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DE510387C - Barrenartiges Turn- bzw. Sportgeraet - Google Patents

Barrenartiges Turn- bzw. Sportgeraet

Info

Publication number
DE510387C
DE510387C DE1930510387D DE510387DD DE510387C DE 510387 C DE510387 C DE 510387C DE 1930510387 D DE1930510387 D DE 1930510387D DE 510387D D DE510387D D DE 510387DD DE 510387 C DE510387 C DE 510387C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
gymnastics
sports equipment
supports
runners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930510387D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE510387C publication Critical patent/DE510387C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B3/00Parallel bars or similar apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, ein neuartiges Turn- und Sportgerät in der Grundform eines Barrens zu bringen, der aber statt vollkommen fest zu stehen, wiegenförmige Schaukelbewegungen auf seinen Kufen gestattet und der so ausgeführt ist, daß zwei solche Barren durch Verstellungen in eine Sportschaukel, d. h. in ein oval- bzw. radförmiges Gerät (ähnlich einem sog. Rhönrade), verwandelt werden können, so daß
an ersterem die gleichen Übungen wie an einem gewöhnlichen Barren, aber auch noch weitere zu machen möglich wird und mit letzterem überhaupt neue bzw. andersartige Schwingentfaltungen ausgeführt werden können.
Dieses barrenartige Schwing- oder Wiege- und Verwandlungsgerät ist auf den Zeichnungen in beiden Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 den Wiegebarren von der Längsseite und im Querschnitt und Abb. 3 das ovalförmige bzw. radartige Gerät.
Der eigentliche Barren besteht aus den (eisernen) bogenförmigen und an ihren beiden Enden noch ganz in die Höhe gebogenen Kufen a, a; diese Enden sind (einwärts) zu Stumpen a1, a1 als Verbindungsstützen für den später erwähnten Zweck waagerecht umgebogen. Jede der beiden Kufen ist mit zwei (mit ihr aus einem Stück bestehnende) Stützengefäßen b (mit Hohlgewinde) versehen, in welche die Stützen c eingeschraubt werden. In diese Stützen werden hinwiederum die Träger d eingesteckt, die zum Halten der Barrenholme e, e dienen und mittels welcher diese der Höhe nach verstellt werden können. Um die Festigkeit dieser Barrenträger zu erhöhen, ist es zweckmäßig, jeden derselben noch durch eine (ihrerseits, wie unten erwähnt, befestigte) Hilfsstütze zu verstärken, die je aus einer senkrechten Schiene f mit einem festen Ringe g besteht, durch den der Träger d hindurchgesteckt wird und so daß dieser also auch oben nochmals umfaßt und gehalten wird.
Um die beiden Barrenteile gegen eine durch wiegende (schaukelnde) Bewegung möglicherweise verursachte Vergrößerung oder Verkleinerung ihres Abstandes zwischeneinander (Abb. 2) in ihrer bestimmten Stellung zu sichern, also auch den Barren schmäler oder breiter halten zu können, wird zwischen ihnen eine Stell- bzw. Regelvorrichtung (zweckmäßig und wie im Ausführungsbeispiele deren zwei) angeordnet. Jede derselben ist zwischen den Kufen α befestigt und aus je einer waagerechten Schiene oder Stange h, von denen jede in ein Gewinde endigt, sowie aus einer die beiden Gewinde verbindenden Spange i zusammengesetzt. Je nach Drehung dieser Spange lassen sich also die Barrenträger einander nähern oder voneinander entfernen.
Die Hilfsstützen (Schienen) f können entweder an den Fußstützen c oder noch besser und winkelig abgebogen und auf der vorerwähnten Schienet mittels einer Flügelschraubek abnehmbar befestigt werden.
Zur Herstellung des erwähnten Schaukelgerätes unter Mitverwendung noch eines weiteren, zweiten Barrens muß jeder derselben zerlegt werden, zu welchem Zwecke die Holme e, die Träger d und die Hilfsstützen f entfernt
werden. Die verstellbaren Querverbindungen h, i kann man zwar belassen, sie können aber je nach dies erfordernden Umständen auch entfernt und es können an ihrer Stelle einfache Leisten I eingefügt werden, die dann je nach der Stellung des das Gerät Benutzenden auch als Standpedale (Fußstützen) dienen können.
Je nach Belieben oder Sonderzwecken können ferner auch in die Trägerstützen b Handgriffe oder Pedalesohlen m eingeschraubt werden, von' denen die letzteren auch mit einem Lederriemen oder einer Schleife versehen werden können.
Sodann werden auf die Kufenstumpen a1 eines der zwei Barren statt der Holme β Stangen oder Rohre η gelegt, die an ihren Enden abgeplattet und mit Löchern versehen sind, und über diese Verbindungen werden an jeder Endseite des Gerätes je zwei kurze Querstücke o, die dieser Sportschaukel einen festen Zusammenhalt geben, gelegt, worauf alle diese Teile (lösbar) mitsammen verbunden werden. Auch von diesen Verbindungsquerstücken können eine oder zwei mit einem Fußpedal m (mit oder ohne Schleifen oder Riemen) als Stehgestelle versehen werden, so daß der Benutzer bei Gebrauch dieser Sportschaukel, wenn sie auf der Schmalseite, aufgestellt wird, sich auf die Pedale stellen und sich an einem der Querstücke festhalten kann. Auf diese eine Geräthälfte wird dann die zweite, ebenso wie vorbeschrieben hergerichtete Hälfte, die jedoch keine Querstücke e, 0 zu haben braucht, gemäß der Abbildung in umgekehrter Stellung aufgesetzt, und schließlich wird die ganze Kombination an den beiden Verbindungsstellen fest mitsammen vereint, so daß somit ein ovalförmiges Gerät besteht, mittels welchem allerlei Schwingübungen ausgeführt werden können und welches ebenso leicht wieder zerlegt und in zwei Barren zurückverwandelt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Barrenartiges Turn- bzw. Sportgerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Barrengestell auf wiegenförmigen Kufen aufge- +5 baut ist.
2. Barrenartiges Turn- bzw. Sportgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gestelle gemäß Anspruch 1 mit den Holmseiten gegeneinander vereinigt sind zu einer ein ovales Rollrad bildenden Schaukelvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930510387D 1930-01-07 1930-01-07 Barrenartiges Turn- bzw. Sportgeraet Expired DE510387C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE510387T 1930-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE510387C true DE510387C (de) 1930-10-18

Family

ID=6547428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930510387D Expired DE510387C (de) 1930-01-07 1930-01-07 Barrenartiges Turn- bzw. Sportgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE510387C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3088732A (en) * 1959-03-16 1963-05-07 Philip R Hetland Water roller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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