DE502823C - Einrichtung zum Aufhaengen von Hilfsgeraeten fuer Bettlaegerige - Google Patents
Einrichtung zum Aufhaengen von Hilfsgeraeten fuer BettlaegerigeInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
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Description
- Einrichtung zum Aufhängen von Hilfsgeräten für Bettlägerige Um Hilfsgeräte für bettlägerige Personen, z. B. Eisbeutel, Termophöre, Breikompressen oder auch Lampen zu Beleuchtungs- und Bestrahlungszwecken, in bestimmter Lage zu befestigen oder so veränderlich anzubringen, daß sie dem Kranken in jeder Lage greifbar sind, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen an einer Seitenwange des Bettes Tragsäulen angeschraubt werden, die mit über das Bett hin beweglichen drehbaren Tragstangen versehen sind. Auch sind Tragstangen bekannt, die auf dem Kopf-und Fußteil der Bettstelle gleiten können und auf denen in Gurten Hilfsgeräte verschiebbar angebracht sind. Diese Einrichtungen sind aber nicht ohne weiteres von dem Kranken selbst zu bedienen.
- Nach der Erfindung werden Hilfsgeräte wie die obengenannten an einer bestimmten Schnuranordnung aufgehängt, die aus zwei. parallel den Schmalseiten des Bettes angebrachten, durch eine Längsschnur c verbundenen Querschnüren a und b besteht. Die Längsschnur ist an beiden Querschnüren so befestigt, daß sie auf diesen entlang gleitet.
- Die Querschnüre a und b werden zweckmäßig an den Bettpfosten bzw. an den Kopf-und Fußwänden des Bettgestells angebracht. Sie werden so lang gewählt, daß sie zunächst locker herunterhängen; sie werden erst durch die sie verbindende Längsschnur c straff gespannt. An Stelle von Schnüren können auch Drähte, Riemen, Gurte und ähnliche Materialien verwendet werden.
- Die Hilfsgeräte sind an einer Aufhängeschnur d bekannter Art befestigt, welche an der Längsschnur hängt. Diese Anordnung ermöglicht eine Verschiebung des Hilfsgerätes sowohl parallel der Schmalseite des Bettes durch Verschiebung der Längsschnur auf den beiden Querschnüren wie auch nach oben Lind unten durch straffere oder weniger straffe Spannung der Längsschnur, die dadurch erreicht wird, daß man der Längsschnur eine mehr oder weniger schräge Lage gibt, ihre beiden Enden also auf den beiden Querschnüren nach entgegengesetzten Richtungen mehr oder weniger verschiebt.
- Die Verschiebung des Hilfsgeräts nach oben oder unten kann auch dadurch erreicht werden, daß die Aufhängeschnur verstellbar eingerichtet ist, z. B. durch eine Verstellvorrichtung e. Eine Verschiebung des Hilfsgeräts in der Längsrichtung des Bettes wird dadurch ermöglicht, daß die Aufhängeschnur d auf der Längsschnur c in an sich bekannter Weise gleitend angeordnet ist. Die Verschiebung auf der Längsschnur ist aber auch dadurch zu erreichen, daß man die Querschnüre in ihrer Länge verändert. Man erreicht zum Beispiel eine Verschiebung des in diesem letzteren Falle nicht gleitend, sondern fest an der Längsschnur angehängten Hilfsgerätes nach dem Fußende des Bettes zu dadurch, daß man die am Kopfende des Bettes befindliche Querschnur verlängert und die am Fußende befindliche verkürzt.
- Um eine straffe Spannung des,Schnursystems auch bei dieser Verschiebung zu sichern, kann auch die Längsschnur verkürzbar eingerichtet sein.
- Diese Art der Längsverschiebung empfiehlt sich zum Beispiel in den Fällen, in welchen infolge der Form der Bettstelle die Längsschnur nicht horizontal, sondern geneigt verläuft, so daß das auf der Längsschnur gleitend befestigte Hilfsgerät sich infolge der Neigung zu leicht von selbst verschieben kann.
- Für die Längenveränderung aller Schnüre wählt man verschiebbare Schnallen odex ähnliche bekannte Verstellvorrichtungen.
Claims (3)
- PATLN'TANSP&ÜCIIL: i. Einrichtung zum Aufhängen von Hilfsgeräten für Bettlägerige, die eine allseitige Verstellung des Hilfsgerätes im Raum zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgerät an einer Schnuranordnung angebracht ist, die aus zwei Querschnüren (a und b), einer die Querschnüre verbindenden Längsschnur (c) find einer an der Längsschnur hängenden Aufhängeschnur (d) bekannter Art für das Hilfsgerät besteht und bei der die Längsschnur in bekannter Weise auf den Querschnüren entlang gleitet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch, i, bei welcher die Schnüre oder eine von ihnen in ihrer Länge verstellbar sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, bei welcher alle oder einzelne Schnüre durch Gurte, Riemen, Drähte oder andere geeignete Materialien ersetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110093D DE502823C (de) | Einrichtung zum Aufhaengen von Hilfsgeraeten fuer Bettlaegerige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH110093D DE502823C (de) | Einrichtung zum Aufhaengen von Hilfsgeraeten fuer Bettlaegerige |
Publications (1)
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DE502823C true DE502823C (de) | 1930-07-19 |
Family
ID=7170978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH110093D Expired DE502823C (de) | Einrichtung zum Aufhaengen von Hilfsgeraeten fuer Bettlaegerige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502823C (de) |
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0
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