DE513237C - Luftbefeuchter - Google Patents
LuftbefeuchterInfo
- Publication number
- DE513237C DE513237C DEM109656D DEM0109656D DE513237C DE 513237 C DE513237 C DE 513237C DE M109656 D DEM109656 D DE M109656D DE M0109656 D DEM0109656 D DE M0109656D DE 513237 C DE513237 C DE 513237C
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- humidifier
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/06—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
Description
- Luftbefeuchter Es ist bei Luftbefeuchtern bekannt, die zu zerstäubende Flüssigkeit unter Druck aus einer besonderen Rohrleitung auf die Flügel des Zerstäuberrades zu spritzen. wobei die Mündung der Rohrleitung in einigen Fällen der Nabe des Rades gegenübersteht.
- 1°Ian hat auch bereits vorgeschlagen, auf der Welle des Flügelrades ein Rohr anzuordnen, dessen eines Ende in Richtung der Drehachse des Flügelrades verläuft und in die Flüssigkeit eintaucht. Das andere Ende des. Rohres mündet in einem gewissen Abstand von der Nabe des Rades dicht vor einem Flügel.
- Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter, bei welchem die Flüssigkeit den Schaufeln des Flügelrades ebenfalls durch einen von dem Flügelrade angetriebenen Zentrifugalzerstäuber zugeführt wird.
- Im Gegensatz zu den bekannten Luftbefeuchtern dieser Art ist aber erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß sowohl an der Wurzel der Saugkante des Zerstäubers als auch an der Wurzel der gegenüberliegenden Kante des Zerstäuberrades Öffnungen für den Austritt der Flüssigkeit vorgesehen sind.
- Gemäß der weiteren Erfindung besteht der Zentrifugalzerstäuber aus einer vor der Nabe des Zerstäuberrades angeordneten Verteilungskammer mit auf ihrem Umfange verteilten Flüssigkeitsaustrittsöffnungen und mehreren in Richtung des Flüssigkeitsstromes schräg ansteigenden Verteilerrohren oder Kanälen, die kurz vor der Rückwand des Zerstäubers ausmünden, dabei weist der Zerstäuber zwischen je zwei Schaufeln voller Breite kürzere Schaufeln auf, die an der genannten Rückwand liegen.
- Jedes Verteilerrohr liegt zweckmäßig zwischen zwei breiten. sich von der Nabe bis zum Umfang des Zerstäuberrades erstreckenden Schaufeln, während die Verteilungskammer Austrittsöffnungen besitzt, welche zwischen diesen Schaufeln liegen und in der Nähe der Schaufelwurzeln angeordnet sind.
- Die Vorderkante der Wurzeln dieser Schaufeln liegt, in Richtung des Luftstromes gesehen, zweckmäßig unmittelbar hinter den Austrittsöffnungen'der Verteilungskammer, und die Tiefe der Schaufeln nimmt. nach dem Umfang des Zerstäuberrades zu.
- Durch diese Anordnung wird erreicht, dal@ die gesamte Luft, welche durch den Befeuchter angesaugt wird, mit fein verteilter Flüssigkeit versetzt den Luftbefeuchter verläßt, wobei der Flüssigkeitsverbrauch so gering wie möglich ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in vergrößertem Maßstabe eine Stirnansicht des Zerstäubers, Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie IV-I\-gemäß Abb. i.
- Das Wasserzuflußrohr 15 mündet in Richtung der Achse 25 in eine Verteilungskammer 2; ein. Diese ist mit der Nabe 28 des Flügelrades verbunden, beispielsweise mit Hilfe der Kopfschraube 29. In die Rückwand 3o der Verteilungskammer sind acht in Richtung des Flüssigkeitsstromes schräg nach oben ansteigende Verteilerrohre 31 eingebaut, welche kurz vor der Rückwand 32 des Zerstäubers münden. Jedes Rohr 3 i liegt zwischen zwei Schaufeln 33, deren Wurzeln 3.1 an der Rückwand 3o der Verteilungskammer 27 sitzen. Die Schaufeln 33 erstrecken sich von der Nabe 28 aus bis zum Umfang des Zerstäuberrades, und zwar verbreitern sie sich nach dem Umfange zu. - Die Verteilungskammer 27 besitzt in der -Nähe der Wurzeln 3.1 der Schaufeln 33 liegende Austrittsöffnungen 35.
- Außerdem besitzt das Zerstäuberrad niedrige Schaufeln großer Breite, welche mit 36 bezeichnet sind. Zwischen je zwei breiten Schaufeln 36 liegen kurze Zerstäubungsschaufeln 37. Die Schaufeln können, wie dargestellt, gekrümmt sein.
- Das Zerstäuberrad 13 ist teilweise von einem Prallrost 38 umgeben, welcher in einem gewissen Abstand vom Umfange des Flügelrades liegt.
- Die Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist die folgende: Die Drehung des Zerstäuberrades erzeugt durch die Anordnung der großen Schaufeln 33 einen Saugzug, so daß Raumluft und bzw. oder Frischluft angesaugt wird. Dieser Luftstrom (in Abb. 2 durch die Pfeile 39 angedeutet) bestreicht die breiten Schaufeln 33 und wird hierbei angefeuchtet. Durch die Drehung des Zerstäuberrades nämlich wird das durch die Leitung 15 zugeführte Wasser teilweise durch die Rohre 31 und teilweise durch die Öffnungen 35 nach außen geschleudert. Die aus den öftnungen 35 infolge der Zentrifugalkraft austretende Flüssigkeit bestreicht.; wie durch die Pfeile ,lo in Abb. 2 angedeutet, den vorderen - Teil der breiten Schaufeln 33. Die aus den Kanälen 31 austretende Flüssigkeit wird durch die Rückwand 32 senkrecht nach oben abgelenkt und prallt, wie die Pfeile andeuten, auf den in der Nähe der Rückwand 3 2 liegenden Teil der durchgehenden Schaufeln 36 und die dazwischenliegenden kurzen Schaufeln 37. Durch diese enge Schaufelung wird die Flüssigkeit sehr fein zerstäubt, so daß auch die Luft, welche den nach der Rückwand 32 zu gelegenen Teil der Schaufeln 33 bestreicht, gut durchfeuchtet wird.
- Die Zerstäubung und Vermischung der Luft mit den Wassernebeln wird durch den Prallrost 38 wesentlich unterstützt, da derselbe die Luftstrahlen umlenkt. Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Gerätes besteht in der intensiven Verinischüng der Luft mit dein @@'assei-n(#1)el iin Flügelrade sowie in der drucklosen l:infü hrung des Wassers, wodurch die Rü ckwassermcnge äußerst verringert wird. Gleichzeitig ist der ganze Aufbau des Gerätes wesentlich vereinfacht durch die Vereinigung von Ventilatorrad und Flüssigkeitszerstäuber. Es ist dadurch möglich geworden, die Abmessungen des Gerätes sehr klein zu halten, so claß das Gerät an jeder Stelle des zu befeuchtenden Raumes angeordnet werden kann.
Claims (3)
- PATrvT AN sPRt-cnr i. Luftbefeuchter, bei welchem die Flüssigkeit den Schaufeln des l--lügelrades durch einen von dem Flügelrade angetriebenen Zentrifugalzerstäuber zu-eführt wird, dadurch gekennzeichnet, cla1J sowohl an der Wurzel (34) der Saugkante des Zerstäubers als auch an der \Vurzel -der gegenüberliegenden Kante des Zerstäuberrades Öffnungen ( 35) für den .\ustritt der Flüssigkeit vorgesehen sind.
- 2. Luftbefeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali der Zentrifugalzerstäuber (-13,) aus einer vor der Nabe (28) des Zerstäuberrades angeordneten V erteilungskamrrier (27) finit auf ihrem Umfange verteilten Flüssigkeitsaustrittsöffnungen (351 .und mehreren in Richtung des Flüssigkeitsstromes schräg ansteigenden Verteilerrohren oder Kan iilcn (31) besteht, die kurz vor der Rückwand (32) des Zerstäubers ausmünden, und ctal.i der Zerstäuber zwischen je zwei Schaufeln (33) voller Breite kürzere Schaufeln aufweist, die an der genannten lZüc:kwand liegen.
- 3. Luftbefeuchter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verteilerrohr zwischen zwei ])reiten, sich von der Nabe (28) bis zum Umtange des Zerstäuberrades erstreckenden Schaufeln (33) liegt, und daß die Verteilungskammer zwischen diesen Schaufeln liegende, in der Nähe der Wurzeln (34) angeordnete Austrittsöffnungen (35) besitzt. 4.. Luftbefeuchter iuzch Anspruch ,;, dadurch gekennzeichnet, da15 die Vorderkante der Wurzeln dieser S@-licitifc#li1, in Richtung des Luftstromes ;@e@chc:n, unmittelbar hinter den Austritt-,ül.tnungen (35) der Verteilerkammer 2-, liegt und die Tiefe der Schaufeln nach dein Umfange des ZerstäuberradC-s zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109656D DE513237C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Luftbefeuchter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109656D DE513237C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Luftbefeuchter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513237C true DE513237C (de) | 1930-11-24 |
Family
ID=7326760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109656D Expired DE513237C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Luftbefeuchter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513237C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2584805A (en) * | 1945-07-18 | 1952-02-05 | Robert F Leftwich | Method and apparatus for producing an emulsion, including water, fuel oil, and finely divided solids for combustion |
DE1191089B (de) * | 1953-05-29 | 1965-04-15 | Bronswerk Nv | Vorrichtung zur Befeuchtung eines Gases |
DE1207062B (de) * | 1957-07-13 | 1965-12-16 | Krantz H Fa | Vorrichtung zum Befeuchten von Luft durch mittels Prallwirkung zerstaeubte Fluessigkeit |
-
1929
- 1929-04-14 DE DEM109656D patent/DE513237C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2584805A (en) * | 1945-07-18 | 1952-02-05 | Robert F Leftwich | Method and apparatus for producing an emulsion, including water, fuel oil, and finely divided solids for combustion |
DE1191089B (de) * | 1953-05-29 | 1965-04-15 | Bronswerk Nv | Vorrichtung zur Befeuchtung eines Gases |
DE1207062B (de) * | 1957-07-13 | 1965-12-16 | Krantz H Fa | Vorrichtung zum Befeuchten von Luft durch mittels Prallwirkung zerstaeubte Fluessigkeit |
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