DE508996C - Heckenschneidemaschine - Google Patents
HeckenschneidemaschineInfo
- Publication number
- DE508996C DE508996C DEG75684D DEG0075684D DE508996C DE 508996 C DE508996 C DE 508996C DE G75684 D DEG75684 D DE G75684D DE G0075684 D DEG0075684 D DE G0075684D DE 508996 C DE508996 C DE 508996C
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- DE
- Germany
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- cutter bar
- rail
- hollow cylinder
- hedge trimmer
- rotatably
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G2003/0461—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with reciprocating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. OKTOBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M508996 KLASSE 45 f GRUPPE
H. H. Rulemann Grisson in Ahrensburg, Holstein
Heckenschneidemaschine Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1929 ab
Es ist eine Heckenschneidevorrichtung bekannt, bei wecher ein mit einer Reihe nebeneinander
befindlicher Messer versehener Messerbalken von einer den Antrieb enthaltenden Schiene in Richtung· der Fortsetzung
der letzteren getragen wird.
Damit diese Heckenschneidevorrichtung sowohl senkrechte als auch waagerechte Hekkenflächen
bearbeiten kann, ist der Messerbalken an der den Antrieb tragenden Schiene um 90° umsetzbar befestigt. Dieses Umsetzen
ist dadurch ermöglicht, daß die Verbindung des Messerbalkens mit der Schiene durch ein Winkelstück bewirkt ist, an welchem
beide abnehmbar befestigt sind. Das Umsetzen ist nicht nur dadurch sehr umständlich,
daß Messerbalken und Schiene abgetrennt und versetzt wieder an dem Winkelstück befestigt werden müssen, sondern
ao auch noch deshalb, weil auch Antriebsteile
(Kurbelstange) gelöst und in anderer Weise wieder angeschlossen werden müssen. Da
das Umsetzen des Messerbalkens für senkrechte bzw. waagerechte Heckenflächen sehr
häufig notwendig ist, hat sich diese Heckenschneidevorrichtung nicht allgemein einführen
können.
Die Heckenschneidevorrichtung nach der Erfindung ist von dem oben geschilderten
Nachteil völlig frei. Eine Umstellung des Messerbalkens zur Trägerschiene für den Antrieb
erfolgt hier, ohne daß der Messerbalken von der Trägerschiene abgetrennt wird, lediglich durch Verdrehen dieser beiden Teile
zueinander um 900; die Teile können aber durch eine Spannschraube o. dgl. aneinander
festgestellt werden. Diese verdrehbare Verbindung des Messerbalkens mit der Trägerschiene
ergibt gegenüber der bekannten Ausführung den weiteren und erheblichen Vorteil, daß die beiden Teile auch auf Zwischenstellungen
zueinander ein- und festgestellt werden können. Das ist von großem Vorteil beim Schneiden von schräg liegenden und
kegelförmigen Heckenflächen, so daß auch in diesen Fällen die Antriebskurbel der Maschine
um eine waagerecht liegende Achse gedreht werden kann. Infolgedessen kann auch die Inanspruchnahme eines Gehilfen
zum Führen des Messerbalkens bei schrägen Heckenflächen häufig entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Heckenschneidemaschine gemäß der Erfindung ist
auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Schneidemaschine für senkrecht stehende Heckenflächen eingestellt;
Abb. 2 ist eine dazu gehörige Seitenansicht; Abb. 3 stellt die Maschine für waagerecht liegende
Heckenflächen eingestellt dar; Abb. 4 und s zeigen die Verbindung des Messerbaikens
mit der Trägerschiene in Seitenansicht und Querschnitt, Abb. 6 die Verbindung zwischen
Kurbelstange und Kurbelzapfen.
Auf der Trägerschiene α ist ein mit Kurbelhandgriff
b versehenes Stirnrad c gelagert, welches in ein auf der Welle eines Schwungrades
d festsitzendes Ritzel e eingreift. Das auf der anderen Seite des Stirnrades c be-
findliche Ende der Trägerschiene α ist mit
einer quer stehenden, aber auch in Längsrichtung der Trägerschiene einschraubbaren
Handhabe/ zur Führung der Maschine versehen. Das andere Ende der Trägerschiene a
ist an dem Rand eines Hohlzylinders g befestigt. Letzterer wird von einem zweiten
Hohlzylinder h drehbar umschlossen, an welchem parallel liegend zur Trägerschiene a
ίο der Messerbalken/ befestigt ist, der an seiner
einen (unteren) Seite mit dreieckigen, zweischneidigen Messern k versehen ist. An der
die letzteren enthaltenden Seite des Messerbalkens i ist das Untermesser mittels an ersterem
befestigter Klammerstücke / nur in Längsrichtung verschiebbar geführt. Das Untermesser
besteht aus einer Schiene m mit an dieser befestigten dreieckigen, zweischneidigen
Messern ti, welche an den Messern k anliegen und in gleichem Abstand wie diese
voneinander angeordnet sind. An ihrem der Trägerschiene α zugewendeten Ende ist an
der Schiene m ein mit seinen beiden Schenkeln den Messerbalken i seitlich umfassender
Bock ο befestigt, zwischen dessen Schenkeln um einen in diesen festsitzenden Bolzen ein
Kreuzgelenk ρ drehbar angeordnet ist. In diesem Kreuzgelenk ρ ist mit ihrem einen
Ende eine die· Hohlzylinderg,Ii durchgreifende
Kurbelstange q drehbar (mit Hilfe von Schraubengewinde) befestigt, deren anderes
Ende ein Auge bildet, mit welchem die Kurbelstange q einen an dem Schwungrad d festsitzenden
balligen Kurbelzapfen/- umfaßt. Durch die Umdrehung· der Handkurbel b wird
also das Untermesser m, η in schnelle hin und
her gehende Bewegung versetzt.
Der auf dem Hohlzylinder g drehbare und an dem Messerbalken/ festsitzende Hohlzylinder
h wird in seiner Drehbarkeit auf dem ersteren Hohlzylinder dadurch beschränkt,
daß eine in dem Hohlzylinder g sitzende Flügelspannschraube s einen Schlitz t in dem
äußeren Hohlzylinder h durchgreift. Der Schlitz t bestimmt zwei Endstellungen des
Hohlzylinders A; bei der einen Endstellung ist der Messerbalken i so eingestellt, daß die
Messerebene parallel zur Kurbelebene bzw. zur Ebene des Stirnrades c, also senkrecht
liegt. Die Maschine ist dann für das Beschneiden senkrecht stehender Heckenflächen
geeignet. Bei der anderen Endstellung des Hohlzylinders h aber ist der Messerbalken i
so eingestellt, daß die Messerebene quer zur Stirnradebene, also waagerecht liegt. Nun
ist die Maschine geeignet, waagerecht liegende Heckenflächen zu beschneiden.
Bei mittleren Stellungen des Hohlzylinders A ist der Messerbalken/ so eingestellt,
daß die Messerebene eine entsprechende schräge Lage erhält, so daß dann schräge Heckenflächen beschnitten werden können.
Bei allen diesen Einstellungen dreht sich die Kurbelstange q in dem mit Schraubengewinde
beweglich auf ihr sitzenden Kreuzgelenk/;, so daß ein Lösen und Wiederverbinden
der Antriebsteile beim Verstellen des Messerbalkens / zur Trägerschiene α völlig
entfällt..
Durch festes Anziehen der Flügelspannschraube s wird ein unbeabsichtigtes Verstellen
des Messerbalkens zur Trägerschiene unmöglich gemacht.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Heckenschneidemaschine mit den Antrieb aufnehmender Trägerschiene und an dieser umsetzbarem Messerbalken mit hin und her verschiebbarer Messerschiene, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (J) um eine parallel zu seiner Längsrichtung liegende Achse mit Hilfe aufeinander sitzender Hohlzylinder (g-, A) oder aneinander drehbar befestigter Ringflansche drehbar und feststellbar mit der Trägerschiene (a) verbunden ist und daß die durch die Hohlzylinder bzw. die Ringflansche durchgeführte Antriebskurbelstange (q) auch in quer zum Messerbalken stehender Ebene drehbar mit der Messerschiene (m) verbunden ist.
- 2. Heckenschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (q) mit Hilfe eines Kreuzgelenkes (p) an die Messerschiene (m) greift und das Kreuzgelenk drehbar am Ende der Kurbelstange befestigt ist.
- 3. Heckenschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Messerbalkens (/) zu der Trägerschiene (a) durch eine Spannschraube (s) in dem inneren Hohlzylinder (g) und einem die Spannschraube durchlassenden Schlitz (i) im äußeren Hohlzylinder (A) begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG75684D DE508996C (de) | 1929-02-20 | 1929-02-20 | Heckenschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG75684D DE508996C (de) | 1929-02-20 | 1929-02-20 | Heckenschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508996C true DE508996C (de) | 1930-10-02 |
Family
ID=7136037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG75684D Expired DE508996C (de) | 1929-02-20 | 1929-02-20 | Heckenschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508996C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965453C (de) * | 1953-03-10 | 1957-06-06 | William Thomas Teagle | Tragbare, motorisch angetriebene Maschine fuer Landarbeiten |
-
1929
- 1929-02-20 DE DEG75684D patent/DE508996C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965453C (de) * | 1953-03-10 | 1957-06-06 | William Thomas Teagle | Tragbare, motorisch angetriebene Maschine fuer Landarbeiten |
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