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DE50365C - Bleistifthalter - Google Patents

Bleistifthalter

Info

Publication number
DE50365C
DE50365C DENDAT50365D DE50365DA DE50365C DE 50365 C DE50365 C DE 50365C DE NDAT50365 D DENDAT50365 D DE NDAT50365D DE 50365D A DE50365D A DE 50365DA DE 50365 C DE50365 C DE 50365C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
pencil
holder
holes
metal piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50365D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. E. HEINRICH, Premierlieutenant a. D. in Stuttgart, und H. SCHUSTER, Schultheifs, in Lendsiedel
Publication of DE50365C publication Critical patent/DE50365C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bleistifthalter.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Bleistiften, Federn oder dergleichen in einem röhrenförmigen Halter. Wie auf beiliegender Zeichnung in vergröfserter Form dargestellt, läfst sich diese Vorrichtung auf verschiedene Weise ausführen.
In Fig. ι und 2 ist ein sechseckiges Rohr a gezeichnet, in welchem ein ebensolches Rohr b befestigt ist, derart, dafs die Kanten des letzteren mitten auf die Seiten des Rohres α fallen. Das innere Rohr b ist auf allen sechs Seitenflächen mit Löchern c versehen, welche möglichst nahe an einander liegen. Innerhalb des Rohres b ist eine Hülse oder ein Metallstück d beweglich, dessen unterer Theil, ein Gewinde trägt, in welches der Bleistift e eingeschraubt wird. Der obere Theil besitzt einen oben stark, unten flach gewölbten, seitlich durch sechs Bohrungen zugänglichen Hohlraum s. Die Bohrungen sind genau so weit wie die Löcher c in dem Rohr b. Innerhalb des Hohlraumes s spielt eine massive Kugel n, deren Durchmesser den Bohrungen m s und b entspricht.
So lange man den Bleistifthalter senkrecht hält, wird die Kugel ή in die Mitte des Hohlraumes 5 rollen und dann das Metallstück d mitsammt dem Bleistift aus dem Rohr α heraustreten, wenn man die Spitze des Bleistiftes abwärts richtet, wobei die Verengung \ das gänzliche Herausfallen verhindert, oder umgekehrt, ■ wenn man die Spitze des Bleistiftes nach oben richtet, wird das Metallstück d mit dem Bleistift in das Rohr α hineinfallen.
Hält man aber den Bleistifthalter schräg, wie das beim Schreiben immer geschieht, so rollt die Kugel η durch eine der sechs Bohrungen aus dem Metallstüsk d heraus, indem sie in eines der Löcher c dringt, und liegt dann halb in dem Winkel des sechskantigen, äufseren Rohres α und in dem Loch c, sowie zur anderen Hälfte in der betreffenden Bohrung des Metallstückes d. In dieser Stellung verhindert sie das Metallstück d an weiterer Bewegung und es läfst sich also dadurch der Bleistift e beliebig gebrauchsfertig einstellen.
In Fig. 3 und 4 ist eine Abart dieser Einrichtung gezeichnet. Das sechskantige Rohr b ist hier anstatt der Löcher c mit Schlitzen m versehen, welche ebenso breit sind, wie der Durchmesser der Kugel η beträgt, und das Rohr b ist von einem kreisrunden Rohr a umgeben, in welches eine beliebige Anzahl nahe an einander liegender Wülste ν eingeprefst sind. Die Kugel η innerhalb des Metallstückes d fällt dann bei Schrägstellung des Bleistifthalters durch einen der Schlitze m in einen der Wülste ν und hält damit den Bleistift ebenfalls in beliebiger Lage fest.
Eine dritte Form ist in Fig. 5 und 6 gezeichnet. Das Metallstück d mit der Kugel n hat hier kreisrunden Querschnitt und gleitet in einer Röhre, in deren Wandung eine Anzahl dicht an einander liegender halbkugelförmiger Vertiefungen r eingeprägt sind. Die Kugel η fällt hier beim Schräghalten des Bleistifthalters in eine der Vertiefungen r und wirkt dann
ebenso wie bei den vorbeschriebenen Einrichtungen.
Die als beliebig bezeichnete Einstellbarkeit des Bleistiftes bei allen drei Formen des Bleistifthalters hängt ab von der Anzahl der auf die Länge des Bleistifthalters vertheilten Löcherreihen c oder Wülste ν oder Vertiefungen r. Man kann aber auch bei geeigneter Anordnung des Bleistiftes e, z. B. bei Anwendung von Bleiminen, welche mittelst Schraube an der Spitze der Bleiminenhülse besonders verstellt werden, die Bleistifthalter so einrichten, dafs das Metallstück d stets nur an einem Punkte auf der Länge des Halters einstellbar ist, indem man anstatt einer gröfseren Anzahl von Löchern, Wülsten oder Vertiefungen nur eine einzige, den Bohrungen des Hohlraumes s entsprechende Löcherreihe herstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Halter für Bleistifte, Schreibfedern oder dergleichen, bei, welchem ein innerhalb einer Röhre von rundem oder eckigem Querschnitt gleitendes Metallstück d dadurch in einer bestimmten oder in verschiedenen. Lagen festgehalten wird, dafs eine innerhalb des Metallstückes d spielende Kugel η bei Schrägstellung des Bleistifthalters entweder in die Löcher c des Rohres b (Fig. i) und die Winkelräume eines das Rohr b umgebenden mehrseitigen Rohres α (Fig. i) oder in Schlitze m und Wülste ν (Fig. 3) oder in halbkugelförmige Vertiefungen r zur Hälfte hineinfällt, während sie bei senkrechter Stellung des Halters in die Mitte des Hohlraumes s rollt und dadurch das Metallstück d auslöst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50365D Bleistifthalter Expired - Lifetime DE50365C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE50365C true DE50365C (de)

Family

ID=325222

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT50365D Expired - Lifetime DE50365C (de) Bleistifthalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE50365C (de)

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