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DE510570C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten

Info

Publication number
DE510570C
DE510570C DESCH90529D DESC090529D DE510570C DE 510570 C DE510570 C DE 510570C DE SCH90529 D DESCH90529 D DE SCH90529D DE SC090529 D DESC090529 D DE SC090529D DE 510570 C DE510570 C DE 510570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
bores
holes
bristles
die
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH90529D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Schubert & Sohn
Original Assignee
Otto Schubert & Sohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Schubert & Sohn filed Critical Otto Schubert & Sohn
Priority to DESCH90529D priority Critical patent/DE510570C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE510570C publication Critical patent/DE510570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen der Bor stenbündel im Bürstenkörper mit Hilfe von Metallfassungen. Bei diesen an sich bekannten Verfahren werden die Borsten zusammen mit ihren Metallfassungen nacheinander durch eine sich kegelförmig verjüngende Bohrung einer Matrize o. dgl. hindurchgezwängt, was zur Folge hat, daß die Borsten unverrückbar in ihrer verengten Metallfassung festsitzen. Bisher wurde dieses Verfahren in der Weise durchgeführt, daß die nacheinander durch die erwähnte kegelförmige Matrizenbohrung hindurchgeführten Borstenbündel von Hand einzeln in die Bohrungen der vorher bearbeiteten Bürstenkörper eingeführt werden. Dieses Verfahren ist sehr umständlich und zeitraubend.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem die zur Herstellung einer Bürste erforderlichen Borstenbündel unter Verwendung einer Halteplatte in die Bohrungen des Bürstenkörpers eingeführt werden. Bei diesem Verfahren finden jedoch zur Befestigung der Borstenbündel im Bürstenkörper keine Metallhülsen Anwendung, sondern es wird hierzu eine Gummilösung benutzt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Übelstände der bisherigen Verfahren dadurch vermieden, daß die einzelnen Borstenbündel mittels einer an sich bekannten Stopfeinrichtung zunächst in eine mit leeren Metallhülsen gefüllte Aufnahmeplatte o. dgl. eingeführt werden, die den Bohrungen der zu stopfenden Bürstenkörper entsprechende Aufnahmebohrungen für die Metallhülsen aufweist. Dann werden die Borstenbündel mittels durch die Aufnahmebohrungen hindurchführbarer Stempel in einem Arbeitsgang in die öffnungen einer zur Einführung der Borstenbündel in die Bürstenkörperbohrungen dienenden Halteplatte hineingepreßt, nachdem die Bündel mit ihren Metallfassungen in bekannter Weise durch kegelförmig sich verjüngende Bohrungen einer Matrize hindurchgeführt worden sind. Bei diesem Verfahren braucht nicht mehr jedes Borstenbündel einzeln durch die Matrizenbohrung hindurchgeführt und dann von Hand in die Bürstenkörperbohrung eingesetzt zu werden, sondern es ist möglich, in einem einzigen Arbeitsgang alle Borstenbündel, die zum Stopfen einer beliebigen Anzahl von Bürsten o. dgl. erforderlich sind, in die entsprechenden Bohrungen des Bürstenkörpers einzuführen.
  • Gemäß der Erfindung dient zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung, die eine mit einem Stempelträger verstellbar verbundene Aufnahmeplatte aufweist, deren Aufnahmebohrungen genau den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Bohrungen der zu stopfenden Bürstenkörper und die Stempel des Stempelträgers bei dessen Verstellung hindurchtreten lassen. Ferner weist diese Vorrichtung eine Matrize mit kegelförmigen, in der gleichen Flucht wie die Aufnahmebohrungen liegenden Durchtrittsöffnungen für die Borstenbündel sowie eine mit der Matrize lösbar zu verbindende Halteplatte für die in ihren Fassungen befestigten Borstenbündel auf, die dazu dient, die fertigen Borstenbündel in einem einzigen Arbeitsgang in die vorgebohrten Bürstenkörper einzuführen. Diese Vorrichtung wirkt zweckmäßig mit einer zweiten Vorrichtung zum Festhalten der zu stopfenden Bürstenkörper zusammen, die beim Einführen der Borstenbündel in die Bohrungen der Bürstenkörper diesen Bohrungen genau gegenüberliegt.
  • Wie weiter unten dargelegt ist, werden diese Vorrichtungen vorteilhaft auf dem Kreuzsupport einer an sich bekannten Bohr-und Stopfmaschine befestigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zur Durchführung des neuen Verfahrens dienenden Einrichtung veranschaulicht.
  • Die Abb. i bis 4 stellen die zum Einführen der Borstenbündel in eine Halteplatte dienende Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt bei verschiedenen Arbeitsstellungen dar. Abb. 5 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung nach Abb.3, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B dieser Abbildung. Abb.6 zeigt die Tragplatte für die Bürstenkörper im Grundriß und teilweise im Schnitt. Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen in Seitenansicht und im Grundriß den Einbau der in den Abb. i bis 6 dargestellten Vorrichtungen in eine Bohr- und Stopfmaschine.
  • Die Borstenbündel i (Abb, i) werden in an sich bekannter Weise mittels einer Stopfnadel 2 zusammen mit dem Anker 3 in hülsenförmige Metallfassungen q. eingetrieben, die vorher in die Bohrungen 5 einer Aufnahmeplatte 6 eingeführt worden sind. Die Bohrungen 5 sind in der Aufnahmeplatte in der Weise und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, wie die Borstenbündel später in die Bürstenkörper 7 (Abb. 6 und 7) eingeführt werden sollen. An der Aufnahmeplatte 6 sind Führungssäulen 8 fest angeordnet, auf denen der Stempelträger g verschiebbar gelagert ist. An diesem sind Rundstempel io befestigt, deren Zahl der Anzahl der Aufnahmebohrungen 5 in der Platte 6 entspricht und die bei der Verstellung des Stempelträgers g im Sinne des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles x durch die Bohrungen 5 hindurchtreten können.
  • Beim Einführen der Metallhülsen q. in die Aufnahmebohrungen 5 dienen die Stirnseiten der Stempel io als Anschläge, so daß Gewähr dafür gegeben ist, daß alle Borstenbündel nach beendeter Füllung der Aufnahmeplatte 6 gleich tief in den Bohrungen 5 sitzen.
  • Vor der Aufnahmeplatte 6 ist eine verhältnismäßig dünne Zwischenplatte i i angeordnet, die genau die gleiche Anzahl von Bolirungen r2 aufweist wie die Aufnahmeplatte 6. Die Zwischenplatte i i ist gegenüber der Aufnahmeplatte 6 mit Hilfe von Führungsbolzen 13 parallel zu den Rundstempeln io verschiebbar gelagert. Die Bedeutung dieser Zwischenplatte i i ist weiter hinten erläutert.
  • Das aus dem Stempelträger g, der Aufnahmeplatte 6 und der Zwischenplatte i i bestehende Werkzeug (Abb. i) ist auf eine Matrize 14 aufsetzbar (Abb. 3). Zu diesem Zweck sind an der Matrize 14 Führungsbolzen 15 vorgesehen, die durch entsprechende Bohrungen 16 des Stempelträgers g bzw. entsprechende Aussparungen 17 der Aufnahmeplatte 6 hindurchragen.
  • In der Matrize 14 sind Bohrungen 18 vorgesehen, deren Zahl wiederum der Zahl der Bohrungen in der Aufnahmeplatte 6 bzw. in der Zwischenplatte i i entspricht, die sich j edoch nach ihrem der Aufnahmeplatte 6 abgewendeten Ende zu kegelförmig verjüngen. Mit der Matrize 14 ist eine Halteplatte ig lösbar verbunden, die gleichfalls mit der obenerwähnten Anzahl von Bohrungen versehen ist und deren richtige Lage gegenüber der Matrize 1q. durch einen Randansatz 2o der Matrize und Führungsstifte 2 1 gesichert ist. Die lösbare Verbindung zwischen der Halteplatte ig und der Matrize 1q. gestattet es also, die Halteplatte von der Matrize abzuheben.
  • Zur Aufnahme der zu stopfenden Bürstenkörper 7 dient eine Tragplatte 22 (Abb. 6) mit Aussparungen 23, die der Form der zu stopfenden Bürstenkörper 7 entsprechen. Die Aussparungen 23 sind in der Tragplatte 22 so angeordnet, daß die Vorderfläche der Bürstenkörper 7 nicht über die entsprechende Fläche der Platte a2 hinausragt. An der Platte 22 sind Ansätze 24 vorgesehen, die beim Auflegen der von der Matrize 14 gelösten Halteplatte ig auf die Tragplatte 22 in entsprechende Ausspariuigen 25 der Halteplatte eingreifen.
  • Die zuvor beschriebenen Werkzeuge können nun an dem Kreuzsupport 27 einer an sich bekannten und in den Abb.7 und 8 schematisch veranschaulichten Bohr- und Stopfmaschine befestigt werden. Zu diesem Zweck sind an dem Kreuzsupport 27 Führungsleisten 28 für den entsprechend ausgebildeten Stempelträger g des in Abb. i veranschaulichten Werkzeuges und Führungsleisten 2g für die Tragplatte 22 vorgesehen (Abb. 8).
  • Gegenüber dem in bekannter Weise in waagerechter und in senkrechter Richtung verschiebbaren und unter Vermittelung einer nicht dargestellten Steuerscheibe verstellbaren Kreuzsupport 27 sind die in den Abb. 7 und 8 nur schematisch angedeuteten Einrichtungen 30 und 31 zum Stopfen und Bohren vorgesehen. Der in einer rohrförmigen Führt:ng 32 verschiebbaren Stopfnadel 2 «>erden die miteinander zu vereinigenden Borstenbündel i und Anker 3 aus einem Vorratsbehälter derart zugeführt, daß beim Durchtreiben der Stopfnadel2 in Richtung auf die Aufnahmeplatte 6 ein fertig vorbereitetes Borstenbündel erzeugt wird, das bei der weiteren Bewegung der Stopfnadel2 in die der Nadel jeweils gegenüberstehende und in der entsprechenden Bohrung 5 der Aufnahmeplatte 6 sitzende Metallhülse 4. eingeführt wird. Die Spindel 33 der Vorrichtung 31 dient dazu, die zur Aufnahme der fertiggestellten Bor stenbündel erforderlichen Bohrungen 26 in dein Bürstenkörper 7 herzustellen.
  • Die Aufnahmeplatte 6 und die Tragplatte 2 2 sind in einem solchen Abstand voneinander an dem Kreuzsupport 27 befestigt, daß die Bohrspindel 33 in dem Bürstenkörper 7 diejenige Bohrung erzeugt, die genau der Bohrung 5 in der Aufnahmeplatte 6 entspricht. Steht also die Stopfnadel 2 z. B. gegenüber der obersten Bohrung 5 der am weitesten links liegenden Lochreihe der Auftiahineplatte 6, so wird auch die Bohrspindel 33 in dem am weitesten links stehenden Bürstenkörper 7 das oberste Loch der linken Lochreihe bohren. Auf diese Weise ist Geä 'lir dafiir gegeben, daß die in den Bürstenkörpern 7 erzeugten Aufnahmelöcher genau dein Abstand der in der Aufnahmeplatte 6 eingeführten Borstenbündel i entsprechen.
  • Sobald ein Borstenbündel in die der Stopfnadel gegenüberliegende Bohrung 5 der Aufnahmeplatte 6 eingeführt und -das entsprechende Loch 26 in den Bürstenkörper 7 gebohrt worden ist, wird der Kreuzsupport 27 mit Hilfe der nicht dargestellten Steuerscheibe in an sich bekannter Weise weitergeschaltet, so daß die Stopfnadel 2 nunmehr einer noch nicht gefüllten Metallhülse in der Bohrung 5 der Aufnahmeplatte 6 und die Bohrspindel 33 dem entsprechenden, noch nicht bearbeiteten Teil des Bürstenkörpers 7 gegenübersteht.
  • Das Verfahren zum Befestigen der Borsten im Bürstenkörper wird unter Anwendung der beschriebenen Vorrichtung wie folgt durchgeführt: Die aus Borsten i und Anker 3 bestehenden Bündel werden mit Hilfe der Stopfnadel 2 nacheinander in die vorher in die Bohrungen 5 der Aufnahmeplatte 6 eingeführten Metallhülsen 4. eingebracht; die Hülsen q. finden ihren Anschlag an den Stirnflächen der Stempel io. Gleichzeitig mit der Einführung der Borstenbündel werden, wie bereits dargelegt wurde, die entsprechenden Bohrungen 26 in den Bürstenkörpern 7 hergestellt. Wenn sämtliche Aufnahmebohrungen 5 gefüllt sind, wird die Zwischenplatte i i aus der in Abb. i dargestellten Lage in die Stellung nach Abb. 2 überführt, in der die Platte mit den vorderen freien Enden der Borsten i zusammenwirkt. Da die Bohrungen 12 der Zwischenplatte i i auch in ihren Abmessungen genau den Bohrungen 5 entsprechen, werden die sich auseinanderspreizenden Borsten der einzelnen Borstenbündel so zusammengefaßt, claß sie nunmehr leicht in die Bohrungen iS (Abb. 3) der Matrize 1.4 eingeführt werden können. Zu diesem Zweck wird die Auftiahmeplatte 6 zunächst von dem Kreuzsupport 27 abgehoben und zusammen finit dein Stempelträger 9 auf die Matrize 14 aufgesetzt (Abb.3). Nunmehr wird der Stempelträger 9 mittels einer nicht dargestellten Druckvorrichtung im Sinne .des Pfeiles x (Abb. i ) nach unten gedrückt. Dies hat zur Folge, daß die Stempel io durch die Bohrungen 5 der Platte 6 hindurchtreten und die Borstenbündel i zusammen mit den Metallhülsen 4. durch die sich kegelförmig verjüngenden Bohrungen 18 hindurchdrücken. Beim Durchgang durch die Bohrungen 18 erfahren die Metallhülsen 4 eine starke Querschnittsverminderung, so daß sie die Borsten i derart fest umfassen, daß sich "liese nicht mehr in der Metallfassung lockern können, sondern unverrückbar darin festsitzen. Während des Arbeitshubes der Stempel io bewegen sich der Stempelträger 9, die Aufnahmeplatte und die Borstenbündel i aus der Stellung nach Abb. 3 etwa in die in Abb. 4. veranschaulichte Lage. Die Führung des Stempelträgers 9 und der Aufnahmeplatte 6 übernehmen bei dieser Bewegung die Bolzen 15. Beim Herunterdrücken des Stempelträgers 9 auf die Matrize 14. dringen die Borstenbündel i in die Bohrungen 18 der mit der i@latrize 14 lösbar verbundenen Halteplatte i9 zunächst soweit ein, daß die Metallhülsen d. mit ihrem unteren Rand gerade auf dem Rand der Bohrungen der Halteplatte i9 aufsitzen. Werden hiernach die Stempel io noch etwas weiterbewegt, so drücken sie die Metallhülsen .4 aus den Bohrungen iS heraus und lösen hierbei auch gleichzeitig die Halteplatte i9 voll der Matrize 14.. Nunmehr kann die mit fertigen Borstenbündeln gefüllte Halteplatte i9 auf die inzwischen gleichfalls vom Kreuzsupport .27 gelöste Tragplatte 22 gelegt und die Borstenbündel bzw. deren Metallhülsen können in die zugehörigen Bohrungen 26 der Bürstenkörper 7 eingeführt werden. Während des weiter oben erörterten Stopfvorganges sind nämlich auch sämtliche Bohrungen 26 der Bürstenkörper 7 erzeugt worden, so daß diese Bohrungen nun zur Aufnahme der Borstenbündel bzw. deren Metallhülsen bereit sind. Es brauchen die Metallhülsen der Borstenbündel nur noch mittels einer auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Vorrichtung, z. B. einer Presse, in die Bündellöcher 26 des Bürstenkörpers eingetrieben zu werden, um sämtliche Bürsten auf einmal mit Borsten zu versehen.
  • Die zuvor beschriebenen, in den Abb. i bis 6 behandelten Vorrichtungen können selbstverständlich auch unabhängig von der in den Abb. 7 und 8 veranschaulichten Bohr-und Stopfmaschine Anwendung finden. In diesem Fall muß aber sichergestellt sein, daß die Bohrungen 26 in den Bürstenkörpern 7 genau den Bohrungen 5 der Aufnahmeplatte 6 bzw. den Bohrungen der Halteplatte i 9 entsprechen. An Stelle von fünf Bürstenkörpern kann selbstverständlich auch eine größere oder. kleinere Anzahl von Bürstenkörpern gleichzeitig bearbeitet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum gleichzeitigen Einführen in einer Aufnahmeplatte gehaltener Borstenbündel in einen Bürstenkörper unter Anwendung eines Preßdrucks, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Borstenbündel (i) mittels einer an sich bekannten Stopfeinrichtung (2, 32) zunächst in eine mit leeren Metallhülsen (4) gefüllte Aufnahmeplatte (6) eingeführt werden, die in bekannter Weise den Bohrungen (26) der zu stopfenden Bürstenkörper (7) entsprechende Aufnahmebohrungen (5) für die Metallhülsen aufweist und aus der die Borstenbündel dann unter Zusammenfassen der freien Büschelenden mittels durch die Aufnahmebohrungen (5) hindurchführbarer Stempel (io) in einem Arbeitsgang durch kegelförmig sich verjüngende Bohrungen (18) einer Matrize (14) hindurch in die Öffnungen einer Halteplatte (i9) hineingepreßt werden, mit deren Hilfe die aus dieser Halte platte herausragenden Metallhülsen der Borstenbündel dann in die entsprechenden Bohrungen (26) der Bürstenkörper eingeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über einer mit nach unten enger werdenden Bohrungen (18) versehenen Matrize (14) übereinander ein mit Rundstempeln (io) versehener Träger (g), eine mit Bohrungen zum Aufnehmen der Metallhülsen (4.) versehene Platte (6) und eine mit Bohrungen zum Zusammenfassen der Borstenbüschel (i) versehene Platte (ii) in der Längsrichtung der Stempel verschiebbar angeordnet sind, während unter der Matrize, mit dieser lösbar verbunden, eine Platte (19) mit Bohrungen zur Aufnahme der durch die Matrize hindurchgepreßten, fertigen Borstenbündel vorgesehen ist.
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