DE512213C - Schraempicke - Google Patents
SchraempickeInfo
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- DE512213C DE512213C DEM109214D DEM0109214D DE512213C DE 512213 C DE512213 C DE 512213C DE M109214 D DEM109214 D DE M109214D DE M0109214 D DEM0109214 D DE M0109214D DE 512213 C DE512213 C DE 512213C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der in Patent 480356 gekennzeichneten
Pickmeißel. Die in diesem Patent zum Ausdruck gebrachte Unterteilung
der Meißel in einen Vorschneider und einen dazu abgesetzten breiteren Brechkopf hat sich
in der Praxis vorzüglich bewährt. Die Weiterbildung baut auf derselben Unterteilung
auf, will aber insofern ein Mehr erzielen,
daß nicht nur jede Staubbildung vermieden
wird, sondern daß die Vorschneider sich gewissermaßen selbst schärfen und auch härteres
Material nicht mehr auf Zerstörung von Meißel und Träger arbeitet. Durch Ausbildung
des Vorschneiders in Form eines Linsenscheibenabschnittes,
dessen Scheibenstärke von der scharfen Randschneide bei etwa nach
der Mitte des Ansatzes an der RückenfLäehe des Brechers entsprechend der Oberflächenform
einer Linse zunimmt, wird 'erzielt, daß nicht allein Schwefelkiesknollen angeschnitten
werden, sondern daß dieses Anschneiden sich auch nicht mehr schädlich auswirkt und
auch weniger Reparaturen sich einstellen. Diese Form der Pickmeißel ist nicht allein
für Stangenschrämmaschinen, sondern auch zum Besatz von Kettenschrämern vorzüglich
geeignet und unterliegt, wie Versuche ergeben haben, auch nur ganz geringem Verschleiß.
Das Nachschärfen der Picken ist vereinfacht, und die Picken können bis zum
Besatzdorn verbraucht werden.
Im weiteren kann durch Verlegen des Treibabsatzes vom Rücken des Vorschneiders in
den Körper des Brechers außer der Vergrößerung des Schneidbogens insofern ein Vorteil
erzielt werden, als damit gleichzeitig für das Schleifen des Vorschneiders ein bequemer
Auslauf geschaffen wird. Das Schleifen wird einfacher.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Abb. 1, 2 und 3 sind Seiten-,
Rückansicht und Grundriß einer, Abb. 4, 5 und 6 Seiten-, Rückansicht und Grundriß
einer .anderen Ausführungsform des neuen
Pickmeißels. Abb. 7 und 8 zeigen in Seiten- und Rückansicht einen Pickmeißel für
Eettenschrämer.
Entsprechend der Form der Pickmeißel nach dem Häöptpatent können wieder . über
dem konischen Dorn α oder einem entsprechend gestalteten Einsatzglied a1 die Brechkörper
b vorgesehen sein, deren Basis g wiederum gegenüber der Brechbrust e zurückspringt
und deren Rücken / gegenüber der Brust e ebenfalls wieder schmaler ist. Über
dem Brechkörper sitzt wieder der Vorschneider c, der aber nach der Weiterbildung anders
geformt wird, d.h. die Spitze d wird ausgerundet und geht in den gebogenen Rükken
h allmählich über. Der Vorschneider c verläuft im gesamten etwa wie die Oberfiäehenform
einer Linse und ist in der Schnittrichtung dem Brecher ebenfalls vorladend ausgebildet, ist aber 'entsprechend seiner Form
imstande, auch hartes Einschußmineral ohne schädliche Rückwirkungen anzuschneiden.
Der im Rücken des Vorschneiders c vorgesehene
Absatz i zum Eintreiben der Picken wird nach den Ausführungen gemäß Abb. 4
bis 8 in den Brechkörper und zu beiden Seiten des Vorschneiders gelegt. Die damit
gebildeten Absätze/1 und i2 können in ihrem
Verlauf so gehalten werden, daß das Schleifen der Picken vereinfacht wird und ein be-
quemer Auslauf entsteht.
Claims (3)
1. Schrämpicke nach Patent 480356,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschneider die Form eines Linsenscheibenabschnittes
hat, dessen Scheibenstärke von der scharfen Randschneide her nach etwa
der Mitte der Linie des Ansatzes an der Rückenfläche des Brechers entsprechend
der bekannten Oberflächenform einer Linse zunimmt.
2. Schrämpicke nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch eine gegenüber der Brecherkante vorladende Linsenschneide
des Vorschneiders.
3. Schrämpicke nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Treibabsätze (i1, ß) zum Einschlagen der Picke durch
Einstufung des Brecherrückens beiderseits der Vorschneidklinge geschaffen werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109214D DE512213C (de) | Schraempicke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109214D DE512213C (de) | Schraempicke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512213C true DE512213C (de) | 1930-11-07 |
Family
ID=7326648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109214D Expired DE512213C (de) | Schraempicke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512213C (de) |
-
0
- DE DEM109214D patent/DE512213C/de not_active Expired
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