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DE504019C - Duesenanordnung fuer Feuerungen - Google Patents

Duesenanordnung fuer Feuerungen

Info

Publication number
DE504019C
DE504019C DEA54988D DEA0054988D DE504019C DE 504019 C DE504019 C DE 504019C DE A54988 D DEA54988 D DE A54988D DE A0054988 D DEA0054988 D DE A0054988D DE 504019 C DE504019 C DE 504019C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
air
nozzles
furnaces
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA54988D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Engineering Co Ltd
Original Assignee
American Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Engineering Co Ltd filed Critical American Engineering Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE504019C publication Critical patent/DE504019C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/10Under-feed arrangements
    • F23K3/12Under-feed arrangements feeding by piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Düsenanordnung für Feuerungen Die Erfindung bezieht sich auf Düsen für Kesselanlagen mit mechanischen Feuerungen, welchen die Verbrennungsluft unter Druck zugeführt wird.
  • Bei Hochleistungskesseln wird die Kohle vielfach durch hin und her gehende Kolben aus einem Aufgabetrichter durch Leitungen in den Feuerraum gedrückt. Zwischen je zwei benachbarten Brennstoffleitungen oder -kanälen sind Vorrichtungen zum Einführen von Verbrennungsluft zwischen die Kohlen vorgesehen. Diese Vorrichtungen bestehen gewöhnlich aus einer Anzahl flacher, treppenförmig übereinander angeordneter Platten oder Düsen, die gemeinsam die Überdeckung eines Windkastens bilden und in diesen mündende Durchlässe und öffnungen haben, durch welche die Luft aus dem Windkasten zwischen die Kohlen strömen kann. Da diese Düsen im heißesten Teil der Feuerung liegen und der Billigkeit wegen gegossen sind, ist ihre Lebensdauer gering, und sie müssen häufig erneuert werden.
  • Die Durchlaßöffnungen dieser Düsen reichten bisher bis zum Rand ihres vom Windkasten weggekehrten vorderen Teiles. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dadurch ein unmittelbares Anblasen der Kohle wie in einem Schmiedefeuer bewirkt und die Kohle bis zum Schmelzpunkt ihrer Asche erhitzt wird. Schmilzt nun die Asche, dann fließt sie auf die Düsen herab und verstopft deren Luftaustrittsöffnungen; dadurch werden die Düsen schnell verbrannt und zerstört, so daß sie oft ersetzt werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung enden nun die Luftkanäle oder -durchlässe der Düsen etwas einwärts oder rückwärts vom Rand des vorderen Endes der Düsenplatte, so daß ein Zwischenraum zwischen den Austrittsöffnungen der Luftkanäle und der Kohle verbleibt. Sind die Luftkanäle nicht bis zum Düsenrand geführt, dann ist die Luftgeschwindigkeit beim Auftreffen der Luft auf die Kohle geringer als sonst und die Luftverteilung besser. So wird durch den Gegenstand der Erfindung auch der Wirkungsgrad der Feuerung ein besserer. Die Luftaustritte werden dann auch nicht so leicht von der flüssigen Schlacke verstopft und die Düsen infolgedessen weniger schnell verbraucht und zerstört. Ausgedehnte Dauerversuche haben erwiesen, daß die entstehenden Erneuerungs- oder Unterhaltungskosten bei Verwendung gemäß der Erfindung ausgeführter Düsen bedeutend geringer sind als bei Verwendung anderer Düsen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z zeigt den Feuerraum von der Seite, teils im Schnitt, teils in Ansicht.
  • Abb.2 zeigt in größerem Maßstab eine Unteransicht einer Düse.
  • Abb. 3 einen mittleren Längsschnitt durch dieselbe.
  • Die Hauptdüse hat als Rumpf eine flache, verhältnismäßig dünne Platte 5, die vorn etwas zugespitzt ist und an ihrem geraden rückwärtigen Ende ein Loch 6 hat, in welches ein entsprechend geformter Vorsprung (Abb.3) einer gleichen, darüber angeordneten weiteren Düse eingreift. Der Vorsprung 7 ist an der unteren Seite jeder Platte 5 in der Mittelinie vor dem Loch 6 in gleicher Flucht mit diesem angebracht, wie in Abb. 2 dargestellt. Seitlich hat die Platte 5 anschließend an das verjüngte Ende verhältnismäßig kurze Vorsprünge oder Flansche 8 mit schrägen unteren Begrenzungsflächen, wie Abb. i und 3 zeigen, die glatt auf den schrägen Wandungen des Windkastens 9 aufliegen und die Düse darauf abstützen. Am vorderen Teil io der Düsenplatte 5 ist ein abwärts gerichteter Vorsprung i i, der sich auf die nächst untere Düse stützt und -den Flanschen 8 gegenüber den dritten Stützpunkt der Gesamtdüse darstellt, so daß die Platte 5 im wesentlichen waagerecht liegt. Der Vorsprung i i ist durch einen L-förmigen Ansatz i2 verlängert, welcher in eine zweite Öffnung 13 der Barunterliegenden Düse, wie Abb. 3 zeigt, zwischen den Vorsprüngen 7 und il eingreift. Nach dem Einsetzen -ies Hakens i2 in die Öffnung 13 wird die obere Düse ein wenig vorgeschoben, so daß der zwischen dem Vorsprung i r und der Offmang 13 gelegene Plattenteil der unteren Düse sich in den Haken 12 hineinschiebt, worauf dann der Vorsprung 7 der oberen Düse in die Öffnung 6 der Barunterliegenden Düse eintritt und die beiden Düsen zu einem zusammenhängenden Stufenpaar miteinander verriegelt, das durch Anfügen weiterer Stufen in der gleichen Weise zu einer zusammenhängenden abgetreppten Düsenreihe erweitert wird. Die einzelnen Stufen dieser treppenförmigen Düsenreihe sind zwischen den Abstützungen i i und 8 offen, und die Luft aus dem Windkasten kann zwischen den Flanschen 8 hindurch zwischen je zwei Düsenplatten eintreten und von dort an der Vorderseite der Düsenreihe in den Feuerraum austreten.
  • Das vordere Ende io jeder Düse hat, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, mehrere Leitschaufeln oder Zähne rd., die mit ihrer Unterkante auf der Oberseite der nächst unteren Düse in der Reihe aufliegen und somit als Abstand' haltet dienen. Es empfiehlt sich, die Teilung der Schaufeln oder Zähne 14 nach der Mittellinie hin fortschreitend abnehmen zu lassen, so daß der größte Teil der Luft nach den Seiten der Düsen ausströmt, wo auch die meiste Kohle liegt.
  • Erfindungsgemäß reichen die Leitschaufeln 1q. nicht ganz bis an den Rand der Platte 5. Dadurch wird die Lebensdauer der Düsen erhöht, weil dann, wie die Erfahrung gezeigt hat, keine flüssige Asche mehr in die Schaufel-oder Zahnlücken gelangt. Zum Schutz der Luftöffnungen gegen flüssige Schlacke empfiehlt es sich auch, die oberen Flächen der Platten 5 am vorderen Rande bei ifs abzuschrägen und so das Abfließen der Schlacke und die Weiterförderung der Kohle zu begünstigen. Um die gleichmäßige Verteilung der Luft über die Kohle nicht durch den Stützansatz i i zu unterbrechen, empfiehlt es sich, den letzteren außen mit seitlichen Abschrägungen 17 zu versehen, die in eine gemeinsame Kante auslaufen.
  • Die oberen Abschlußdüsen haben unten einen flachen, hohlen Grundteil 18, der unten offen und so breit ist, daß seine Seitenränder i9 mit ihrem unteren Rand auf den Seitenrändern der nächst unteren Düsenplatte 5 ruhen. Auf dem Grundteil 18 ist am vorderen Ende ein aufrechter kaminartiger Kanal 2o von gleicher Breite und in offener Verbindung mit dessen innerem Hohlraum angeordnet. Die Rückwand 2i dieses Kanals ist flach, so daß sie, wie in Abb. i dargestellt ist, flach gegen die innere Feuerraumwandung anliegen kann. Die Vorder- und Seitenränder des Aufsatzes 2o sind entsprechend dem vorderen Ende des Grundteils 18 gewölbt. Die Nebendüse wird derart auf die oberste Hauptdüse aufgesetzt, daß ihr gerades oder hinteres Ende über dasjenige der Barunterliegenden Düse hinausragt und so Luft aus dem Windkasten 9 in den unten offenen Grundteil 18 gelangen kann; von hier gelangt die Luft dann durch den Kamin 20 in den Feuerraum etwas oberhalb der obersten Hauptdüse. Diese Anordnung des Kanals 2o schützt die Hauptdüse vor der Schlackenbildung und bewirkt in an sich bekannter Weise eine Zusatzluftzuführung am vorderen Ende des Feuerraumes, welche die Verbrennung fördert und den Wirkungsgrad der Anlage verbessert. An der Außenseite des Kanals 2o ist unten ein nach vorn gerichtetes, auf der obersten Hauptdüse 5 aufliegendes waagerechtes Ohr 23 angeordnet, welches beim Aufsetzen der Nebendüse über die Öffnung 13 dieser Hauptdüse 5 zu liegen kommt, so daß die beiden Düsen durch einen in das Ohr 23 und die Öffnung 13 eingesetzten Bolzen 2q. verbunden werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenanordnung für Feuerungen mit einer durch eine besondere Abschlußdüse oben abgeschlossenen Reihe übereinander angeordneter Hauptdüsen, an deren Ausströmende Leitschaufeln für die ausströmende Luft angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Schlackenbildung in der Umgebung der Hauptdüsen die Leitschaufeln (i4) an ihrem Ausströmende vor dem Rande (io) der Düsenplatte (5) enden.
  2. 2. Luftdüsenanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rand(io) abschließende Abstützungen(i i) der Düsenplatten (5) mit nach vorn schräg verlaufenden Seitenflächen (i7) versehen sind.
DEA54988D 1928-04-13 1928-08-03 Duesenanordnung fuer Feuerungen Expired DE504019C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US504019XA 1928-04-13 1928-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504019C true DE504019C (de) 1930-07-30

Family

ID=21965041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA54988D Expired DE504019C (de) 1928-04-13 1928-08-03 Duesenanordnung fuer Feuerungen

Country Status (1)

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DE (1) DE504019C (de)

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