DE503637C - Ruhebett - Google Patents
RuhebettInfo
- Publication number
- DE503637C DE503637C DEN30684D DEN0030684D DE503637C DE 503637 C DE503637 C DE 503637C DE N30684 D DEN30684 D DE N30684D DE N0030684 D DEN0030684 D DE N0030684D DE 503637 C DE503637 C DE 503637C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- mattress
- bed
- underframe
- cushion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/38—Wall beds
- A47C17/48—Wall beds characterised by two or more relatively-movable mattress-support parts
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Die Liegepolster der Ruhebetten mit unterem Kasten zur Aufbewahrung der Betten
für die Nacht sind an dem Gestell angelenkt. Um nun zu dem im Kasten befindlichen Bettzeug
zu gelangen, muß zuvor das Ruhebett um diejenige Breite von der Wand abgerückt
werden, die die Liegeraatratze an Platz zur Aufrichtung an Gelenkbändern gebraucht.
Weiter hat die Gelenkbandbeifestigung den Nachteil, daß bei nicht ,genügender Sicherung
ein Überkippen der hochgestellten Matratze stattfinden kann, wodurch das Gelenkband
aus ihrer Verschraubung gelöst und die Gestelieiste beschädigt werden kann. Um diese
ig übel-stänide zu beheben, hat man bereits an
aufklappbaren Ruhebetten, welche mit Kasten und klappbarer Polsterung versehen sind,
einseitig aufklappbare Gleitverbindungen angeordnet, bei deren Verwendung ein Abschieben
des Ruhebettes von der Wand zum Aufklappen nicht mehr erforderlich ist und
ein Überkippen nicht stattfinden kann. Diese Ruhebetten können aber immer nur in einer
bestimmten Lage zur Wand aufgestellt werden, so daß diejenige Seite an der Wand
steht, an der sich die Gelenkverbindung befindet. Will man das Ruhebett aus irgendeinem
Grunde umsteilen., so kann es leicht
vorkommen, daß die offene Seite an die Wand zu liegen kommt.
Diesem Übelstande begegnet die Erfindung dadurch, daß beiderseitig an den Längsseiten
des Polsterrahmens Rollen angeordnet sind, die derart in am Untergestell befestigten
Gleitschiene« geführt sind, daß das Liegepolster nach Herausnehmen der Rollen aus
Öffnungen der Gleitsohienen auf der von der Wand abliegenden Seite um die Bauhöhe der
Liegematratze hervorgezogen und hochgeklappt
werden kann. Durch beiderseitige Anordnung von Schienen und Rollen bleibt der Kasten ohne Rücksicht auf den Standort des
Ruhebettes stets zugänglich, und es ist bei niedergelegtem Liegepolster ein Verschieben
desselben nach irgendeiner Seite hin verhindert. Das Schutzbrett, das zugleich als Fußbrett
dient, wird nach dem Herausziehen dadurch festgehalten, daß seine Führungsstangen
geschlitzt oder auf ge trieb en sind, so daß
sie in der Fübrwngsöse beim Hochziehen seitlich klemmen, wodurch Klemmschrauben
o. dgl. bei der Feststellung entbehrlich sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen die
Abb. i, 2 und 3 das Ruhelbett in Seitenansicht, vom Fußende gesehen und in der
Draufsicht, die
6 die Gleitverbindung in Querschnitt und in der
Abb. 4, 5 und
Seitenansicht, im
Draufsicht, die
Seitenansicht, im
Draufsicht, die
Abb. 7, 8 und 9 die Fußbrettstütze in Seitenansicht, im Querschnitt und von vorn gesehen.
Das Ruhebett hat ein Liegepolster p, welches mit vier Rollen r in Gleitschienen u
liegt. Diese Gleitschienen haben U-iönrngen
Querschnitt, liegen mit der offenen Seite nach
der Ruhebettmi'tte zu und haben an dem Ende, mit welchem sie aus dem Ruhebett vorstehen
(Abb. 3), nach oben hin je eine Öffnung/, in denen die Rollen r der Liegematratze
sichtbar liegen, so daß die Polsterung p nach keiner Seite hin ausweichen kann.. Die Gleitschienen
werden in das Holzgestell des Ruhebetts eingelassen oder aber mit ihm verschraubt
oder auf andere Art daran befestigt.
Will man den Kasten h offenlegen, so zieht man das Liegepolster ρ vor, wobei die Rollen
r der Wandseite in die Schlitze der Gleitschienen1 u hineinrollen und1 kippt das Liegepolster
p hoch, wie in Abb. 2 strichpunktiert dargestellt. Nach Gebrauch klappt man das
Liegepolster wieder herunter und bringt es wieder in die alte Lage, so 'daß alle vier Rollen
r unterhalb der öffnungen Z -der Gleitschienen
u liegen.
Will man das Sehutizbrett f als Fußibrett in
Gebrauch nehmen (Abb. 1), so zieht man es hoch, wobei die Haltestangen s in den Führungen,
ί nach oben gleiten, bis sie am Anschlag α anstoßen. Die Stange» .y sind mit
einem' Schlitz b versehen, also seitlich aufgetrieben, wodurch sich die .Stangen s beim
Hochziehen in den Führungen t federnd festklemmen., so daß keine anderweitige Feststellung
benötigt wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Einrichtung ist der, daß alle alten im Gebrauch befindlichen
Ruhebetten, die noch mit Scharnieren versehen und dasher nur einseitig aufzuklappen
sind- mit ganz geringen Kosten nach der Erfindung beiderseitig aufklappbar eingerichlet
werden können.
Claims (2)
1. Ruhebett mit Gleitverbindung zwisehen
dem Untergestell .und dem aufklappbaren
Liegepolster, die vor dem Hochklappen ein Herausziehen der Liegematratze um ihre Bauhöhe gestattet, dadurch
gekennzeichnet, daß beiderseitig am Liegepolster (ρ) Rollen (V) angeordnet
sind, die untenhalb von Öffnungen (/) der
am Untergestell befestigten Gleitschienen («) liegen, -derart, daß die Liegematratze
(P) sowohl rechts- als auch linksseitig um ■die Bauhöhe hervorgezogen und nach
Herausheben der Rollen einer Seite aus den Öffnungen (7) 'hochgeklappt werden
kann.
2. Ruhebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutebrett (f)
hochgezogen auch als Fußbrett Verwendung findet und in hochgezogener Stellung durch federnde geschlitzte Stangen
(s) in Führungen (i) feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
nCK Γ IJi IlKI» IM I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30684D DE503637C (de) | 1929-07-21 | 1929-07-21 | Ruhebett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30684D DE503637C (de) | 1929-07-21 | 1929-07-21 | Ruhebett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503637C true DE503637C (de) | 1930-07-24 |
Family
ID=7345643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30684D Expired DE503637C (de) | 1929-07-21 | 1929-07-21 | Ruhebett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503637C (de) |
-
1929
- 1929-07-21 DE DEN30684D patent/DE503637C/de not_active Expired
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