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DE513724C - Spangehaeuse fuer Holznagelmaschinen - Google Patents

Spangehaeuse fuer Holznagelmaschinen

Info

Publication number
DE513724C
DE513724C DEL73346D DEL0073346D DE513724C DE 513724 C DE513724 C DE 513724C DE L73346 D DEL73346 D DE L73346D DE L0073346 D DEL0073346 D DE L0073346D DE 513724 C DE513724 C DE 513724C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chip housing
chip
parts
machine
nailing machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL73346D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUD LEY MASCHINENFABRIK AKT GE
Original Assignee
RUD LEY MASCHINENFABRIK AKT GE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUD LEY MASCHINENFABRIK AKT GE filed Critical RUD LEY MASCHINENFABRIK AKT GE
Priority to DEL73346D priority Critical patent/DE513724C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513724C publication Critical patent/DE513724C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/12Shoe-nailing machines with apparatus for separating the pegs from a strip of wood

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Spangehäuse für Holznagelmaschinen Die Erfindung betrifft Spangehäuse für Holznagehnaschinen. Diese Maschinen tragen häufig ungeteilte Spangehäuse, deren Befestigungsmittel derart verdeckt liegen, daß diese Mittel erst nach Abnehmen mehrerer Maschinenteile, wie das Spanmesser und der Spanmesserschlitten, dessen Führung und die Antriebsteile für den Spanmesserschlitten,zugänglich sind. Abgesehen davon, daß diese Arbeitzeitraubendund schwierig war, wurden auch häufig die Maschinenteile nicht wieder so eingesetzt, wie es für einen regelmäßigen Gang der Maschine erforderlich war, und es traten infolgedessen Störungen und Brüche auf, die eine größere Ausbesserung notwendig machten.
  • Bei der Herstellung der Spangehäuse mußten die Einzelteile miteinander verlötet werden, und zwar bevor sie den Härtungsprozeß durchgemacht hatten, so daß, abgesehen von der schwierigen Bearbeitung der Einzelteile, auch leicht eine Beeinflussung der Lötstellen eintrat.
  • Es sind zweiteilige Spangehäuse mit getrennten Hammer- und Ahlkanälen für Schlagfedermaschinen bekannt, bei denen das Spangehäuse feststeht. Hierbei war in jedem der Teile die Hälfte der Kanäle durchgehend vorgesehen, so daß diese erst nach dem Zusammensetzen geschlossen wurden.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Ausbildung besonders für Holznagelmaschinen mit zwangläufigem Hammerantrieb ungeeignet waren, weil sich die Teile bei Verstopfungen des Kanals auseinanderzwängten und dadurch unbrauchbar wurden. Ferner machte die Anordnung der Verbindungs- und Befestigungsmittel für die beiden Teile bei Holznagelmaschinen mit beweglichem Spangehäuse keine Schwierigkeit, weil dieses vorn am Schlitten angebracht ist und deshalb ohne weiteres freiliegt.
  • Ein feststehendes Spangehäuse muß aber am Maschinenkopf befestigt werden, und es muß dafür gesorgt sein, daß bei einem geteilten Spangehäuse die Verbindungsmittel für die Teile zugänglich sind, ohne daß andere Maschinenteile, insbesondere der Messerantrieb und die Messerführung, abgenommen zu werden brauchen. Neben diesem Zweck der Erfindung wird auch noch der Vorteil erreicht, daß gerade die am meisten einer Abnutzung unterworfenen Teile des Spangehäuses, nämlich das Piston und die Mundstückplatte, in dem abnehmbaren Teil vereinigt sind und der Kanal im Piston nicht durch zwei trennbare Teile gebildet wird und beide Teile des Spangehäuses aus je einem einzigen, zusammenhängenden Stück hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß besteht das Spangehäuse aus einem am Maschinenkopf befestigten hinteren Teil und einem das Piston und die Mundstückplatte enthaltenden Vorderteil, der mit dem hinteren Teil durch von außen ohne Entfernung anderer Maschinenteile zugängliche Befestigungsmittel verbunden und abnehmbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Spangehäuses nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. x zeigt das vollständige Spangehäuse in Seitenansicht, Abb. z in Stirnansicht, Abb. 3 in einer Ansicht von oben. Abb. q. gibt die beiden Teile des Spangehäuses im voneinander gelösten Zustand wieder.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. i.
  • Abb. 6 zeigt eine seitliche Innenansicht des am Kopf der Schuhnagelmaschine befestigten Teiles des Spangehäuses.
  • Abb. 7 gibt den gleichen Teil in Stirnansicht, Abb. 8 in einer-Ansicht von oben wieder. Abb. g bis ii zeigen den lösbaren Teil des Spangehäuses in Seitenansicht, in Stirnansicht und in Ansicht von oben.
  • Abb. 12 zeigt das Spangehäuse am Kopf der Schuhnagelmaschine in Seitenansicht, Abb. 13 in Stirnansicht.
  • Das Spangehäuse ist zusammengesetzt aus dem Teil A (Abb. 6 bis 8) und dem Teil B (Abb. 6 bis ii). Der Teil A besteht aus einer Befestigungsplatte i, die mit Bohrungen 2 zum Einführen der Halteschrauben versehen ist. An der Befestigungsplatte befindet sich der eine Teil 3 des eigentlichen Spangehäuses, der mit einem Schlitz q. zur Zuführung des Spanbandes versehen ist. Der innere Auslauf des Schlitzes bildet einen Teil des Hammer- und Ahlkanals, der an der oberen und unteren Kante des Teiles 3 rechtwinklige Kerben 5 bildet. Die eine Seite des Schlitzes für das Spanband wird von einer Messingeinlage 6 gebildet, die in Schwalbenschwanznuten liegt. Vor dem Kanal für das Spanband sind Bohrungen 7 vorgesehen, durch die die Halteschrauben für den Teil B gesteckt werden, während eine Bohrung 8 zum Einführen eines an dem Teil B befindlichen Paßstiftes dient. Die Stirnseite des Spangehäuses ist mit einer Kerbe g ausgebildet, die zum Einführen eines Werkzeuges beim Lösen der beiden Teile A und B voneinander dient.
  • Der Teil B wird durch Schrauben io (Abb. 2 und q) mit dem Teil A verbunden, die in Gewindebohrungen ii eingeschraubt werden. Ein Paßstift 12 greift in die Bohrung 8 des anderen Teiles ein und dient zur genauen Zentrierung des lösbaren Teiles B. Eine gleiche Kerbe 13 wie am Teil A an der Stirnseite des lösbaren Stückes dient zum Einführen des Werkzeuges beim Lösen der beiden Teile A und B voneinander. Ein nach oben offener Schlitz 1q. gestattet den Durchtritt der Ahle während der Rückbewegung der Ahle, nachdem diese das Loch für den Holzstift gestoßen hat. An der Innenseite des Teiles b befindet sich in Verlängerung des Schlitzes 1q. die Hälfte 15 des Hammer- und Ahlkanals, die zur Ergänzung der am Teil A befindlichen anderen Hälfte 5 dient. Der von den beiden Teilen gebildete Hammer- und Ahlkanal ist durch den Kanal 16 in dem Piston 17 an dem Teil B fortgesetzt. Die nach dem Teil A, also nach dem Kopf der Maschine, zu verlaufende Innenfläche hinter dem Hammer- und Ahlkanal5, 15 ist abgeschrägt, so daß eine Schrägfläche 18 gebildet wird und zwischen dieser Schrägfläche und der gegenüberliegenden Kante des Teiles A ein Spalt frei bleibt, durch den das Spanmesser eingeführt wird.
  • Gegenüber von dem Piston 17 trägt der Teil B die Mundstückplatte ig, die an der dem Teil A zugekehrten Seite verlängert ist. Die Verlängerung legt sich nach dem Zusammensetzen beider Teile A und B an die obere Fläche des Teiles A, wodurch der Znsammenhält verbessert wird.
  • Bei Verstopfungen und Beschädigungen des Spangehäuses nach der Erfindung ist es nur notwendig, die beiden Befestigungsschrauben io zu lösen, worauf der Teil B abgenommen werden kann und damit der größte Teil des Spankanals freigelegt wird. Außerdem kann der in dem Piston 17 befindliche Kanal 16 bei dem abgenommenen Teil B leicht gereinigt werden, oder er kann bei Beschädigungen -ohne weiteres ausgewechselt werden. Das Abnehmen anderer Teile der Maschine ist nicht notwendig.
  • Da nur das Piston des Teiles B dem natürlichen Verschleiß unterliegt, so braucht auch nur dieser ersetzt zu werden und nicht das ganze Spangehäuse. Der Teil A des Spangehäuses bleibt am Kopfstück der Maschine befestigt. Beim Wiederbefestigen des abgenommenen Teiles B können infolge der Paßlage dieses Teiles keine Fehler vorkommen, und es werden infolgedessen auch Störungen, die durch falsches Einpassen der Teile hervorgerufen werden könnten, vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTr1NSPRUCII Feststehendes zweiteiliges Spangehäuse mit gemeinsamem Hammer- und Ahlkanal für Holznagelmaschinen, gekennzeichnet durch einen am Maschinenkopf befestigten hinteren Teil (A) und einen das Piston (i7) und die Mundstückplatte (ig) enthaltenden Vorderteil (B), der mit dem hinteren Teil (A) durch von außen ohne Entfernung anderer Maschinenteile zugängliche Befestigungs= mittel verbunden und abnehmbar ist.
DEL73346D 1928-11-11 1928-11-11 Spangehaeuse fuer Holznagelmaschinen Expired DE513724C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL73346D DE513724C (de) 1928-11-11 1928-11-11 Spangehaeuse fuer Holznagelmaschinen

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DEL73346D DE513724C (de) 1928-11-11 1928-11-11 Spangehaeuse fuer Holznagelmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513724C true DE513724C (de) 1930-12-02

Family

ID=7283211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL73346D Expired DE513724C (de) 1928-11-11 1928-11-11 Spangehaeuse fuer Holznagelmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE513724C (de)

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