Seiten durch Isolierhülsen k, q geschützt liegt. Am anderen Ende liegt die Kontaktschiene g gegen die Kontaktschraube r gut passend an, die in einem Einschnitts der Kontaktschiene zwecks Stromschlusses eingeklemmt ist. Die Kontaktschraube r sitzt in dem Anschlußstöpsel e der Leitungen u.. Die eine Leitung u1 endigt in der Platte 2i.2, an die mittels Feder v die Kontakthülse d angeschlossen ist. Die- Kontakthülse d mit der Kugel c ist beiderseits mit Isolierscheiben cl, c2 versehen und gut isoliert. Der Kontaktstift dl, der mit seinem abgerundeten Ende z in die Kontakthülse hineinragt, steht durch die Leitung d2 mit der Spulenwicklung bi in Verbindung, deren anderes Ende b2 an die innere isoliert gelagerte Hülse b. angeschlossen ist, in der der Kontaktstift p verschiebbar ist. Zum Zwecke der sicheren Lagerung der Teile cl, c._ ist zwischen Spule b und Isolierscheibe c.2 eine Feder d;, vorgesehen.
- Die Hülse a. wird unten durch eine durch die Halteschraube w1 gehaltene Kappe ie, verschlossen. Zwischen Anschlußstöpsel c und Kappe w ist eine Isolierscheibe w2 eingelegt. Auf die Kappe w ist ein Klemmnippel z aufgeschraubt, der Keilstücke :i-1 zur Festklemmung des Kabels 2i., u, anzieht und dieses gegen Zug und Verdrehung sichert.
- Dadurch, daß der Kopf i aus Metall hergestellt ist, wird er gegen Bruch widerstandsfähig.
- Durch die beschriebene Bauart werden sämtliche Teile des Leitungsprüfers sowohl in der Längsrichtung als auch gegen Verdrehung in der Hülse a sicher befestigt. Außerdem sind alle Teile vollkommen isoliert gelagert.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Anschluß des Litzenkabels ii, (las in zwei Tastern u2, u., endigt, an eine elektrische Leitung entsteht am Kontakt 2z durch senkrechtes Halten der Vorrichtung, beispielsweise durch Aufhängen mittels des Hakens am Kleidungsstück, ein dauernd infolge Unterbrechung durch Verschiebung des Kontaktstiftes p hervorgerufener Funken sowie ein laut hörbares Klopfen des Kontaktstiftes. Es wird also angezeigt, ob Strom in der Leitung ist. Der Strom wird dabei durch Berührung der Kugel c am Kontaktstift dl und der Kontakthülse d sicher dadurch geschlossen, daß bei senkrechter oder etwas schräger Haltung der Vorrichtung die Kontaktkugel c stets sicher am Stift d abgleitet und eine sichere Verbindung zwischen Kontakthülse d und Kontaktstift dl hervorruft. Hängt man die Vorrichtung an der Öse 2i2. auf, so ist der Strom völlig unterbrochen.
- Bei der in Abb.4 dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, daß die Vorrichtung auch für elektrische Alarmklingeln Verwendung finden kann. Hierbei ist der Kontaktstift p mit einer Verlängerung p1 versehen, die durch eine Öffnung der Kappe il hindurchragt.
- Die Vorrichtung ist nunmehr auf einem Brett 2 so aufgehangen, daß der Stift p1 auf eine Glocke 3 einwirken kann. Wird jetzt die Vorrichtung an eine elektrische Klingelleitung q., beispielsweise Steckkontakt 55 angeschlossen, so wird, solange die Stromleitung 4. durch einen Klingelkontakt 6 geschlossen wird, dauernd der Stift p auf und abwärts bewegt und zur Einwirkung auf die Glocke 3 gebracht. Dadurch wird dann ein Klingelton erzeugt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leitungsprüfer für elektrische Starkstromleitungen mittels in einer Magnetspule beweglichen Kontaktstiftes, dadurch gekennzeichnet, daß in der als Vorschaltwiderstand dienenden Magnetspule (b) ein unter Federwirkung stehender Unterbrecherkontäktstift (p) angeordnet ist, der als Klopfer ausgebildet ist, der durch Neigen oder Aufrichten des Leitungsprüfers dadurch ein-- bzw. ausgeschaltet werden kann, daß in einer isoliert gelagerten, an den einen Taster angeschlossenen Kontakthülse (d) eine lose bewegliche Kohlekontaktkugel (c) mit einem von der Hülse isolierten Kontakt (z) in oder außer Berührung kommt und so über den Klopfer, den zweiten Taster und die zu untersuchende Leitung den Stromkreis schließt bzw. öffnet.
- 2. Leitungsprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Längsrichtung des Gehäuses angebrachte Kontaktschiene (g) in Ausschnitten der Magnetspule, der Kontakthülse und des Anschlußstöpsels (e) angeordnet ist und gegen den Unterbrecherkontäktstift (p) und den Verschlußkopf (i) durch zwei Hülsen aus Isoliermaterial, vorzugsweise Porzellan, isoliert ist.
- 3. Leitungsprüfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Apparat aus Isolierstofi hergestellt ist und so eine Berührung mit stromführenden Teilen ausschließt.
- Leitungsprüfer nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende desselben aufgesetzte Kappe (zu) durch eine Isolierscheibe (zu,) gegenüber dem Anschlußstöpsel isoliert ist.
- 5. Leitungsprüfer nach Anspruch r bis .1 ., dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (g) einen Einschnitt (Y) besitzt, in dem die Befestigungsschraube (s) für den Kabel,anschluß zwecks guten Stromschlusses eingeklemmt ist. (). Leitungsprüfer nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontaktstelle (dl) zwischen Spule und Kontaktkugel durch eine Drahtwicklung (cd..), Feder o. dgl. eine dauernde Verbindung hergestellt ist. Leitungsprüfer nach Anspruch r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsprüfer an eine elektrische Klingelkontaktleitung angeschlossen ist und der .Kontaktstift mit einer aus der Hülse (i) herausragenden Verlängerung (p,) versehen ist, die auf eine Glocke (3) einwirkt.
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Also Published As
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