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DE510868C - Schusssicherung - Google Patents

Schusssicherung

Info

Publication number
DE510868C
DE510868C DEV24901D DEV0024901D DE510868C DE 510868 C DE510868 C DE 510868C DE V24901 D DEV24901 D DE V24901D DE V0024901 D DEV0024901 D DE V0024901D DE 510868 C DE510868 C DE 510868C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
fuse
bullet
safety device
bullet protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV24901D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST GUENTHER VALLENTIN
Original Assignee
ERNST GUENTHER VALLENTIN
Publication date
Priority to DEV24901D priority Critical patent/DE510868C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE510868C publication Critical patent/DE510868C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D5/00Safety arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Schußsicherung Wenn bei der Sprengarbeit ein Schuß versagt, so besteht die Gefahr, daß die Unschädlichmachung des Schusses mit den gebräuchlichen Mitteln Unfälle herbeiführt. Die Schüsse werden in einem solchen Falle ausgeblasen oder ausgebohrt. Hierbei liegt die Möglichkeit nahe, daß die Sprengkapsel zur Entzündung gebracht wird. Um diesem Mißstand zu begegnen, wird die Schlagpatrone, also die Patrone, die den Zünder trägt, gesichert, und zwar durch eine Blechplatte oder einen Überwurf aus einem anderen festen, nicht brennbaren Stoff oder durch einen Holzpfropfen. Alle diese Mittel haben den Nachteil, daß die Sicherung mit dem Zünder nicht fest verbunden ist, so daß immer die Gefahr vorliegt, daß der Mann die Schußsicherung vergißt und der Ablöser, im Glaubdn, es sei eine Sicherung vorhanden, den Schuß ausbohrt. Solche Sicherungen bieten nicht die Gewähr, daß beim Herausholen der Sicherung auch die Schlagpatrone mit herauskommt, es sei denn, daß noch besondere Hilfsmittel (Bindfaden o. dgl.) zur Verbindung der Patrone mit der Sicherung verwendet werden. Diese Hilfsmittel können aber in der Grube verlorengehen.
  • Zur Beseitigung der geschilderten Mißstände dient die vorliegende Sicherung, deren Eigenart aus der Zeichnung zu ersehen ist.
  • Abb. z zeigt die Einrichtung für elektrische Zündung. Die Schußsicherung besteht aus einem zylindrischen Mantel, der an dem einen Ende zur Aufnahme der Patrone offen ist. Dieser Mantel kann aus Metall oder einem anderen nicht brennbaren Stoff hergestellt sein. - a ist die Sprengpatrone, über welche die Schußsicherung gestreift ist. Die Zünddrähte sind mit dieser fest verbunden und ermöglichen daher das Herausziehen der Sicherung nach Entfernung des Besatzes. Sie treten an den Seiten heraus, wodurch die Isolierung gegen Reibung und vor Beschädigung beim Ausbohren geschützt ist; sie können aber auch am Kopfende heraustreten. e sind federartige Spitzen, die an dem Zylindermantel befestigt oder aus diesem ausgestanzt sind. Wird eine Patrone mit der Papierumhüllung in die Schußsicherung eingeführt, so werden die 1"edern zurückgedrängt. Beim Zurückziehen der Sicherung drücken sich die Federn in die Umhüllung und halten die Patrone fest, so daß die Patrone, nachdem der Besatz entfernt ist, beim Herausziehen der Sicherung von dieser mitgenommen wird.
  • Dieser ganze Vorgang benötigt keine besonderen Hilfsmittel zur Verbindung von Patrone und Sicherung.
  • Für Zündschnurzündung ist die Schußsicherung in Abb. a dargestellt. i ist die Zündschnur. Der Vorgang ist hier genau derselbe wie bei elektrischer Zündung.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, am Zündhütchen Spitzen anzubringen, die sich in die Zündschnur eindrücken und dadurch verhindern, daß die Zündschnur selbsttätig aus dem Zündhütchen herausgleitet. Durch diese Einrichtung wird aber der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Schußsicherung zu schaffen, die die Schlagpatrone mit herauszieht und dadurch die eingangs erwähnten Gefahren und Unzuträglichkeiten beseitigt, weder erstrebt noch erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schußsicherung aus einem zylindrischen Körper aus Metall oder einem anderen nicht brennbaren Material, der über die Patrone geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel Federn angebracht oder eingestanzt sind. die sich beim Zurückziehen der Sicherung in die Patrone eindrücken.
DEV24901D Schusssicherung Expired DE510868C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV24901D DE510868C (de) Schusssicherung

Applications Claiming Priority (1)

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DEV24901D DE510868C (de) Schusssicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE510868C true DE510868C (de) 1930-10-24

Family

ID=7581531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV24901D Expired DE510868C (de) Schusssicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE510868C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796024A (en) * 1955-02-16 1957-06-18 Frank H Swaim Detonator mounting clip
US5492366A (en) * 1994-04-26 1996-02-20 Breed Automotive Technology, Inc. Inflator having snap fit initiator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796024A (en) * 1955-02-16 1957-06-18 Frank H Swaim Detonator mounting clip
US5492366A (en) * 1994-04-26 1996-02-20 Breed Automotive Technology, Inc. Inflator having snap fit initiator

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