DE504885C - Federschnappschloss - Google Patents
FederschnappschlossInfo
- Publication number
- DE504885C DE504885C DEK108644D DEK0108644D DE504885C DE 504885 C DE504885 C DE 504885C DE K108644 D DEK108644 D DE K108644D DE K0108644 D DEK0108644 D DE K0108644D DE 504885 C DE504885 C DE 504885C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- spring
- tongue
- sleeve
- snap lock
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2047—Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Federschnappschloß für Armbänder, Halsketten
u. dgl. mit mehreren aus je einer Federzunge und einer Hülse bestehenden Einzelver-Schlüssen.
Bei derartigen Schlössern besteht die Gefahr, daß infolge von Bruch einer Federzunge
oder aus anderen Ursachen ein unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses eintreten kann,
was zum Verlust des Schmuckstückes führen kann.
Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß jede der beiden
Schloßhälften mindestens eine Federzunge und eine Hülse aufweisen, und daß Zunge
und Hülse der einen Hälfte gegen diejenigen der anderen Hälfte versetzt angeordnet sind.
Ein derartiges Schloß kann mit einem
Handgriff geschlossen bzw. geöffnet werden.
ao Sollte eine Federzunge brechen oder ihr Eingriff
mit der entsprechenden Hülse gestört werden, wird der Verschluß dennoch durch die anderen unabhängig arbeitenden Schloßteile
gewährleistet.
Es sind bereits Verschlußvorrichtungen für verschiedene Zwecke bekannt geworden, bei
denen mehrere Federzungen und Hülsen den Verschluß bewirken. Beispielsweise sind
Armreifen aus zwei Hälften" bekannt, bei denen an den beiden Verbindungsstellen je
ein einfacher Schnappverschluß vorgesehen ist, wobei jede Reifenhälfte eine Hülse und
eine Federzunge trägt. Eine erhöhte Sicherheit wird jedoch bei solchen Armbändern
nicht erreicht, da bereits das Versagen eines Verschlusses eine Öffnung des Armreifens
und damit seinen Verlust zur Folge haben kann. Abgesehen davon sind solche Armreifen
auch nicht als Schmuckschloß verwendbar, während der Erfmdungsgegenstand selbst beispielsweise auch für Armketten
u. dgl. bestimmt ist.
Bei anderen bekannten Verschlußvorrichtungen bestehen die an der gleichen Verschlußseite
sitzenden Federzungen aus einem Stück, so daß ebenfalls bei einem Bruch oder einem Versagen der einen Federzunge der
Eingriff der anderen Federzunge gestört würde. Derartige Vorrichtungen sind nicht
geeignet, die Sicherheit eines Verschlusses im Sinne des Erfindungsgegenstandes zu verbessern,
bei dem es darauf ankommt, daß jede Federzunge mit der zugehörigen Hülse unabhängig
von den anderen Schloßteilen einen einwandfreien Verschluß gewährleistet. Gleichzeitig ermöglicht die Erfindung, die
beiden Schloßhälften völlig gleich auszubilden, so daß das Schloß auch selbst als
Schmuckstück ausgebildet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigen
Abb. ι eine Aufsicht auf ein Schloß nach der Erfindung in geschlossener Stellung, das
für eine Halskette bestimmt ist,
Abb. 2 und 3 die beiden Schloßhälften in nicht geschlossener Stellung, wobei in
Abb. 3 der Schloßteil zum Teil abgebrochen gezeichnet ist,
die Abb. 4 und 5 den einzelnen Schloßteil im Seiten- und Endaufriß.
Sämtliche Abbildungen sind in vergrößertem Maßstab gezeichnet.
In den Abbildungen bedeuten Aa, Bb allgemein die Schmuckteile jeder Schloßhälfte.
Insoweit sie dargestellt sind, bilden sie nicht einen Teil der Erfindung und können auch
beliebig abgeändert werden. C bezeichnet Fassungen für Edelsteine.
Jeder der Teile A und B bildet eine Hülse i-(s.
Abb. 4), deren Grundfläche 2 sich vom vorderen Ende der Hülse 1 nach rückwärts
erstreckt und in einen V-förmigen flachen Kopf 3 an seinem äußeren Ende übergeht, an
dem die Federzunge angeordnet ist. Die Zunge besteht aus einem Schaft 4 und ist mit
der eigentlichen Zungenfeder 5 verbunden. Die Zungenfeder 5 ist bei 6 eingekerbt und
trägt an ihrem äußeren Ende die Teile a, b, mittels deren die Zungenfeder 5 niedergedrückt
wird.
Jede der Hülsen 1 ist mit einem Vorsprung 7 versehen, der bei Schließung des
Schlosses in die Kerben 6 der Zungen 5 einschnappt.
An den Schäften4 sind Anschlages vorgesehen,
die sich zur Begrenzung der Schließbewegung des Schlosses gegen die Enden der Hülsen legen. 9 bezeichnet einen mit dem
Teil 3 zusammenhängenden Ring zur Befestigung der Schloßhälften an den Enden der Halskette. Die beiden Teile des dargestellten
Schlosses sind, wie zu bemerken ist, einander genau gleich ausgebildet, doch brauchte dies nicht notwendigerweise der
Fall zu sein, z. B. kann auch jede Schloßhälfte mit mehr als einer Federzunge und mehr als
einer Hülse ausgerüstet sein.
Es ist nämlich offenbar, daß jede gewünschte Zahl von Federzungen und Hülsen
an jedem Teil in beliebiger Weise angeordnet werden kann, wobei für die Federzungen der
einen Seite entsprechende Hülsen auf der anderen Seite vorzusehen sind.
Claims (2)
1. Federschnappschloß für Armbänder, Halsketten u. dgl. mit mehreren aus je
einer Federzunge und einer Hülse bestehenden Einzelverschlüssen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Schloßhälften (A bzw. B) mindestens eine Federzunge
(5) und eine Hülse (1) aufweisen und daß Zunge und Hülse der einen Hälfte gegen diejenigen der anderen
Hälfte versetzt angeordnet sind.
2. Federschnappschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schloßhälften vollständig gleich ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB504885X | 1927-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504885C true DE504885C (de) | 1930-08-09 |
Family
ID=10456075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK108644D Expired DE504885C (de) | 1927-07-12 | 1928-03-27 | Federschnappschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504885C (de) |
-
1928
- 1928-03-27 DE DEK108644D patent/DE504885C/de not_active Expired
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