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DE511542C - Vorrichtung zum Auslesen von Kaffee mit einem Leseband - Google Patents

Vorrichtung zum Auslesen von Kaffee mit einem Leseband

Info

Publication number
DE511542C
DE511542C DEK112935D DEK0112935D DE511542C DE 511542 C DE511542 C DE 511542C DE K112935 D DEK112935 D DE K112935D DE K0112935 D DEK0112935 D DE K0112935D DE 511542 C DE511542 C DE 511542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reading
belt
funnel
behind
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK112935D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Okrassa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK112935D priority Critical patent/DE511542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE511542C publication Critical patent/DE511542C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslesen von Kaffee mit einem Leseband Die Erfindung betrifft eine Auslesevorrichtung für Kaffee und ähnliche Früchte, die den Zweck hat, schwarze oder sonst unbrauchbare Früchte auszuscheiden.
  • Bekanntlich fällt bei diesen Maschinen das zu verlesende Gut aus einem Trichter auf ein darunter befindliches Förder- (Lese-) Band in derartiger Verteilung, daß die einzelnen Früchte zwecks Aussonderung des Abfalles von den guten Früchten übersichtlich liegen. Hierzu ist bei den bekannten Maschinen zwischen Trichter und Leseband eine Einrichtung vorgesehen, welche die Früchte streifenweise aus dem Trichter entläßt. Diese Einrichtungen bestehen z. B. aus einer unmittelbar unter der Auslaßöffnung des Trichters vorgesehenen, besonders anzutreibenden Walze mit Ausnehmungen zur Aufnahme der einzelnen Früchte oder aus einer Schale mit Siebboden oder, falls die Früchte den Trichter ohne Widerstand verlassen, aus einer auf dem Leseband streifenden Wand, die mit öffnungen versehen ist, zum, Durchtritt der einzelnen Früchte. Das Leseband wird meistens durch einen Fußhebel mit Sperrgetriebe bewegt.
  • Diese Einrichtungen sind unzweckmäßig. Abgesehen davon, daß die erste Anordnung eines besonderen Antriebes für die Walze be- darf, kommt es bei allen Einrichtungen wegen der ungleichmäßigen Größe der Früchte zu häufig vor, daß einige von ihnen zu groß für die Öffnungen bzw. Ausnehmungen sind, so daß sie sich darin festklemmen und ein glattes Nachlaufen der Früchte verhindern.
  • Mit der Erfindung sollen die genannten Übelstände vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Auslesevorrichtung, Abb. 2 den Verteiler in Vorderansicht, Abb. 3 einen Querschnitt dazu, Abb. 4 eine Ansicht von unten und Abb. 5 eine Ansicht des Verteilers von oben.
  • Aus dem Trichter i läuft das Gut in gleichmäßigem Strom über den Verteiler 2, auf das Leseband 3, von welchem die guten Früchte in den Ablauf 4 gelangen, während der Abfall seitlich fortgeschafft wird. Die Antriebrolle 5 des Bandes 3 wird je nach Erfordernis schneller oder langsamer durch einen Fußhebel 6 bewegt, von dem aus eine mit Gegengewicht versehene Schnur 7 über die Antriebrolle läuft. Die Antriebrolle steht mit der auf gleicher Welle sitzenden Führungsrolle des Bandes durch ein Gesperre in Verbindung, so daß beim Nachlassen des Zuges auf die Schnur das Band 3 stillsteht. Durch die Spannung des Bandes wird eine genügende Reibung bei den Führungsrollen erzeugt, so daß die Ganggeschwindigkeit des Bandes durch die Trittbewegung genau geregelt werden kann und das Stillsetzen des Bandes ohne Ruck erfolgt. Die Ausbildung des Antriebes des Lesebandes gehört nicht zur Erfindung.
  • Der Verteiler besteht aus einem etwa U-förmigen Blech. Auf dem waagerecht liegenden, die Austrittsöffnung des Trichters abschließenden Steg dieses Bleches sind die Durchtrittsöffnungen 8 vorgesehen, die durch je einen Schieber je nach Wunsch mehr oder weniger geschlossen werden können. An der einen senkrechten Wand des Verteilers ist unter jeder Durchtrittsöffnung 8 ein dachförmiges Rutschblech 9 mit der First nach oben angeordnet. Die andere vordere, senkrechte Wand ist schmal gehalten und reicht nur an vier Stellen bis auf das Leseband herab. Diese herabreichenden Teile der Vorderwand liegen beiderseits der Rutschbleche 9 und sind als nach innen, d. h. gegen die zuerst genannte senkrechte Wand zu, gerichtete, winkelförmige Leitbleche io ausgebildet.
  • Die Wirkung des Verteilers ist folgende-Das Gut fällt aus dem Trichter i über die Rutschbleche und wird daher in zwei Ströme getrennt, deren Gutteile von dem Band 3 mitgenommen und gegen die seit-wärts, davon befindlichen, winkelförmigen Leitbleche io geführt werden, welche die Gutreihen teilen, so daß das Gut nuninehr in vier parallelen Reihen, die im Querschnitt leicht übersichtlich nur wenige Früchte führen, auf dem Bande liegt. Es steht nichts im Wege, die Anzahl der Leitblecheio zu vermehren durch Anordnung mehrerer senkrechter Wände hintereinander, so daß das Gut in mehr als vier Reihen geteilt wird. Natürlich müssen die zueinander gehörenden Leitflächenpaare von Reihe zu Reihe einen immer spitzer werdenden Winkel bilden, damit nicht etwa zwei benachbarte Reihen wieder zu einer Reihe vereinigt werden.
  • Die Vorteile der beschriebenen Einrichtung bestehen darin, daß es keines Sonderantriebes für den Verteiler bedarf, daß Stauungen der Früchte nicht eintreten können und daß der Strom des Gutes nach Wunsch auseinandergezogen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auslesen von Kaffee und anderen Früchten mii einem durch einen Fußhebel mittels eines belasteten Schnurzuges und eines Sperrgetriebes bewegtem endlosen Leseband und einer hinter den Fülltrichter geschalteten Vorrichtung zum Beschicken des Lesebandes mit mehreren Fruchtreihen, dadurcli gekennzeichnet, daß unter der Austrittsöffnung des Fülltrichters ein feststehendes U-förmiges Blech angeordnet ist, dessen waagerecht liegender, die Austrittsöffnung des Trichters abschließender Steg mit zwei durch Schieber regelbaren Durchtrittsöffnungen (8) versehen ist, unter denen je ein dachformiges, an einem senkrechten Schenkel des U-Bleches befestigtes Rutschblech (9) angeordnet ist, während der schinaler bemessene, senkrechte Vorderschenkel vier bis auf das Leseband herabreichende, je beiderseits der beiden Rutschbleche (9) liegende, nach innen gerichtete, winkelförmige Leitbleche (io) aufweist.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit winkelförm igen Leitblechen versehene senkrechte Wände hintereinander angeordnet sind, wobei die Winkel der hintereinanderliegenden Leitbleche in der Bewegungsrichtung des Gutes kleiner werden.
DEK112935D 1929-01-11 1929-01-11 Vorrichtung zum Auslesen von Kaffee mit einem Leseband Expired DE511542C (de)

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Family

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