DE505429C - Sicherheitsvorrichtung fuer Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer Schiffs- oder sonstige LasthebewerkeInfo
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- DE505429C DE505429C DEW77168D DEW0077168D DE505429C DE 505429 C DE505429 C DE 505429C DE W77168 D DEW77168 D DE W77168D DE W0077168 D DEW0077168 D DE W0077168D DE 505429 C DE505429 C DE 505429C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02C—SHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
- E02C5/00—Mechanisms for lifting ships vertically
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Sicherheitsvorrichtung für Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke, und zwar derjenigen Art, bei welcher die Schraubenspindeln neben der Geradführung und Abstützung des Troges die Aufgabe haben, im Gefahrfalle selbstsperrend zu wirken.
- Man hat diese Aufgabe bereits dadurch zu lösen versucht, daß man mehrere Muttergänge durch Einschaltung von Federn elastisch machte, hierbei war jedoch eine Schmierung des Gewindes erforderlich. Eine solche Schmierung erfordert aber bei Gewindegängen der hier notwendigen Abmessungen nicht nur einen größeren Zeitaufwand, sondern ist auch unter Umständen nachteilig, da beispielsweise bei Stürmen oder durch andere Anlässe eine Versandung des Gewindes eintreten kann und dadurch naturgemäß der Wirkungsgrad erheblich herabgesetzt wird. Diesen Nachteilen wird gemäß der Erfindung dadurch begegnet, daß ein Teil des Muttergewindes durch nachgiebig in der Mutter belagerte Rollen ersetzt wird, die in den Gewindegängen der Spindel laufen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Sicherheitsvorrichtung zur Veranschaulichung gebracht und zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch die Spindel mit Mutter, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie x-y der Abb. t und Abb. 3 eine Hälfte der abgewickelten Mutter.
- Auf der feststehenden Spindel s mit einem Steigungswinkel gleich oder kleiner als der Reibungswinkel der gleitenden Reibung bewegt sich die aus dem angetriebenen Teil a und dem mitgenommenen Teil b, b' bestehende Mutter. Teil a hat ein gewöhnliches eingeschnittenes Gewinde mit Spielraum nach oben und unten gegen den Gewindefaden der Spindel. Teil b' hat an Stelle des Gewindes, gleichmäßig um den Umfang verteilt und in der Gewindesteigung liegend, Laufrollen c, die mit ganz geringem Spiel in die Gewindegänge der Spirale eingreifen. Je nach der Belastung können ein oder mehrere dieser durch die Rollen c dargestellten Gewindegänge vorhanden sein. In Abb. r und 3 sind beispielsweise zwei Gänge, deren Rollen um einen halben Rollenabstand gegeneinander versetzt sind, angenommen. Die Achsen der Rollen c sind in Haltern d gelagert, die mit den Teilen b, b' verschraubt werden. In den Ansätzen d' der Halter d sind Stangen e befestigt, die am oberen Ende Teller f und g tragen, zwischen denen die Federn i mit Vorspannung gehalten werden. Die Federteller f und g ruhen auf den Rändern lt und lt' des Teiles a. k ist ein Kugel-oder Walzenlager, das die vom Trog L ausgeübte Kraft auf den Mutterteil überträgt, ttt ist der Antrieb der Mutter. Die Anordnung ist auch ohne weiteres bei drehbaren Spindeln und festen Muttern möglich, wobei a unter Fortfall des Kugellagers k mit dem Trog fest verbunden und die Spindel angetrieben wird.
- Wird a nach unten gedrückt, so ist der Federteller g zusammen mit der Stange e, Halter d und Rolle c das feste Widerlager der Feder, das einen Druck auf die obere Fläche des Spindelgewindes ausübt. Wirkt der Druck in entgegengesetzter Richtung, so ist der Teller f zusammen mit denselben Teilen e, d und c das feste Widerlager der Federn, das einen Druck auf die untere Fläche des Spindelgewindes ausübt. Tritt infolge Überschreitens der Federvorspannung eine gegenseitige Verschiebung von a und b ein, die infolge der klauenförmigen Verbindung beider Teile möglich ist, so legen sich die geschnittenen Gänge von Teil a auf die Spindelgänge, wobei gleichzeitig in bekannter Weise die Antriebsmaschinen ausgeschaltet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke mit Spindelantrieb und frei auf dem Spindelgewinde sich bewegender Bremsmutter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Muttergewindes durch nachgiebig in der Mutter (b, b') gelagerte Rollen (c) ersetzt ist, die in den Gewindegängen der Spindel (s) laufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77168D DE505429C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77168D DE505429C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505429C true DE505429C (de) | 1930-08-18 |
Family
ID=7610287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW77168D Expired DE505429C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Schiffs- oder sonstige Lasthebewerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505429C (de) |
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0
- DE DEW77168D patent/DE505429C/de not_active Expired
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