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DE509811C - Mehrfach-Drahtziehmaschine mit mehreren Paaren uebereinander angeordneter Konusse - Google Patents

Mehrfach-Drahtziehmaschine mit mehreren Paaren uebereinander angeordneter Konusse

Info

Publication number
DE509811C
DE509811C DEN30781D DEN0030781D DE509811C DE 509811 C DE509811 C DE 509811C DE N30781 D DEN30781 D DE N30781D DE N0030781 D DEN0030781 D DE N0030781D DE 509811 C DE509811 C DE 509811C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cones
several pairs
wire drawing
multiple wire
drawing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN30781D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN30781D priority Critical patent/DE509811C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE509811C publication Critical patent/DE509811C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • mehrfach-Drahtziehmaschine mit mehreren Paaren übereinander angeordneter Konusse In Patent .1.57 855 ist eine Mehrfach-Draiitziehmaschine .init mehreren Paaren übereinander angeordneter Zieh- und Umführungskonusse beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß deren Achsen zur Vorderwand der Maschine in einem solchen Winkel seitlich schräg stehen, daß der von der vorderen Rille je eines Komispaares ablaufende Draht unmittelbar geradlinig auf die innere Rille des nächstfolgenden Konuspaares aufläuft.
  • Bei dieser Anordnung wird der Draht nur auf der vorderen Seite der Konuspaare gezogen, während er auf der Rückseite leer läuft. Erreicht «-erden soll u. a. ein leichtes Einziehen des Drahtes (die schrägliegenden Zieheisenhalter sind gut zugänglich).
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Abart dieses Patentes. Sie unterscheidet sich von demselben dadurch, daß die einzelnen Konuspaare nicht aus Zieh- und Umführungskonussen bestehen, sondern daß in an sich bekannter Weise zwei Ziehkonusse verwendet werden. so daß also das Ziehen des Drahtes auf beiden Seiten des Konuspaares stattfindet, also sotvohl beim Drahtlauf vom unteren Konus zum oberen auf der Vorderseite als auch beim Lauf vom oberen Konus zum unteren auf der Rückseite der Konuspaare.
  • Durch die bekannte Verwendung zweier Ziehkonusse an Stelle von Zieh- und Ljmführungskonussen wird erreicht, daß bei gleicher Zügezahl und bei gleicher Konuslänge die einzelnen Rillen die doppelte Breite bekommen können, so daß die dem Draht zur Vermeidung des Einschneidens in die Rillen erteilte Hinundherbewegung viel wirkungsvoller ist, als bei den schmalen Rillen, wie sie die Verwendung von Zieh- und Umführungskonussen bedingt.
  • Da der Draht jedoch in diesem Falle nicht nur auf der Vorderseite des Konuspaares gezogen wird, sondern auch auf der Rückseite, muß der Ziehsteinhalter zwischen jedem Konuspaar doppelarmig sein, mit einem Arm vorn und einem Arm hinten. Da es ferner erforderlich ist, daß die Ziehsteine völlig in der Ziehlösung eingebettet liegen, so müssen die Ziehsteinhalter eine geräumige, muldenförmige Gestalt haben, wie dies in der Abb.. z im Ouerschnitt dargestellt ist. Durch diese Ausführung bekommen die beiden Arme des Ziehsteinhalters eine verhältnismäßig große Breite.
  • Wollte man nun den Konuspaaren eine so beträchtliche Schräglage geben, wie dies das Patent 457 855 vorschreibt, so stößt der Ziehsteinhalter des ersten Konuspaares mit dem Ziehsteinhalter des zweiten Konuspaares zusammen, auf alle Fälle bleibt nicht mehr genügend Raum, daß der Arbeiter mit der Hand zwischen den Haltern hindurchgreifen kann, um die Steine in den hinteren Arm des Ziehsteinhalters einzulegen. Die Konusse müßten daher weiter auseinandergerückt werden. Dies ist in Abb. 2 näher erläutert, wo a und b die Ziehsteinhalter für das erste und zweite Konuspaar in Schräglage des Patentes 457 855 darstellen.
  • Würde man die Konuspaar e senkrecht zur Vorderwand der Maschine setzen, so würde der gleiche Fall eintreten mit dem Unterschied, daß nunmehr die äußeren Enden der betreffenden Arme der beiden Ziehsteinhalter wiederum zu nahe zusammenkämen, so daß man auch hier die Konuspaare zur Schaffung von Platz auseinanderrücken müßte. Dies ist in Abb. 3 näher veranschaulicht.
  • Die eigenartig gebogene Form der Ziehsteinhalterarme gibt jedoch die Möglichkeit, durch eine Vermittlung dieser beiden Grenzlagen eine solche Schräglage zu finden, daß der Zwischenraum zwischen dem rechten Arm des ersten Ziehsteinhalters und dem linken Arm des zweiten Ziehsteinhalters bei gegebenem Abstand der Ziehkonuspaare einen Höchstwert bekommt.
  • Diese Anordnung der Ziehsteinhalter und damit die Schräglage der Konuspaare ist in Abb.4 gezeichnet. Auch hier bezeichnen a. und b die beiden Ziehsteinhalter, die zwischen den beiden Ziehkonussen des ersten und zweiten Paares angeordnet sind. Die Konusse mitsamt den beiden Haltern sind dabei so weit nach rechts schräggelegt, daß der Abstand c (Abb. 4) einen Höchstwert erhält. Dieser Abstand wird kleiner, wenn man die Konusse senkrecht stellt und ebenso wenn die Konusse die Schräglage nach Patent 457 355 bekommen.
  • Durch diese Schräglage werden, -,vie leicht erkenntlich, nach Möglichkeit die Vorteile des Patentes 457 855 auch bei Anordnung von zwei Ziehkonussen an Stelle von Zieh- und Umführungskonus erreicht.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Mehr fach-Drahtziehmaschine mit mehreren Paaren übereinander angeordneter Konusse und dazwischenliegenden Ziehsteinlialtern nach Patent 457 855, dadurch gekennzeichnet, daß !bei Ausbildung sämtlicher Konusse als Ziehkonusse der Winkel zwischen den Konussen und der Vorderwand der Maschine in Abänderung der Anordnung nach dem Hauptpatent so gewählt wird, daß der Abstand zwisclie!i den Ziehsteinhaltern (a, b) bei sonst gleichbleibenden Verhältnissen den Höchstwert erreicht.
DEN30781D 1929-08-13 1929-08-13 Mehrfach-Drahtziehmaschine mit mehreren Paaren uebereinander angeordneter Konusse Expired DE509811C (de)

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DE509811C true DE509811C (de) 1930-10-13

Family

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