DE513951C

DE513951C - Schienenverbindung fuer elektrische Bahnen, insbesondere Grubenbahnen

Info

Publication number: DE513951C
Application number: DEA57191D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-12-05

Description

Schienenverbindung für elektrische Bahnen, insbesondere Grubenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenverbindung für elektrische Bahnen, insbesondere Grubenbahnen, bei welcher die Schienenlaschen als Leiter dienen und jedes Ende dieser Laschen ein nachgiebiges Verbindungsstück trägt, an dessen anderem Ende ein Befestigungsstück vorgesehen ist, das zur Befestigung des Verbindungsstückes an dem Steg der zugehörigen Schiene durchVerschraubung oderVerschweißung dient.
Bei den bekannten Verbindungen dieser Art besteht das Befestigungsstück aus einer ovalen Hülse, in die das aus mehreren Litzen bestehende nachgiebige Verbindungsstück hineingelegt wird. Durch die Hülsenform des Befestigungsstückes wird das Anschweißen und die Überwachung der Schweißstellen sehr erschwert, da die Schweißnähte hinter der Umbiegung der Hülse am Schienensteg liegen und überhaupt nicht oder nur wenig zugänglich sind.
Gemäß der Erfindung wird daher die Schienenverbindung derart ausgeführt, daß die Querschnittsform des Befestigungsstückes der Querschnittsform der Schienenlasche entspricht. Dadurch wird gegenüber dem Bekannten der Fortschritt erzielt, daß das Befestigungsstück sich eng an den Steg der Schiene anlegt, nicht über den Kopf der Schiene herausragt, und daß die Anschweißung des Befestigungsstückes an dem Kopf und Fuß der zugehörigen Schiene an übersichtlicher Stelle vorgenommen werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, daß ein und dasselbe Befestigungsstück sowohl durch Anschweißung als auch mittels Schraube an der Schiene befestigt werden kann.
In der Zeichnung ist die Schienenverbindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Seitenansicht mit angeschweißtem Befestigungsstück, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 einen waagerechten Längsschnitt durch den Schienensteg, Abb. 4 einen waagerechten Längsschnitt in größerem Maßstab mit angeschraubtem Befestigungsstück.
Die beiden benachbarten Schienen a und b sind durch die gewöhnlichen Schienenlaschen in bekannter Weise untereinander verbunden. Jedes Ende dieser Laschen c trägt ein nachgiebiges Verbindungsstück e, an dessen anderem Ende ein Befestigungsstück d vorgesehen ist, das der Querschnittform der Schienenlasche c entspricht und das zur Befestigung des Verbindungsstückes e an den Steg der zugehörigen Schiene a oder b dient. Das nachgiebige Verbindungsstück kann in bekannter Weise aus mehreren hintereinanderliegenden Kupferplatten bestehen, die in hochstehenden Wellen in der Schienenlängsrichtung verlaufen, so daß bei einem auf den Schienenstoß einwirkenden Zug oder Druck die Wellen sich ausrecken und nach dem Fortfall der Zug- oder Druckbeanspruchung sich wieder zusammenziehen können. Die Verbindung des Befestigungsstückes d mit der Schiene kann in bekannter Weise erfolgen. Nach den Abb. x bis 3 ist sie hergestellt durch Punktschweißung, während sie nach der Abb. q. durch eine Schraube f erfolgt, deren Bolzen mit verschiedenen Gewindesteigungen besetzt ist.

Claims

PATENTANSPRUCH; Schienenverbindung für elektrische Bahnen, insbesondere Grubenbahnen, bei welcher die Schienenlaschen als Leiter dienen und jedes Ende dieser Laschen ein nachgiebiges Verbindungsstück trägt, an dessen anderem Ende ein Befestigungsstück vorgesehen ist, das zur Befestigung des Verbindungsstückes an dem Steg der zugehörigen Schiene durch Verschraubung oder Verschweißung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform des Befestigungsstückes (d) der Querschnittsform der Schienenlasche (c) entspricht.