DE507501C - Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen ueber begrenzten Flaechengebieten - Google Patents
Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen ueber begrenzten FlaechengebietenInfo
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- DE507501C DE507501C DED52653D DED0052653D DE507501C DE 507501 C DE507501 C DE 507501C DE D52653 D DED52653 D DE D52653D DE D0052653 D DED0052653 D DE D0052653D DE 507501 C DE507501 C DE 507501C
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- 230000005672 electromagnetic field Effects 0.000 claims description 4
- NFEIBWMZVIVJLQ-UHFFFAOYSA-N mexiletine hydrochloride Chemical compound [Cl-].CC([NH3+])COC1=C(C)C=CC=C1C NFEIBWMZVIVJLQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 5
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen über begrenzten Flächengebieten Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Orientierung eines Fahrzeugs unmittelbar mit einem Indikator, wenn sich das Fahrzeug über einem begrenzten Flächengebiet befindet, das in bekannter Weise mit einer Reihe von nebeneinanderliegenden elektromagnetischen Feldern belegt ist.
- Hierzu «-erden erfindungsgemäß innerhalb einer für die Orientierung besonders wichtigen Fläche mehrere drahtlose Sendestellen, die Felder mit verschiedenen Träger- oder Modulationsfreqnenzen aussenden, so angeordnet, daß das von jedem Sender ausgestrahlte elektromagnetische Feld bevorzugt in den Rauin über der Sendestelle gerichtet ist, so dala .eine Empfangsanordnung in dem sich orientierenden.Fahrzeug stets von dem Sender maximal einpfiingt, über dessen Feld es sich befindet. Mit dein Einpfiinger. ist der Ortsindikator gemäß der Erfindung verbunden, (ler aus mehreren elektrischen oder auch mechanischen Resonanzsvsteinen mit Resonanzindikatoren besteht. Die gegenseitige Lage der einzelnen Resonanzindikatoren entspricht der Lage der Sendestellen. Dabei sind die Resonanzsysteme jeweils auf die Frequenz der ihnen zugeordneten Sendestelle abgestimmt. Bewegt sich das Fahrzeug über der mit den Sendern versehenen Fläche, so wird jeweils der Resonanzindikator bevorzugt ansprechen, der auf die unter dem Fahrzeug befindliche Sendestelle abgestimmt ist, ährend die anderen Indikatoren nur schwach oder überhaupt nicht ansprechen. Bringt man nun über den Indikatoren den Lageplan des Grundes an, so läßt sich aus dem maximal ansprechenden Indikator unmittelbar die Lage des Fahrzeuges erkennen.
- Ein. einfaches Ausführungsbeispiel zu dem Erfindungsgedanken zeigt die Abb. i. Hierbei sind am Boden eines Flugplatzes 1G Sendestellen schachbrettartig angeordnet. Die einzelnen auf gleiche Wellenlänge abgestimmten hochfrequenten Sender sind mit verschiedenen Mittelfrequenzen moduliert. In einem Flugzeug befindet sich die Empfangsanordnung, die gemäß der Abb. 2 aus einem hochfrequenten Empfänger a besteht. Die in der Empfangsanlage induzierten Spannungen werden hier verstärkt und dein Ortsindikator h zugeführt. Der Ortsindikator besteht hier aus 16 jZesonanzsystemen, deren gegenseitige Lage wieder der Anordnung der Sender entspricht und die auf die Modulationsfrequenz der ihnen zugeordneten Sender abgestimmt sind. Ober den Indikatoren ist eindurchscheinender Lageplan des Flugplatzes angebracht. Fliegt nun das Flugzeug über den Landungsplatz, so empfängt es stets bevorzugt von der unmittelbar unter dem Flugzeug liegenden Sendestelle, so daß der diesem Sender entsprechende Resonanzindikator maximalen Ausschlag zeigt. Dadurch kann aus dem über den Indikatoren befindlichen Lageplan die Lage des Flugzeugs über dem Landungsplatz erkannt werden.
- Die gegenseitige Anordnung der Sendestellen kann natürlich mannigfaltig verändert werden. So wird man diese beispielsweise über die besonders wichtigen Stellen, wie unmittelbar über dem Landungsplatz, dichter anordnen als über die weniger wichtigen, vom Flugplatz weiter entfernten Stellen. Außerdem ist es möglich, eine bevorzugte Flugstrecke mit niehreren Sendestellen, die mit entsprechend stärkerer Strahlungsleistung senden und voneinander weiter entfernt sind, auszurüsten.
- Eine wesentliche Vereinfachung der Sendeanordnung erzielt man, indem die einzelnen Strahlsysteme in bekannter Weise von einem gemeinsamen Generator gespeist werden und die von den- einzelnen Antennen ausgestrahlten Leistungen in der Antenne mittels irgendeines bekannten Verfahrens mit verschiedenen mittleren Frequenzen moduliert werden.
Claims (1)
- KATEN TANSYLZÜCIIL's: i. Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen über begrenzten Flächengebieten, wie Hafeneinfahrten, Flugplätzen oder Flugstrecken, mit Hilfe einer Reihe von in ihrer Reichweite begrenzten, gesetzmäßig angeordneten elektromagnetischen Feldern verschiedener Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Felder durch drahtlose Sender erzeugt werden und daß sie im Fahrzeug durch einen Empfänger aufgenommen werden, der auf eine Reihe von entsprechend der Lage der Felder angeordneten Resonanzindikatoren einwirkt, die auf die ihnen zugeordneten Felder abgestimmt sind, so dn.ß jeweils der Indikator maximal anspricht, über dessen ihm zugeordneten Feld sich das Fahrzeug gerade befindet. :. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender der verschiedenen Felder mit einer gemeinsamen Trägerfrequenz betrieben werden, die mit verschiedenen Mittelfrequenzen moduliert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52653D DE507501C (de) | 1927-03-30 | 1927-03-30 | Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen ueber begrenzten Flaechengebieten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52653D DE507501C (de) | 1927-03-30 | 1927-03-30 | Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen ueber begrenzten Flaechengebieten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507501C true DE507501C (de) | 1932-12-12 |
Family
ID=7054351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED52653D Expired DE507501C (de) | 1927-03-30 | 1927-03-30 | Verfahren zur Ortsbestimmung von Fahrzeugen ueber begrenzten Flaechengebieten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507501C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240950B (de) * | 1957-09-20 | 1967-05-24 | Telefunken Patent | Luftverkehrsueberwachungssystem |
DE3005101A1 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-20 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Rundfunkempfaenger mit einer suchlaufeinrichtung |
-
1927
- 1927-03-30 DE DED52653D patent/DE507501C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1240950B (de) * | 1957-09-20 | 1967-05-24 | Telefunken Patent | Luftverkehrsueberwachungssystem |
DE3005101A1 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-20 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Rundfunkempfaenger mit einer suchlaufeinrichtung |
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