DE508724C - Sicherheitsandrehkurbel - Google Patents
SicherheitsandrehkurbelInfo
- Publication number
- DE508724C DE508724C DEF67560D DEF0067560D DE508724C DE 508724 C DE508724 C DE 508724C DE F67560 D DEF67560 D DE F67560D DE F0067560 D DEF0067560 D DE F0067560D DE 508724 C DE508724 C DE 508724C
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- Germany
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- shaft
- safety crank
- ring
- safety
- crank according
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/02—Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Sicberbeitsandrehkurbel Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskurbel, insbesondere zum Andrehen von Brennkraftmaschinen, Kraftwagen u. d,gl. Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, die Kurbel mit der anzudrehenden Welle derart zu verbinden, daß bei Vorzündun.g ein Rückschlag in der Kurbel vermieden wird, der zu Beschädigungen der die Kurbel benutzenden Person führen könnte.
- Gemäß der Erf=indung sind Rasten, in die eine in der Handkurbel gelagerte Mitnehmerklinke eingreift, in einem nachgiebig mit der Welle gekuppelten ringförmigen Teil angebracht, und neben diesem Ringteil sind starr mit der Welle verbundene _Nockenteile angeordnet, clie aushebend auf die Klinke einwirken, wenn eine das Antriebsmoment der Kurbel überschreitende Kraft die Welle entgegengesetzt @derKurbelantriebsrichtung dreht.
- Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-II in Abb. r.
- Abb. 3 und 4 sind Darstellungen der Einrichtungen bei einer anderen Relativlage der Teile.
- Abb. 5 zeigt in Seitenansicht eine Hilfseinrichtung.
- Abb. 6 und 7 zeigen die Klinke allein in Seitenansicht und Aufsicht.
- Zur Verbindung der Sicherheitskurbel mit der nicht dargestellten Welle dient im dargestellten Falle das Vierkantende a eines Bolzens A; an Stelle des Vierkantes kann auch ein hohler Vierkantkörper treten.
- Auf einem zylindrischen Bunde c des Bolzens A ist ein Ring C drehbar, der ein Federhaus zur Aufnahme einer Spiralfeder Il bildet, deren inneres Ende (s. Abb. r) am Bolzen A und deren äußeres Ende am Federhausring C angreift.
- Zu beiden Seiten des Federhauses C sind Scheiben B1, B2 un.drehbar, z. B. durch Vierkantteile, auf dem Bolzen A befestigt; sie werden iin Beispiel durch aufgesetzte Muttern und Gegenmuttern b, b1 in ihrer Lage gehalten. Zwischen den Scheiben Bl, B2 ver- mag sich das Federhaus C zu drehen. Die Außenfläche des Federhauses wird durch einen zweiten Ring D umschlossen, der gleichfalls mit Gleitsitz zwischen den Scheiben B1, BZ drehbar ist und sich außer auf das Federhaus C.' auf ringförmig ausgedrehte Schultern s1, s2 der Scheiben B1, B2 stützt. Der Ring D geht unter Bildung eines Klinkengehäuses G an der einen Seite in einen Kurbelarm E über, der einen Handgriff F trägt.
- Im Gehäuse G ist auf einem Bolzen i eine Klinke J (Abb. 6 und 7) drehbar. Eine Feder f ist bestrebt, die Klink;. gegen den Umfang des Federbausringes C zu drücken, der an der Außenfläche eine Anzahl (z. B. vier) von Rasten h trägt. Der Eingriff des Vorderendes der Klinke J in eine der Rasten bewirkt eine starre Kupplung des Kurbelarmes E mit dem Ring C, der durch die Feder H elastisch nachgiebig mit dem Bolzen A gekuppelt ist.
- Neben den Rasten k sind am Rande der Scheiben B1, B= Aussparungen l vorgesehen, deren vor der Klinke J im Drehsinne liegende Seiten Schrägnocken m bilden. Die Klinke besitzt neben dem in die Rasten k eingreifenden zahnartigen Teil beiderseitig gerundete Ansätze ia, die in die Aussparungen L der Scheiben B1, B- eingreifen können.
- Wird die Kurbel F aus der Ruhelage (Abb. i) in Richtung des Uhrzeigers gedreht, wirkt die Klinke J zunächst mitnehmend auf den Ring C und spannt dadurch die Feder an.
- ach Drehung um einen gewissen Winkel a; (Abb.3) erfolgt die Mitnahme des Bolzens A und damit der nicht dargestellten Kraftmaschinenwelle. Springt der Motor an, so wird durch übliche Mittel die Aufsteckkurbel außer Eingriff mit der rasch laufenden Kraftmaschinenivelle gedrückt. Erfolgt aber durch eine vorzeitige Zündung ein Rückschlagen der Kraftmaschinenwelle, so werden die schrägflächigen Nasen na der Scheiben B1, B= gegen die Vorsprünge iz der Klinke J getrieben und heben deren Eingriffszahn aus den Rasten lz aus. Damit wird die Verbindung zwischen Kurbel und mit dem Bolzen A verbundenen Teilen gelöst und eine Verletzung des Benutzers der Kurbel ausgeschlossen.
- Die nach außen gedrückte Klinke (Abb. q.) wird durch eine federnde Falle M festgehalten. Soll die Vorrichtung wieder in Betrieb genommen werden, so wird diese Falle durch Drücken eines Griffes N wieder in die Anfangslage (Abb. i) zurückgedrückt.
- Abb.5 zeigt in Seitenansicht eine Hilfseinrichtung, die es gestattet, die Größe des Widerstands, bei welchem Entkuppeln eintritt, zu verändern. Hier ist über das innere Ende der Feder H eine Hülse 0 geschoben; die Feder tritt durch den seitlichen Schlitz 0l der Hülse heraus. Die Lage der Hülse gegen das Befestigungsende der Feder läßt sich mittels ihres Arms P ändern, der durch einen Segmentschlitz S der Scheiben BZ nach außen geführt ist und durch eine Flügelschraube 0, die in entsprechende Bohrungen Q1 eingeschraubt werden kann, gegen Welle A und Scheiben B feststellbar ist.
- Bei Drehung im Uhrzeigerdrehsinn in Abb.5 verkürzt die Hülse die freie Federlänge und vergrößert damit die Starrheit der Feder, so .daß sie bei gleicher Durchbiegung stärkere Kräfte überträgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Sicherheitsandrehkurbel, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit Mitrehmerklinke, die in mit der zu drehenden Welle verbundene Rasten eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten in einem nachgiebig mit der Welle gekuppelten Ringteil (C) angebracht sind und daß starr mit der Welle verbundene Nockenteile aushebend auf die Klinke einwirken. wenn eine das Antriebsmoment der Kurbel überschreitende Kraft die Welle in entgegengesetzter Richtung dreht. z. Sicherheitskurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (C) ein Federhaus für eine Spiralfeder (H) bildet, die ihn elastisch mit einer Zwischenwelle (a) kuppelt. 3. Sicherheitskurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig des die Rasten tragenden Ringes (C) Nocken (in) auf den Scheiben (Bi, B=) angebracht sind, die undrühbar auf der mit der anzukurbelnden Welle verbundenen Zwischenwelle (a) angebracht sind, und daß diese Nocken (in) nach einer bestimmten Relativdrehung gegen den Ring (C) unter Ansätz° (N) der 11-itnehmerklinke (J) treten und diese aus den Angriffsrasten (k) ausheben. q.. Sicherheitskurbel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine federnde Falle (M), die die aus der Eingriffslage herausgedrückte Mitnehmerklinke (k) bis zu einer durch Handdruck (Knopf N) erfolgten Auslösung festhält. 5. Sicherheitskurbel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung für die Spiralfeder (H). 6. Sicherheitskurbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Federlänge durch eine geschlitzte, das innere Federende umgreifende Hülse (0), die gegen die Welle (A) verdrehbar und feststellbar ist, verändert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67560D DE508724C (de) | 1929-01-05 | 1929-01-05 | Sicherheitsandrehkurbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67560D DE508724C (de) | 1929-01-05 | 1929-01-05 | Sicherheitsandrehkurbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508724C true DE508724C (de) | 1930-10-01 |
Family
ID=7110708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67560D Expired DE508724C (de) | 1929-01-05 | 1929-01-05 | Sicherheitsandrehkurbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508724C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4440036A (en) * | 1980-02-07 | 1984-04-03 | Bally Manufacturing Corporation | Gaming apparatus having manually controllable operating speed |
DE3405656A1 (de) * | 1984-02-17 | 1985-08-22 | Losenhausen Maschinenbau AG & Co KG, 4000 Düsseldorf | Andrehkurbel fuer den handstart von brennkraftmaschinen, insbesondere von dieselmotoren |
-
1929
- 1929-01-05 DE DEF67560D patent/DE508724C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4440036A (en) * | 1980-02-07 | 1984-04-03 | Bally Manufacturing Corporation | Gaming apparatus having manually controllable operating speed |
DE3405656A1 (de) * | 1984-02-17 | 1985-08-22 | Losenhausen Maschinenbau AG & Co KG, 4000 Düsseldorf | Andrehkurbel fuer den handstart von brennkraftmaschinen, insbesondere von dieselmotoren |
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