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DE516429C - Mit Hebern und gleichbleibender Fluessigkeitschoehe arbeitende Flaschenfuellmaschine - Google Patents

Mit Hebern und gleichbleibender Fluessigkeitschoehe arbeitende Flaschenfuellmaschine

Info

Publication number
DE516429C
DE516429C DEB146999D DEB0146999D DE516429C DE 516429 C DE516429 C DE 516429C DE B146999 D DEB146999 D DE B146999D DE B0146999 D DEB0146999 D DE B0146999D DE 516429 C DE516429 C DE 516429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
filling machine
siphons
bottle
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB146999D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES BEDON
Original Assignee
CHARLES BEDON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES BEDON filed Critical CHARLES BEDON
Application granted granted Critical
Publication of DE516429C publication Critical patent/DE516429C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • mit Hebern und gleichbleibender Flüssigkeitshöhe arbeitende Flaschenfüllmaschine Bei den bekannten mit Hebern und gleichbleibender Flüssigkeitshöhe arbeitenden Flaschenfüllmaschinen dreht sich das die Flüssigkeit enthaltende Becken gleichzeitig mit dem Flaschenteller und den Einfüllvorrichtungen während des Füllens der Flaschen.
  • Das bedingt einen großen Kraftverbrauch wegen des erheblichen Gewichtes des Beckens, außerdem erschwert die Drehung die Einhaltung einer gleichbleibenden Flüssigkeitshöhe im Becken und schließlich ergeben sich auch bauliche Schwierigkeiten.
  • Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Flaschenfüllmaschine, bei der die Füllung unter Atmosphärendruck erfolgt, und die dadurch eigenartig ist, daß zwecks Vermeidung der erwähnten Nachteile sowie zwecks Aufhebung unerwünschter Bewegungen der Flüssigkeit das Becken fest angeordnet ist und der Flaschenteller in fester Verbindung mit den Einfüllhebern sich als Ganzes dreht.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine eigenartige Vorrichtung zum selbsttätigen Anlaß sämtlicher Einfüllheber.
  • Zu dem Zweck des selbsttätigen Ansprechens sämtlicher Einfüllheber wird einem ringförmigen, einerseits die Heberköpfe enthaltenden und andererseits mit am Ende verschließbaren Hebern in das Becken eintauchenden Speiseraum durch vorübergehende Verbindung aus der Hauptzuführungsleitung Flüssigkeit unter Druck zugeleitet, worauf nach Beseitigung der Verbindung und Öffnung der Heberenden die Heber von selbst in Gang kommen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Aufriß, zum Teil ein lotrechter Schnitt durch die Flaschenfüllmaschine. Abb.2 ist eine Einzelansicht und zeigt im lotrechten Querschnitt die Vorrichtung, die das selbsttätige Anfüllen der Heber ermöglicht, und Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Abb. --. Die Flaschenfüllmaschine besitzt die bekannten Teile, von denen die wichtigsten folgende sind: der Flaschenteller i mit den Flaschen a, der für Hand- oder Kraftantrieb eingerichtet ist und durch Vermittlung geeigneter Vorrichtungen angetrieben wird, ferner das Becken 3, das die abzufüllende Flüssigkeit enthält. Diese Flüssigkeit wird beispielsweise mit Hilfe eines Schwimmers q., der die Klappe eines Zuführungskastens 5 steuert, auf gleichbleibender Höhe gehalten.
  • Das Becken 3 ist fest angeordnet und wird von einer feststehenden, auf einem Sockel ? gelagerten Säule 6 getragen, um welche sich der Flaschenteller i unter Zwischenschaltung einer Kugellagerung 8 zwischen den Unterlagen dieser Teile frei dreht. Die Flüssigkeitszuführungsleitung 9 ist ebenfalls fest angeordnet; dieselbe wird im Innern der Säule 6 geführt und mündet in den Kasten 5, dessen Klappe durch den Schwimmer q. gesteuert wird.
  • Um das Becken 3 ist ein kranzförmiger, von dem Becken selbst unabhängiger Speiseraum io angeordnet, an welchem die den Heberkopf bildenden Rohrstutzen ii angeschlossen sind, und der während des Abfüllens mit Flüssigkeit durch Speiserohre 12 gefüllt wird, die in die Flüssigkeit des Beckens eintauchen. Am Ende der einzelnen Speiserohre ist bei 13 je eine Verschlußklappe 14 angeordnet. Diese gelenkartig angebrachten Verschlußklappen 14 sind je mit einer kleinen Öffnung 15 versehen, deren Zweck weiter unten angegeben wird, und können, mit Hilfe von unter Federwirkung stehenden Stangen 16 gehoben und gesenkt werden, die in der offenen und in der geschlossenen Stellung durch Ringe i-, und 18 festgehalten werden, -die man über an den Rohren 12 vorgesehene Haken i9 aufschiebt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen selbsttätigen Speisevorrichtung ist folgende: Soll die Maschine in Gebrauch genommen werden, so wird das Becken 3 zunächst ungefähr bis zu der in der Abb. 2 angegebenen Höhe A-B mit Flüssigkeit gefüllt. An einem Rohrstutzen 2o, der an der Spe sevorrichtung io angeschlossen und mit einem iHahn 21 versehen ist, wird eine Rohrleitung 22 angebracht, die man andererseits mit einem Stutzen 23 verbindet, der an der Zuführungsleitung 9 für die unter Druck stehende Flüssigkeit angeschlossen und mit einem Hahn 24 versehen ist. Während die Klappen 14 sich in der Verschlußstellung befinden, die in der Abb. -- in vollen Linien dargestellt ist, öffnet man die Hähne 21 und 2q., so daß die unter Druck stehende Flüssigkeit in den Speiseraum io fließt. Durch diese Flüssigkeit werden die Heberköpfe ix, der Speiseraum io und die Speiserohre 12 gefüllt. Durch die kleine Öffnung 15 der Klappen 14. fließt ein kleiner Flüssigkeitsstrahl, wodurch die Bildung von Luftsäcken innerhalb der Speiserohre i2 verhindert wird. Sobald die Flüssigkeit beginnt in dem Becken 3 leicht anzusteigen, ist das Anfüllen beendet. Die Hähne werden geschlossen, die Verbindungsleitung 22 wird entfernt, und die Klappen 14. werden geöffnet. Die Maschine kann dann in Betrieb gesetzt werden, und das Füllen der Flaschen kann beginnen; diese Arbeit geht dann äußerst rasch vor sich.
  • Es liegt auf der Hand, daß die beschriebene Vorrichtung gegenüber den Vorrichtungen, bei welchen das Ansaugen mit dem Mund oder mit Hilfe von Gummibirnen o. dgl. geschieht, einen wesentlichen Fortschritt bedeutet. Es ist ferner zu bemerken, daß man, da der Speiseraum io selbst einen Flüssigkeitsbehälter darstellt, durch entsprechende Vergrößerung der Abmessungen desselben die Größe des Beckens entsprechend verringern kann. Das Becken kann sich dann sehr rasch entleeren, was von großem Vorteil ist, wenn die Flaschen mit einer Flüssigkeit anderer Art bzw. anderer Qualität gefüllt werden sollen.
  • Da die Heber sich genau wie der Flaschenteller i drehen sollen, so wird der Speiseraum iö zu diesem Zweck derart mit dem Flaschenteller i verbunden, daß er sich zwangsläufig mit demselben dreht. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Stangen 25 erfolgen, die einerseits am Flaschenteller i und andererseits an Ringen 26 befestigt sind, die die waagerechten Schenkel der Speiserohre 12 umgeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Mit Hebern und gleichbleibender Flüssigkeitshöhe arbeitende Flaschenfüllmaschine, bei der die Füllung unter Atmosphärendruck erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das die abzufüllende Flüssigkeit enthaltende Becken (3) ortsfest angeordnet ist und der Flaschenteller (i) in fester Verbindung mit den Einfüllhebern (i2) sich als Ganzes dreht. ". Flaschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Speiseraum (io), der sämtliche Heberköpfe (ii) trägt und mit Hebern (12) ausgestattet ist, deren in die Flüssigkeit eintauchende Enden durch mit einer feinen Durchgangsöffnung (15) versehene Klappen geschlossen werden können, vorübergehend an die Flüssigkeitszuleitung (9) angeschlossen werden kann, so daß nach Füllung des Speiseraumes und Öffnung der Klappen die Heber von selbst in Gang kommen.
DEB146999D 1929-02-04 1929-12-01 Mit Hebern und gleichbleibender Fluessigkeitschoehe arbeitende Flaschenfuellmaschine Expired DE516429C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR516429X 1929-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE516429C true DE516429C (de) 1931-01-22

Family

ID=8915260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB146999D Expired DE516429C (de) 1929-02-04 1929-12-01 Mit Hebern und gleichbleibender Fluessigkeitschoehe arbeitende Flaschenfuellmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE516429C (de)

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