DE501803C - Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe nach Patent 491271, bei welcher der im scheibenfoermigen Kernkoerperteil des Pumpenlaufrades liegende Kanalteil aus mehreren parallel geschalteten Zweigkanaelen besteht - Google Patents

Description

• Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe nach Patent 491271, bei welcher der im scheibenförmigen Kernkörperteil des Pumpenlaufrades liegende Kanalteil aus mehreren parallel geschalteten Zweigkanälen besteht Das Patent .+9I 271 schützt eine elekrisch angetriebene Kreiselpumpe mit einer Einrichtung, die das Eindringen von Flüssigkeit aus dein Pumpenraum in die Fuge der Wellendurchführung zwischen dem Motor und der Pumpe verhüten soll und dadurch gekennzeichnet ist, dafl diese Fuge an einen vom Saugrauen der Pumpe ausgehenden, vom Arbeitskanal des Pumpenlaufrades durch den I-#ernlcörper des Rades getrennten und bis zum Druckraum der Pumpe geführten Kanal so angeschlossen ist, daß die den Kanal durchströmende Flüssigkeit saugend auf die Fuge wirkt. Nach vorliegender Erfindung soll diese Einrichtung zur Steigerung ihrer Wirkung weiter ausgebildet werden durch eine besondere Gestaltung des im scheibenförmigen Teil des Kernkörpers liegenden und aus mehreren parallel geschalteten Zweigkanälen bestehenden Kanalteils. Diese Zweigkanäle sollen gekrümmt und nach dem äußeren Umfang des Rades hin sich er«-eiternd ausgeführt werden, wobei ihre Gestalt am besten nach den Regeln für die Schaufe-1,ungvonKreiselpumpenrädern bestim@rntwird. Um diesen Zweigkanälen, die verhältnismäßig eng ausfallen, genau die gewünschte Gestalt und Lage, ihren Wänden Glätte geben zu können, wird am besten in an sich bekannter Weise ein im scheibenförmigen Teil des Kernkörpers nach einer zu seiner Achse senkrechten Ebene geteiltes Pumpenlaufrad verwendet, bei dein die genannten Zweigkanäle in eine oder jede der beiden an der Teilungsfuge zusaminenstoßendenFlächen eingeschnitten sind.
• Eine Kreiselpumpe mit einem in dieser Weise ausgeführten Laufrad ist zur Veranschaulichung der Erfindung auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
• Abb. r ist ein Längsschnitt eines Teils der Pumpe und des unmittelbar anschliießenden Teils ihrs Antriebsmotors.
• Abb.2 zeigt eine Hälfte fies oberen Teils des Pumpenlaufrades von unten gesehen.
• Für die Zeichnung ist beispielsweise ein Laufrad mit zwei Schaufelkränzen angenommen, bei dem der Durchmesser des Kernkörpers größer ist als der Außendurchmesser der Schaufeln. Die Kanäle im scheibenförneigen Teil des Kernkörpers münden an dem äußeren Umfang des die Schaufeln flanschartig überragenden Kernkörperteils in den Druckraum -der Pumpe aus gemäß dem ZusatzPatent 492 925.
• Das Pumpenlaufrad besteht aus dem Oberteil i.4a mit den Schaufeln iga und dem Unterteil 1411 mit den Schaufeln igb. Das Rad ist nach der Ebene X-Y, die zur Achse senkrecht steht, geteilt. Die an der Teilungsfuge liegende Fläche des Unterteils 14a ist eben, in die ihr gegenüberstehende Fläche des Oberteils iq.a sind: vier flache Rinnen mit gekrümmten, egen ,den .äußeren Umfang des Rades hin' ausainan.derstrebenden Seitenwänden eingeschnitten. Von diesen Rinnen ist in Abb. 2 eine, 22, mit den Spuren 22c und 22d der Seitenwände :im ,ganzen sichtbar. Von einer zweiten Rinne 23 ist das äußere Ende mit der Spur 23c eines Teils einer Seitenwand sichtbar: von .der dritten Rinne 2.a. ist der nnnere Teil mit der Spur 2¢c der einen Seiten`vand und der Spur 244 eines Teils der anderen Seitenwand sichtbar.
• Durch das Zusammenfügen der beiden Radteile entstehen vier flache Kanäle, von denen in Abb. i einer, bei D in den Druckraum 16 der Pumpe ausmündend, im Schnitt erscheint. Die Zweigkanäle gehen aus von der Höhlung C des Radkörpers, die durch sechs axiale Bohrungen 25 in der Nabe des oberen Radteils iq.a an einen kleinen Ringraum B angeschlossen sind. In dieseln Ringraum enden .die Fuge 12 der Wellendurchführung und. die Fuge 26, deren äußeres Ende A im Saugraum 15 -der Pumpe liegt. Die Fuge 26 wird gebildet von dem Rohr 27, das zum Pumpengehäuse :2 gehört, und von dem rohrförmigen Fortsatz 28 der Nabe des oberen Radteils 14a, der über das Rohr 27 greift.
• Das Pumpenlaufrad ist auf der Welle 29 befestigt, die mit ihrem oberen hohlen Ende 3o auf das untere Ende der Welle 3 i des Antriebsmotors gesteckt ist. Die I alter, in denen die Wellen geführt werden, sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. Die Maschine ist mit einer (nicht gekeichneten ) Einrichtung versehen, durch welche die Wellen 31 und 29 samt dem Pumpenlaufrad beimAnlauf ein wenig angehoben werden, um den auf das hohle Wellenstück 3 1 aufgesetzten Ventilring io von dem Sitz i i abzuheben, auf dem er während des Stillstandes der Maschine aufruht, um die Fuge 12 gegen den i@Totorraum hin abzuschließen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe nach Patent 49 Z 27 i, bei welcher der im scheibenförm-igenKernkörperteil desPumpenlaufrades liegende Kanalteil aus mehreren parallel geschalteten Zweigkanälen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zweigkanäle gekrümmt und nach dem äußeren Umfang des Rades hin erweitert sind, im besonderen nach den Regeln der Schaufelung von Kreiselpumpenrädern.