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DE518134C - Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Gummistempeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Gummistempeln

Info

Publication number
DE518134C
DE518134C DEE39527D DEE0039527D DE518134C DE 518134 C DE518134 C DE 518134C DE E39527 D DEE39527 D DE E39527D DE E0039527 D DEE0039527 D DE E0039527D DE 518134 C DE518134 C DE 518134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
layer
production
stamp
highly elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE39527D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN ENDLER
Original Assignee
HERMANN ENDLER
Publication date
Priority to DEE39527D priority Critical patent/DE518134C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE518134C publication Critical patent/DE518134C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • B29C43/222Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length characterised by the shape of the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • B29C43/30Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C43/305Making multilayered articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D7/00Shaping elastic or deformable material, e.g. rubber, plastics material, to form printing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Gummistempeln Die Erfindung betrifft Verbesserungen in dem Herstellungsverfahren von hochelastischen Gummistempeln nach Patent 419915, bei welchen die die Typen aufweisende Stempelgummischicht und eine Schwammgummischiebt aneinander vulkanisiert sind, so daß sie unlösbar, aneinanderhaften. Das Wesen des neuen Herstellungsverfahrens liegt darin, daß man zunächst eine für die Bildung der Typen bestimmte dünne Schicht aus Weichgummimasse und eine wesentlich dickere Schicht aus Schwammgummimasse im unvulkanisiertem Zustande ohne Zwischenfügung von Klebemitteln mit Hilfe eines Kalanders zusammenwalzt und alsdann die aus derartigem doppelschichtigen unvulkanisierten Material zugeschnittene Stempelplatte in einem Arbeitsgange in der Vulkanisierpresse zusammenvulkanisiert und hierbei gleichzeitig mit der Typenprägung versieht.
  • Ein Verfahren entsprechend der Erfindung hat den Vorteil, daß es sehr einfach ist und insbesondere die Herstellung der fertigen Stempelplatte nicht mehr Zeit erfordert, als wenn die Stempelplatte nur aus einer Gummischicht besteht, sowie Stempelplatten ergibt, bei denen eine Wiederlösung der b°iden zusammenvulkanisierten Schichten vollkommen ausgeschlossen ist. Eine entsprechend einem Verfahren nach der Erfindung hergestellte Stempelplatte zeichnet sich auch durch ihre hohe Elastizität aus, da die Weichgummisch.icht wesentlich dünner ist als die Schwammgummischicht und der Schwammgummi bei -der Vulkanisierung der Stempelplatte in der Vulkanisierpresse in die durch die Typen gebildeten Erhöhungen eindringt.
  • Bei einem Verfahren nach der Erfindung ist es auch möglich, verschiedenfarbige Gummischichten miteinander zu vereinigen, also z. B. als Stempelgummischicht eine Farbzusätze enthaltende Gummimasse zu verwenden, was dann zur Folge hat, daß die Stempelfläche der fertigen Stempelplatte ein gutes Aussehen hat und sich in ihrer Farbe in charakteristischer Weise von der Schwammgummiunterlagplatte unterscheidet.
  • Auf der Zeichnung :ist eine nach einem Verfahren entsprechend der Erfindung hergestellte Stempelplatte beispielsweise im Schnitt dargestellt.
  • Auf der Zeichnung ist mit a die Schwammgummischicht und mit b die die Typen aufweisende Stempelgummischicht aus porenfreiem Gummi bezeichnet. Bei dem Zusammenvulkanisieren der beiden verschiedenartigen Gummischichten in der Matrize der Vulkanisierpresse dringt der Schwammgummi a in die Hohlräume der Typen ein, wie dies bei c gezeigt ist, besonders da die Dicke der Typenschicht ein geringere ist als die der Schwammgummischicht. Da somit die Typen teilweise aus dem elastischen Schwammgummi bestehen, so sind die Typen in sich hochelastisch, so daß mit einem nach der Erfindung hergestellten Stempel besonders gute Abdrücke erhalten werden können. Die Stempelgummischicht b kann einen beliebigen Farbzuwachs erhalten, während die Schwammgummischicht im allgemeinen ungefärbt verwendet wird. Wenn :die Stempelgummischicht in sich gefärbt ist, so erübrigt sich auch ein nachträgliches Färben oder Weißen .der Stempelschichtfläche, wie dies bei Stempeln bisher im allgemeinen durch das Talkumieren erfolgte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Gummistempeln nach Patent 419 9I5, bei welchen die die Typen aufweisende Stempelgummischicht und eine Schwammgummischicht aneinander vulkanisiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine dünne Schicht aus Weichgummimasse und eine wesentlich dickere Schicht aus Schwammgummimasse im unvulkanisierten Zustande ohne Zwischenfügung von Klebemitteln mit Hilfe eines Kalanders zusammengewalzt und alsdann die aus derartigem doppelschichtigen =vulkanisierten Material bestehende Stempelplatte in einem Arbeitsgange in der Vulkanisüerpresse zusammenvulkanisiert und hierbei gleichzeitig mit der Typenprägung versehen wird.
DEE39527D Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Gummistempeln Expired DE518134C (de)

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