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DE503495C - Befestigung eines Spruehdrahtes von elektrischen Gasreinigungsanlagen - Google Patents

Befestigung eines Spruehdrahtes von elektrischen Gasreinigungsanlagen

Info

Publication number
DE503495C
DE503495C DES80922D DES0080922D DE503495C DE 503495 C DE503495 C DE 503495C DE S80922 D DES80922 D DE S80922D DE S0080922 D DES0080922 D DE S0080922D DE 503495 C DE503495 C DE 503495C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
spray
guide body
attachment
spray wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES80922D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES80922D priority Critical patent/DE503495C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE503495C publication Critical patent/DE503495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Befestigung eines Sprühdrahtes von elektrischen Gasreinigungsanlagen Bei elektrischen Ga,srein igunigsanlagen n werden als Atisströ,ine-rel:e.lztro(l'"en häufig Sprühdrähte verwendet, .die in gewissen Abständen von den Niederschlagselektroden angeordnet sind. Die Sprühdrähte sind gewöhnlich an einem Rahmenbefestigt, der in der Gasreinigungskammer isoliert gelagert ist. Die Befestigung jedes Drahtes wurde bisher meist so ausgeführt, (laß das Drahtende urn den Rahmen ein oder mehrere Male hertnngewickelt und dann tun den ausgespannten Draht herumge,#vunden wurde. Es hat sich nun gezeigt, daß die Sprühdrähte häufig an. 4,er Befestigungsstelle vorzeitig abbrechen. Die Ursache hierfür liegt offenbar dariny @d'aß der Draht, der sich im Filter immer in kleinen Schwingungen befindet, bei den bishferigen Befestigungen verhältnismäßig starr; gehnicl,t wird. so -daß er infolgedessen ein Laufe kurzer Zeit spröde wird und abbricht. Um. dies zu vermeiden, hat man zwar schon vorgeschlagen, die Befestigung des Sprühdrahtes in der Weise auszubilden, daß er -durch eine Führun:gshü-lse hindurchgezogen und auf dieser mittels eines Knotens gelagert wird. Hierdurch wurde .zwar eine gewisse Besserung erreicht, doch umgab die Fülirungshülse den Sprühdraht an der Austrittsstelle so eng und mit einer so scharfen Kante, dlaß auch bei :dieser Ausführung der Sprü.hdralit scharfen Knickunigen an dieser Stelle unterlag und bald zerriß. Im fol@geaden wird ii,un eine Anordnung gezeigt, bei .der diese L?@belständ'e vermieden sind'.
  • Erfindungsgemäß ist der den Sprühdraht umgebende Führungskörper so au:sgebi@lidht, <laß er sich in Richtung des Sprühdrahtes allmählich so erweitert, daß bei seitlichen Schwankungen des Drahtes keine scharfe Knickurig rless:lben eintreten kann. Der Sprühdraht legt sich dann bei Schwankungen, die durch Erschütterungen der Spr.üheIeiktrode durch ungleichrmäßige Gasströmung o. dgl, eintreten können., an die Wand des seich erweiternden Führungskörpers an und wird dabei entsprechend der zunehmenden Erweiterung des Führungskörpers nurganz schwach gekrümmt. Eine derartige .geringe Krümmung beansprucht den Sprühdraht fast gar nicht, so daß ein Albbrechen desselben an :der B:festigungsstelle nicht zu befürchten ist. Sehr vorteilhaft ist es auch., wenn .der den Draht umschließende Führungskörper aus weicherem, Stoff als der Draht selbst besteht. Bei sehr starken seitlichen Schwankungen tritt dann ein Verschleiß nur am Führungskörper ein, so daß der Sprühdraht selbst hierdurch geschont wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in -der Abib. r dargestellt. r ist ein Rahmen einer Sprühelektrode, die in einer elektrischen Gasreini,gungskainmer aufgehängt ist. 2 ist einer der Sprühdrähte, die in diesen Rahmen eingespannt sind. Zur Befestigung des Sprülidrafhtes dient der Führungskörper 3, der in dem Rahmen i eingesetzt ist und den Draht .2 umschließt. Das freie Ende des über den Ffhrungskörper hinausreichenden Sprühdrahtes ist um eine Kugel 4, die zu diesem Zweck mit einer Einkerbung versehen ist und schließlich mehrmals um, den gespannten Draht selbst herumgewickelt. Die Kugel q. ist in einer entsprechenden Vertiefung des Führungskörpers gelagert und wird darin, .durch die Spannung des Spr@iihdrahtes 2 gehalten. Der Führungskörper 3, der den Sprühdraht 2 umschließt, ist so ausgebildet, ,daß seine Bohrung, in der der Sprüih!dralit 2 sich befindet, sich allmählich in der Richtung des Drahtes so erweitert, daß der Sprühdraht 2 sich .bei seitlichen Schwankungen nur nach eirein großen Kreise krümmen kann, so daß eine scharfe Kn.ickung desselben ausgeschlossen :ist. Während der Sprühtdra'ht z. B. aus hartem Stlah'ldraht besteht, ist der Führungskörper 3 aus Kupfer hergestellt.
  • Vorteilhaft ist ferner der Sprühdraht an dem Führungskörper in der Längsrichtung federnd gelagert. Das trägt gleich@fa:,lls dazu bei, daß der Sprühd'raht bei seitlichen Schwankungen rauf Knickurig nur wenig beansprucht wird. In besonders einfacher Weise kann die federnde Lagerung -dadurch erreicht werden, daß das Drahtende um den Draht schraubenhörniig herumgewun.den und der Sprühdraht mittels der so gewundenen Federn in dem Führungskörper federnd gelagert ist.
  • Eine ähnliche Befestigung des Sprühdrahtes besteht ferner darin, daß das Ende des um das Rahmenrohr henumgenvickelten Sprühdrahtes mehrmals derart @um den gespannten Draht in spiralförmigen Windungen herumgelegt ist, daß diese Wirndu@ngen einen @in Richtung des Ausströmers zunehmenden Durchmesser besitzen und so einen .allmählich sich erweiternden Führungskörper bilden, der bei seitlichen Schwankungen des Ausströmers scharfe Knickurigen desselben verhütet. Diese Ausführungsrform ist sehr einfach, genügt aber in vielen Fällen, wo keine @allizu starken Schwankungen der Sprühdrähte vorkommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung ist in der Abb. 2 dargestellt. i i ist,dias RahmenrohTeiner .Sprühelektro,de, an der der Sprühdraht 12 befestigt ist. Der Sprühdraht 12 ist zunächst um das Rohr i i herumgewikkelt und dann mit seinem Ende in mehreren spiralförmigen Windungen tim den gestrerJkten Teil des Drahtes 12 in mehreren Windungen herumgelegt, die zunächst eng an dem Draht anliegen und dann alllmäh,lich einen größeren Durchmesser annehmen.
  • Bei Sprühdrähten, die nach rbeiden Seiten von der Befestigungsstelle aus gespannt sind, ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß der Sprühdraht an der Befestigungsstelle in einem nach beiden Richtungen des Drahtes sich allmählich, erweiternden Führungskörper gelagert ist. Es wird auf diese Weise eine gute und einfache Lagerung des Sprühdrahtes erreicht und eine Knickung desselben auf beiden Seiten der Befesti.gungsstelle vermieden. Diese Art der Befestigung kann ,man noch dadurch verbessern, daß der Sprühdraht in dem Führungskörper durch Zusammenpressen desselben an einer oder mehreren Stellten fest eingespannt -ist. Es wird dadurch nicht nur ein Hinundherschieben des Sprüh-dralites in -dem Führungskörper vermieden; sondern auch andererseits erreicht, daß bei@in Bruch des Drahtes auf der einen Seite derselbe auf der anderen Seite der Befestigungsstelle .gespannt bleibt.
  • Abb.3 stellt eine beispielsweise Ausführung dieser Anordnung dar. 2I ist die Rahmenleiste einer Sprühelektrode, von der aus der Sprühdraht 22 nach beiden Seiten hin gespannt ist. In der Rahmenleiste 2i ist ein aus Kupfer bestehendes Rohr 23 gelagert, durch dessen axiale Bohrung der Sprühdraht 22 hindurchgeführt ist. Die Bohrung des Rohres erweitert sich. nach .beiden Seiten derart, daß bei Schwankungen des Sprühdrahtes 22 Knic.kungen desseliben nicht entstehen können. Uin bei einem vorkommenden Bruch auf der einen Seite zu verhindern, daß der Sprühdraht .auf der anderen seine Spannung verliert oder gar aus dem Führungsrohr 23 herausgezogen wird, ist das Führungsrohr 23 an z,@vei Stellen stark zusammengepreßt, so daß der Sprüh dralit dadurch fest eingespannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i". Befestigung eines Sprühdrahtes von elektrischen Gasrei.nngungsanlagen mit einem den Sprühdraht umgebenden Führungskörper, dadurch gekennzeichnet, -daß .der Fiihru.ngsliörper sich in Richtung des Sprühdrahtes al1mählich so :erweitert, daß bei seitlichen Schwankungen des Drahtes keine scharfe Knickurig desselben eintreten kann. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den, Draht an der Befestigungsstelle umgebende Führungskörper aus weicherem Stoff als der Draht selbst besteht. 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühdraht an dem Führungskörper -in der Längsrichtung federnd -gelagert ist. q.. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtende um den Draht schraubenförmig herumgew,undien und der Sprühdraht mittels der so gewundenen Federn in dem Führungskörper federnd geljgert ist. Befestigung nach Anspruch i für Sprühdrähte, die um einen Rahmenträger o. d@gl, herumgewickelt sind, dadurch 'gekennzeichnet, daß .das Ende des Sprüh-. drahtes mehrmals derart ,um den gespannten Draht in spiralförmigen Windungen herumgelegt ist, daß diese Windungen einen in Richtung ges Sprühdrahtes zunehmenden Durchmesser besitzen und so einen Führungskörper bilden, der bei seitlichen Schwankungen des SPrüh-drahtes scharfe Knickurigen desselben verhütet. 6. Befestigung nach Anspruch i für Sprüh,dräht-e, die nach beiden Seiten der Befestigungsstelle hin gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, #daß der Sprühdraht an der Befestigungsstelle in einen nach beiden Richtungen des Drahtes sich .allmählich erweiternden Führungskörper .gelegt ist. 7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d@aß .der Sprühdraht in dem Führu.ngslcörper durch Zusammenpressen desseliben an einer oder mehreren Stellen fest eingespannt ist.
DES80922D 1927-07-31 1927-07-31 Befestigung eines Spruehdrahtes von elektrischen Gasreinigungsanlagen Expired DE503495C (de)

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DE503495C true DE503495C (de) 1930-07-23

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DE (1) DE503495C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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