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DE50408C - Klöppel für Flechtmaschinen - Google Patents

Klöppel für Flechtmaschinen

Info

Publication number
DE50408C
DE50408C DENDAT50408D DE50408DA DE50408C DE 50408 C DE50408 C DE 50408C DE NDAT50408 D DENDAT50408 D DE NDAT50408D DE 50408D A DE50408D A DE 50408DA DE 50408 C DE50408 C DE 50408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbins
clapper
tube
bobbin
braiding machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50408D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. HÖVELMANN in Barmen
Publication of DE50408C publication Critical patent/DE50408C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2S: Flecht- und Strickmaschinen.
G. HÖVELMANN in BARMEN. Klöppel für Flechtmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1889 ab.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt den Klöppel im senkrechten Schnitt, Fig. 2 in der Oberansicht, Fig. 3 im wagerechten Schnitt nach der Linie α-β dar.
Die Haupttheile des Klöppels sind das Gestell a, die Garnspule b, die elastische Schnur c und die Sperrklinke d.
Der Fufs des Gestelles α ist wie gewöhnlich aus dem Stift a\ der Unterplatte α2, dem Führungsherz αΆ und der Oberplatte a* zusammengesetzt. Mit letzterer ist das eigentliche Gestell durch Verlöthen oder Vernieten der umgebogenen Seitenwände α5 und a6 verbunden. Dasselbe bildet unten ein Gehäuse, welches auf einer Fufsplatte a1 eine, zunächst als Drehspindel für die Garnspule b dienende Röhre as trägt und seitlich in einen Ständer α9 ausläuft. In diesem ist oben ein Stift d1 als Zapfen für die Sperrklinke d angebracht, welche sich in den zackenförmigen Rand der Garnspule legt und in einem Schlitz α 10 der Röhre α8 sich führt. Oberhalb dieses Schlitzes befindet sich in der Röhre ein Auge au und nahe darüber ein zweites α12, so dafs zwischen beiden noch ein Einschnitt λ13 in die Röhre gemacht werden kann.
Um nun den Klöppel betriebsfähig zu machen, so dafs während eines Umlaufes eine gewisse Fadenlänge als Reserve aufgenommen und wieder abgegeben wird, ist die elastische Schnur c erforderlich, welche mit einem Ende c1 am Klinkhebel d oder an einem hochgelegenen Punkte des Ständers angeknüpft und von hier aus nach unten um eine Rolle c 2 geführt ist. (Wird der Punkt d zum Anknüpfen gewählt, so erreicht man mit der Schnur den Nebenzweck des elastischen Niederdrückens der Klinke.) Die Achse der Rolle läuft in zwei dünnere Zapfen aus, ist mit diesen in den Seitenwänden des Gestelles drehbar und vertical verschiebbar gelagert, und zwar drehbar in der oberen, in Fig. 1 sichtbaren Lage, ruhend in der unteren Lage c4 (wo sie sich bei stattgefundenem Fadenbruch mit dem dickeren Ansatz gegen eine der beiden Seitenwände stemmt und die Maschine in bisher üblicher Weise stillsetzt) und durchsteckbar in der mittleren Lage c5 beim Einrichten des Klöppels. Die Schnur c wird dadurch elastisch gemacht, dafs man sie aus dünnem, hartem Draht schraubenförmig windet. Sie wird von der Rolle aus in der Röhre as nach oben geführt und ist am Ende c6 mit einer Oese c7 versehen. Diese gleitet mit einem scheibenförmigen Ansatz c8 in der Röhre auf und ab, berührt in der oberen Lage (Fig. 1) die in die Röhre hineinragende Sperrklinke d und löst diese bei weiterem Aufsteigen aus; die Garnspule kann sich nun drehen und so viel Faden ablassen, als zur Flechtung erforderlich ist.
Beim Einrichten des Klöppels wird der Faden von der Spule aus seitlich um den Ständer gelegt, durch das Auge an , die Oese c 7 und von hier aus durch das Führungsauge α12 nach dem Haltepunkte der Maschine geführt.
Diese Construction des Klöppels bezweckt, denselben mit langer Schnur und doch niedrig und mit kleinem Fufs ausführen zu können^ wodurch die Flechtmaschine im Durchmesser kleiner ausfällt, der Spulenlauf kürzer wird und in gegebener Zeit mehr Flechtungen gemacht werden können als bei Verwendung von gröfseren Spulenfüfsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.·
    Ein Klöppel mit Federspannung, bei welchem die Höhe dadurch abgemindert ist, dafs die den Klöppelfaden spannende Feder (c) um eine Rolle (c2) herumgeführt und mit dem äufseren Ende (cl) am oberen Ende des Klöppelständers befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50408D Klöppel für Flechtmaschinen Expired - Lifetime DE50408C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE50408C true DE50408C (de)

Family

ID=325262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT50408D Expired - Lifetime DE50408C (de) Klöppel für Flechtmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE50408C (de)

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