DE513960C - Puderbuechse mit allmaehlicher Verteilung des Puders - Google Patents
Puderbuechse mit allmaehlicher Verteilung des PudersInfo
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- DE513960C DE513960C DEB140709D DEB0140709D DE513960C DE 513960 C DE513960 C DE 513960C DE B140709 D DEB140709 D DE B140709D DE B0140709 D DEB0140709 D DE B0140709D DE 513960 C DE513960 C DE 513960C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D33/00—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
- A45D33/006—Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Puderbüchse mit allmählicher Verteilung des Puders
mit einer zur Aufnahme des Puders dienenden Tasche oder einem Gehäuse, das ein bewegliches oder festes Sieb und eine Puderquaste
enthält. Die bekannten derartigen Büchsen haben den Nachteil, daß man zum Zerkleinern bzw. Zerbröckeln des Puders gezwungen
ist, die Puderdose zu schütteln. Beim Benutzen einer solchen Puderdose muß man sich also um das Zerbröckeln des Puders
kümmern und es durch Schütteln herbeiführen.
Die Erfindung besteht darin, daß sich ein Bürstenring im Puderraum befindet und die
Bewegungen der Quaste mitmacht, sobald sie über das Sieb gerieben wird.
Dadurch wird der Fortschritt erreicht, daß der gelockerte Puder, welcher siich am Umfang
des Gehäuses festzusetzen sucht, nach der Mitte des Siebes zurückgebracht wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt ihn:
Abb. ι schaubildlich in der einen Ausführung,
Abb. 2 im Mittelsc'hnitt gemäß der Linie2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 in zwei weiteren Ausführungen ohne die Quaste.
Abb. 5 zeigt im Grundriß eine Bürste von ringförmiger Gestalt.
Abb. 6 zeigt im Schnitt die Anordnung des
Siebes.
Abb. 7 zeigt eine fünfte Ausführung mit fester Siebanordnung und beweglichem
Ouastensitz.
Bei den Ausführungen gemäß Abb. 1 bis 6 besteht das Sieb α aus gespanntem Gewebe,
einer gelochten Scheibe, einem Metallgewebe o. dgl. Die Ränder dieses Siebes sind mit
einer beliebigen Verschnürung, Verklebung, Bördelung, Verlötung o. dgl. auf dem Rahmen
b aus passendem Baustoff befestigt. Ein ringförmiger Vorsprung b1 befindet sich entweder
auf dem Rahmen b (Abb. 2, 4, 6) oder auf dem Teile, welcher den Rahmen trägt und
umgibt (Abb. 3). Dieser Vorsprung b1 hat den Zweck, die Quaste c (Abb. 1, 2) in das
Sieb einzupassen und sich dem unerwünschten Heraustreten dieser Quaste aus dem Sieb a
entgegenzustellen, wozu der untere Teil der Quaste etwas übersteht.
Gemäß den Abb. 1 und 2 besteht die Puderdose aus einer Tasche d aus nachgiebigem
Stoff, wie z. B. engmaschigem Gewebe, Gummi, Leder ο. dgl. Die Ränder d1 der Öffnung der
Tasche sind durch Verkleben, Verschnüren oder durch andere Mittel auf einem kreisförmigen
Ring e befestigt, welcher gedehnt werden kann z. B. durch seine eigene Elastizität,
durch einen Schlitz o. dgl., um abnehmbar die Seitenwand des Rahmens b des Siebes α zu
umfassen, welches in diesem Ring sitzt. Letzterer ist im dar/gestellten Beispiel kegelförmig
gestaltet, um sich der Gestalt des Rahmens anzupassen und ihn festzustellen, da dieser
selbst kegelförmig ist. Der Rahmen b ver-
längert sich durch einen Kranz b2. Nebenbei kann der Boden der Tasche d durch einen
starren Boden f aus Pappe oder einem sonstigen Stoff verdoppelt werden, um dadurch
das Erfassen der Tasche mit der Hand zu erleichtern.
Für den Gebrauch wird das Sieb α wegen der Nachgiebigkeit der Tasche gegen den Puder
x- gerieben, und es wind der Quaste c, ίο welche sich in Berührung mit dem Sieb befindet,
eine passende Bewegung gegeben. Diese Reibung läßt durch das» Sieb den staubförmigen
Puder durchtreten, welcher auf diese Weise mit der Quaste in Berührung kommt. *5 Um außerdem diesen Stoff unter das Sieb
zurückzubringen, ist um das Sieb 'herum eine ringförmige Bürstet aus Plüschraupe angeordnet,
welche mit einem Kupferdraht k1 (Abb. 5) umwickelt ist; sie folgt den Bewegungen
des Siebes, fegt dabei den Puder weg und bringt ihn unter das Sieb zurück.
Gemäß der Abb. 3 besteht die Puderbüchse aus einem starren Kasten g mit Deckel g"1 von
beliebiger Anordnung. Der Rahmen b des Siebes· α sitzt in einem Ring h, dessen oberer
Teil umgeschlagen ist und einen Kranz h1
bildet, wobei sich am Umschlagwinkel der Vorsprung b1 befindet. Der Kranz h1 steht in
freiem Eingriff zwischen zwei anderen ringförmigen Kränzend von größerem Durchmesser und welche fest an einem Ring;
sitzen, der in den Kasten g eingepaßt ist. Der Ring h, h1 und das Sieb α können auf diese
Weise durch die nicht dargestellte Quaste genügend in Bewegung gesetzt werden, wobei
der Kranz hx zwischen den beiden Kränzen i
gleitet, welche als Führung dienen, und sich trotzdem dem Heraustreten des Puders χ entgegenstellen,
welcher sich am Boden des Kastens g befindet. Das Sieb wirkt wie im vorhergehenden
Beispiel und geht im Ring h in dem Maße nieder, in welchem der Puder verbraucht wird.
Beim Beispiel gemäß der Abb. 4 ist das 4S Sieb α mit seinem oberen Rand zwischen den
inneren, nach unten umgebogenen Rändern eines Kranzes b festgebördelt, welcher den
Rahmen b bildet. Der Kranz b gleitet zwischen zwei anderen Kränzen i, welche wie im
vorhergehenden Beispiel angeordnet sind. Eine ringförmige Bürste k umgibt das Sieb.
Der Boden des Gehäuses g ist mit einem Gewebe I mit aufgerichteten Fasern P- überzogen,
welch letztere beständig mit dem Sieb in Berührung stehen. Der Pudervorrat χ befindet
sich zwischen der Bürste und der Seitenwand des Gehäuses.
Im Gebrauch wird das Sieb gegen die nicht dargestellte Quaste gerieben, welche sich im Sieb befindet. Beim Beispiel der Abb. 4 erleichtern die Fasern I1 des Gewebes I diesen Vorgang wie auch das Eindringen des Puders in die Locher des Siebes.
Im Gebrauch wird das Sieb gegen die nicht dargestellte Quaste gerieben, welche sich im Sieb befindet. Beim Beispiel der Abb. 4 erleichtern die Fasern I1 des Gewebes I diesen Vorgang wie auch das Eindringen des Puders in die Locher des Siebes.
Gemäß der Abb. 6 ist der Rahmen b des Siebes, α auf einem Stift bs angelenkt, welcher
durch die Ringe i hindurchgeht. Ein Griff-δ4,
welcher sich fest an diesem Rahmen befindet und durch die Ringe/ hindurchgeht sowie
auch das Gehäuse g in einen waagerechten Schlitz g1 durchdringt, gestattet es,, das Sieb
zu bewegen. Der Boden des Gehäuses ist nach der einen oder der anderen Seite hin gekrümmt.
In der Abb. J befindet sich die Quaste c in
einem Rahmen 0, welcher mit waagerechten 7S
Schlitzen r an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden versehen ist, in welchen die fest
am Gehäuse sitzenden Zapfen^ durchgehen. Infolgedessen kann der Rahmen leicht gegenüber
dem Gehäuse verschoben werden. Er trägt wie vorhin eine Bürste k, welche den
Puder an das Sieb α zurückbringt. Letzteres steht fest und wird z.B. durch die Zapfen^
getragen.
Die Taschen gemäß den Abb. 1 und 2 können sich auch in einer Tasche von der Gestalt
eines Taschentuches befinden, welches, wie üblich, beschaffen ist.
Claims (3)
1. Puderbüchse mit allmählicher Verteilung des Puders mit einer zur Aufnahme
des Puders dienenden Tasche oder einem Gehäuse, welches ein bewegliches
oder festes Sieb und eine Puderquaste enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Puderraum der Siebrahmen (b) von einem
Bürstenring (k) umgeben ist, der die^ Bewegungen
der Quaste (c) mitmacht, sobald sie über dem Sieb verschoben wird.
2. Puderbüchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sieb (a) auf einem Rahmen (δ) befestigt ist, welcher
parallel zum Boden des starren Gehäuses (g) in einer Führung (I) gleitet,
während der Bürstenring (k) um den Rahmen herum angeordnet ist.
3. Puderbüchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (a)
starr mit dem Gehäuse (g) verbunden ist,
während der Bürstenring (k) durch einen Rahmen (0) angetrieben wird, welcher
selbst durch die Quaste (c) während des Reibens auf dem festen Sieb (α) mitgenommen
wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU1796499X | 1927-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513960C true DE513960C (de) | 1930-12-06 |
Family
ID=19734941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140709D Expired DE513960C (de) | 1927-12-14 | 1928-12-04 | Puderbuechse mit allmaehlicher Verteilung des Puders |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1796499A (de) |
BE (1) | BE356293A (de) |
DE (1) | DE513960C (de) |
FR (1) | FR664688A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR102281743B1 (ko) * | 2020-06-01 | 2021-07-26 | 펌텍코리아(주) | 거울 분리형 화장품 용기 |
-
0
- BE BE356293D patent/BE356293A/xx unknown
-
1928
- 1928-11-28 FR FR664688D patent/FR664688A/fr not_active Expired
- 1928-12-04 DE DEB140709D patent/DE513960C/de not_active Expired
- 1928-12-04 US US323683A patent/US1796499A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE356293A (de) | |
US1796499A (en) | 1931-03-17 |
FR664688A (fr) | 1929-09-06 |
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