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DE516425C - Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Drehkolbenpumpen mit sichelfoermigem Arbeitsraum durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes - Google Patents

Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Drehkolbenpumpen mit sichelfoermigem Arbeitsraum durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes

Info

Publication number
DE516425C
DE516425C DEL72380D DEL0072380D DE516425C DE 516425 C DE516425 C DE 516425C DE L72380 D DEL72380 D DE L72380D DE L0072380 D DEL0072380 D DE L0072380D DE 516425 C DE516425 C DE 516425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
work space
block
wall
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL72380D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis Tool Co
Original Assignee
Landis Tool Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis Tool Co filed Critical Landis Tool Co
Application granted granted Critical
Publication of DE516425C publication Critical patent/DE516425C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Leistungsänderung von Drehkolbenpumpen mit sichelförmigem Arbeitsraum durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Leistungsänderung von Drehkolbenpumpen mit sichelförmigem Arbeitsraum, um auf hydraulischem Wege das Fassungsvermögen der Pumpe zu ändern und dadurch eine veränderbare Flüssigkeitsabgabe zu erreichen.
  • Es sind bereits Drehkolbenpumpen bekannt, bei denen durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes die von der Pumpe gelieferte Flüssigkeitsmenge geändert werden kann. Hierbei muß jedoch die Verstellung, wenn das Fassungsvermögen der Pumpe verringert wird, entgegen dem Pumpendruck erfolgen, falls die Verstellung beim Arbeiten der Pumpe stattfindet.
  • Es sind auch bereits Pumpen mit radial in der Kolbentrommel verschiebbarem Kolben bekannt, bei denen die Leistungsregelung durch Änderung der Exzentrizität des Pumpenläufers mit Bezug auf das Pumpengehäuse erfolgt. Bei diesen Vorrichtungen geschieht aber die Verstellung nicht durch den von der Pumpe gelieferten Druck.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Änderung der Leistung der Pumpe die Einrichtung so getroffen, daß der verstellbare Teil des Pumpengehäuses durch den von der Pumpe entwickelten Druck verstellt wird. Durch Einstellung eines von Hand zu bedienenden Schiebers wird hierbei die Zuleitung des von der Pumpe entwickelten Drucks auf die Außenfläche eines verstellbaren Gleitklotzes, der mit seiner Innenfläche die Wandung des Arbeitsraumes bildet, gesteuert, derart, daß ein Unterschied zwischen dem auf die Innen- und Außenfläche dieses Gleitklotzes wirkenden Druck geschaffen wird, zum Zweck, während des Betriebes der Pumpe diesen Gleitklotz nach Wunsch nach außen oder innen zu bewegen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Endansicht einer Pumpe mit teilweisem Schnitt.
  • Fig. 2 ist ein Teil einer Schnittansicht des Deckels nach der Linie 2-2 der Fig. i, und . Fig. 3 veranschaulicht in einer Ansicht, teilweise im Schnitt, das von Hand zu verstellende Glied zur Steuerung der Pumpe.
  • io bezeichnet einen Teil des Pumpengehäuses, das einen halbzylindrischen hohlen Teil =i und einen kammerartigen Teil 12 aufweist, in dem ein Gleitklotz 13 angeordnet ist. Letzterer weist einen halbzylindrischen ausgehöhlten Teil 1q. zur Bildung der Wandung des Arbeitsraumes 16 der Pumpe auf, wobei ein Läufer i5 innerhalb der Kammer drehbar ist. Der Läufer ist mit Kolben 17 versehen, die in radialen Schlitzen 18 gleiten. Bei einer Drehung des Läufers werden die Kolben nach außen gegen die Innenwand der ausgehöhlten Teile des Gehäuses und des Gleitklotzes geworfen. Das Gehäuse ist mit einem Einlaßkanal x9 und einem Auslaßkanal 2o versehen. Bei einer Umdrehung des Läufers wird Flüssigkeit zwischen den Kolben eingeschlossen und in üblicher Weise von dem Einlaßkanal zu dem Auslaßkanal abgeführt.
  • Durch senkrechte Verstellung des Klotzes 13 (Fig. i) wird das Fassungsvermögen der sichelförmigen Kammer 16 verändert, wodurch die Leistung der Pumpe verändert wird. Der Gleitklotz ist mit einem zylindrischen Teil ei versehen, der in den Klotz bei 22 mittels Schraubengewinde eingeschraubt ist. Der zylindrische Teil 21 sitzt passend in dem Hohlraum 23 des Pumpendeckels 24 und wirkt wie ein Kolben. Der Klotz 13 besitzt eine Bohrung 25, die von dem Auslaßkanal der Pumpe zu einer Kammer 26 in dem oberen Teil des Klotzes führt. Eine Bohrung 27 in dem Kolben 21: verbindet die Kammer 26 mit dem Raum oberhalb des Kolbens, indem sie in diesem Raum mittels radialer Bohrungen 28 der Kolbenstange 29 eintritt.
  • Die Deckelplatte 24 ist mit einem Raum 3o zur Aufnahme eines Kolbenschiebers 31 versehen. Ein Kanal 32 verbindet den Hohlraum 23 oberhalb des Kolbens 21 mit dem Raum 3o, der an seinem unteren Ende durch einen Schraubenstöpsel 33 abgeschlossen ist. Der Schieber 31 ist zwecks Aufnahme des Endes einer Feder 34 durchbohrt. Der Stöpsel 33 weist eine kleine Stange 35 auf, die sich aufwärts durch die Feder hindurch erstreckt, wodurch verhindert wird, daß letztere seitlich ausbiegt. Kanäle 36 und 37 verbinden die unteren und oberen Enden des Raumes 30 mit geeigneten, nicht dargestellten Rohren, die zu dem Flüssigkeitsvorratsbehälter führen. Eine Bohrung 38 verbindet den Raum zwischen dem oberen Ende des Klotzes 13 und der Unterseite der Deckelplatte 23 mit dem Schieberraum 30, indem sie zwischen den inneren Enden der Kanäle 32 und 36 in den Raum 39 eintritt. Bei einer Abwärtsbewegung des Schiebers 31 wird die Verbindung zwischen dem Kanal 32 und der Bohrung 38 freigelegt, um Flüssigkeit unter Druck zu der Fläche über dem Klotz 13 zu führen. Die vom Arbeitsraum 16 gebildete Druckfläche auf der Innenseite des Klotzes 13 ist größer als die Fläche oberhalb des Kolbens 2i. Die Gesamtfläche oberhalb des Klotzes 13 ist aber größer als die Fläche auf der Innenseite des Klotzes. Wenn sich der Schieber in einer Lage befindet, in der der Kanal 38 abgeschlossen ist, so wirkt der Auslaßdruck nur auf die Fläche oberhalb des Kolbens 2i, und da diese Fläche kleiner als die Fläche auf der Innenseite des Klotzes ist, die ebenfalls dem Auslaßdruck ausgesetzt ist, so wird durch den resultierenden Druck der Klotz nach aufwärts bewegt, wodurch der Arbeitsraum vergrößert wird. Wenn sich der Schieber andererseits in einer Lage befindet, in der die unter Druck stehende Flüssigkeit von dem Kanal 32 zu der Bohrung 38 gelangen kann, so steht die ganze Fläche an dem oberen Teil des Klotzes unter Druck, so daß der resultierende Druck nach unten gerichtet ist und der Klotz i3 abwärts bewegt wird, wodurch der Arbeitsraum verringert wird.
  • Die Vorrichtung zur Bewegung des Schiebers ist folgende: Der Kolben 21 und der Schieber 31 sind mit Stangen 29 bzw. 39 versehen, die sich durch den Deckel 2,4 hindurch nach oben erstrecken. Eine Querstange 40 ist bei 41 an dem oberen Ende der Stange 29 angelenkt. Die Schieberstange 39 weist eine Muffe 42 auf, die auf der Stange durch einen Stift 43 gehalten wird. Das obere Ende der Muffe weist einen durchgehenden Bolzen 44 auf. Das gegabelte Ende der Lenkstange 4o greift über diesen Bolzen 4q.. Ein Lenker 45, der an der Querstange q.o bei qo' mittels eines Stiftes befestigt ist, verbindet bei 47 die Querstange mit einem Arm 46. Das andere Ende des Armes 46 ist mit Schraubengewinde versehen, in dem eine Schraube 48 sitzt, deren Gänge eine große Steigung aufweisen. Die Schraube 48 ist mit einer Stange 49 versehen, auf der ein Handrad 5o sitzt. Die Stange ¢9 hat einen Bund 51, um die Stange gegen axiale Verschiebung zu sichern.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Um das Fassungsvermögen der Pumpe zu verringern, wird das Handrad 50 ein wenig nach rechts gedreht. Infolge der Anordnung des Schraubengewindes an dem unteren Ende der Stange 49 wird der Arm 46 nach unten geführt, der den Lenker 45, die Querstange q.o, die Schieberstange 39 und den Schieber 31 mitnimmt, so daß die Verbindung zwischen dem Kanal 32 und dem Kanal 38 freigelegt und somit Flüssigkeit unter Druck der oberen Fläche des Gleitklotzes zugeführt wird. Da nun der Druck auf die gesamte Oberfläche des Klotzes wirkt, so wird letzterer auf den Läufer zu, entgegen dem kleineren Druck, der im Arbeitsraum 16 der Pumpe auf die Innenfläche des Klotzes einwirkt, verschoben und somit das Fassungsvermögen der Pumpenkammer verringert.
  • Sobald sich der Klotz nach unten bewegt, nimmt er die Stange 29 an dem oberen Ende des Kolbens 21 mit und verursacht hierdurch, daß die Querstange 40 bei 40' an dem Lenker 45 ausschwingt, wodurch die Stange 39 und der Schieber 31 bewegt werden, so daß die Verbindung zwischen den Kanälen 32 und 38 sofort wieder abgeschlossen wird. Hierdurch wird die Druckflüssigkeit abgeschnitten, die auf die Außenfläche des Klotzes wirkt, so daß die weitere Bewegung des Klotzes verhindert wird. Zu derselben Zeit wird die Zuleitung derFlüssigkeit in den Kanal 38 unterbrochen, so daß der Klotz in seiner Lage festgehalten wird.
  • Durch eine Drehung des Handrades in der anderen Richtung wird die Verbindung zwischen dem Kanal 38 und dem Kanal 36 freigelegt, so daß die über dem Gleitklotz vorhandene Flüssigkeit in den Einlaßbehälter gedrückt wird.
  • Sobald der Flüssigkeitsdruck oberhalb des Gleitklotzes freigegeben wird, bewegt sich der Gleitklotz nach oben, so daß die Querstange 40 um ihren Drehpunkt bei 40' ausschwingt und die Stange 39 nach unten gedrückt wird, wodurch der Kanal 38 von neuem abgeschlossen und die Weiterbewegung des Klotzes verhindert wird.
  • Die Bewegungen der Schieberstange 3g, des Schiebers 31 und des Gleitklotzes 13 wurden so beschrieben, als ob sie der Reihe nach auftreten. Tatsächlich erfolgen diese Bewegungen aber gleichzeitig. Sobald also der Schieber den Kanal 38 freilegt, drückt das Druckmittel den Gleitklotz sofort nach unten und bewirkt, daß die Querstange 4o um den Zapfen q.o' ausschwingt, so daß die Schieberstange den Schieber abschaltet, wodurch eine weitere Bewegung_verhindert wird. Eine weitere Drehung des Handrades in jeder der beiden Richtungen wird ein sofortiges Ansprechen in der Bewegung des Gleitklotzes auf den Läufer zu bzw. von ihm hinweg zur Folge haben, um die Größe des Arbeitsraumes zu verändern. Ein Kanal 37 bildet eine Rückleitung für Flüssigkeit, die etwa über das obere Ende des Schiebers entweichen sollte; diese Flüssigkeit wird in den Behälter an der Einlaßstelle der Pumpe abgegeben.
  • Die Pumpe braucht nicht notwendigerweise in der dargestellten aufrecht stehenden Lage zu arbeiten.
  • Es ist nur eine geringe Drehung des Handrades notwendig, um eine Änderung der Pumpenleistung von einer sehr kleinen Größe bis auf die höchste zu erreichen, da die Steigung der Gewindegänge an der Handradstange sehr groß gewählt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Leistungsänderung von Drehkolbenpumpen mit sichelförmigem Arbeitsraum durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellung eines Schiebers die Zuleitung des von der Pumpe entwickelten Drucks auf die Außenfläche eines mit seiner Innenfläche die Wandung des Arbeitsraumes bildenden, verstellbaren Gleitklotzes gesteuert wird, derart, daß ein Unterschied zwischen dem auf die Innen- und Außenfläche dieses Gleitklotzes wirkenden Druck geschaffen wird, um während des Betriebes der Pumpe diesen Klotz zur Leistungsänderung der Pumpe nach außen oder innen zu bewegen.
DEL72380D 1927-11-08 1928-07-19 Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Drehkolbenpumpen mit sichelfoermigem Arbeitsraum durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes Expired DE516425C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US516425XA 1927-11-08 1927-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE516425C true DE516425C (de) 1931-01-22

Family

ID=21972518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL72380D Expired DE516425C (de) 1927-11-08 1928-07-19 Vorrichtung zur Leistungsaenderung von Drehkolbenpumpen mit sichelfoermigem Arbeitsraum durch Verstellung der Wandung des Arbeitsraumes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE516425C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896458C (de) * 1951-12-25 1953-11-12 Karl Wernert Leistungsregelung bei Rotationsmaschinen
DE973165C (de) * 1950-01-24 1959-12-10 Gen Motors Corp Drehkolbenpumpe mit veraenderlichem Hub

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973165C (de) * 1950-01-24 1959-12-10 Gen Motors Corp Drehkolbenpumpe mit veraenderlichem Hub
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