DE501511C - Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangeruest vorbei von vorne nach hinten wippbar ist - Google Patents
Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangeruest vorbei von vorne nach hinten wippbar istInfo
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- DE501511C DE501511C DEM109612D DEM0109612D DE501511C DE 501511 C DE501511 C DE 501511C DE M109612 D DEM109612 D DE M109612D DE M0109612 D DEM0109612 D DE M0109612D DE 501511 C DE501511 C DE 501511C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE
M ioq6i2 XI\35b
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ig. Juni
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G. in Nürnberg
Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangerüst vorbei von vorne nach hinten wippbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangerüst
vorbei von vorne nach hinten gewippt werden kann, so daß der Kran nicht als Drehkran
ausgebildet zu werden ibraucht.
Bisher erfolgte bei derartigen Kranen die Lastbewegung mittels eines einzelnen Auslegers,
dessen Kopfrodle seitlich an einer Kröpfung des Auslegers angebracht ist. Der
in Arbeitsbereich dieser bekannten Wippkrane ist aber beschränkt, und die Erfindung hat den
Zweck, denselben wesentlich zu erweitern.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß zunächst dadurch erreicht, daß zwei schwenkbare
seitlich gekröpfte Ausleger statt der Kopfrollen eine angelenkte Fahrbahn für eine
die Seilrolle aufnehmende Laufkatze tragen, so daß die Last neben idem Gerüst von vorne
nach hinten geschwenkt oder an beiden Aus-
ao legern vorbeigefahren bzw. geschwenkt und gefahren werden kann. Es ergibt sich somit
ein weit größerer Arbeitsbereich des Kranes, als er -mit einem Ausleger erreichbar ist, zumal
die Fahrbahn nach vorne und hinten über die Ausleger bzw. das Krangerüst weit hinausgehen
kann. Eine zusätzliche Erweiterung des Arbeitsbereiches läßt sich erfindungsgemäß
auch noch dadurch erreichen, daß auf der Fahrbahn außer der Laufkatze oder an Stelle
derselben ein fahrbarer Drehkran mit eigenem Ausleger angeordnet wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche teilweise besondere bauliche Eigenheiten
aufweisen, durch die noch weitere Vorteile erzielt werden, sind im nachstehenden
an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 · CSeitenansicht) und Abb. 2 (Stirnansicht)
sind zwei Auslegern und/7 vorgesehen, die
nach Art von Lenkern ausgebildet sind, die oben eine seitlich liegende Fahrbahn g tragen.
Diese Fahrbahn hängt mit ihrem Traggerüst am Kopfpunkt der lenkerartigen Ausleger,
welch letztere auf diese Weise eine -verhältnismäßig große Länge erhalten, so daß der
Höhenunterschied in der Lage der Fahrbahn während des Wippens gering wird. Auch kann bei dieser Aufhängung der Fahrbahn
diese selbst verhältnismäßig niedrig gelegt werden. In der Fahrbahn läuft eine Lauf·
katze h, welche die Lastseilrolle trägt. Beim Verladen von Lasten kann, wenn die Fahrbahn
genügend weit über die Angriffspunkte der Lenker hinausragt, unter Umständen auf
eine Wippbewegung des Kranes verzichtet werden; im allgemeinen wird aber während
einer solchen Wippbewegung die Laufkatze k derartig verschoben, daß der gewünschte
Punkt für das Aufnehmen und Absetzen der Last gleichzeitig mit der Beendigung der go
Wippbewegung erreicht wird.
Zum Ausgleich der Kippauslegermomente
dient das Gegengewicht /, dessen Anbringung aus der Zeichnung ersichtlich und dessen Wirkungsweise
ohne weitere Erläuterung verständlich ist.
In Abb. 5 sind -zwei Wippkrane k und I der
vorbeschriebenen Art in einem einzigen Fahrgestell m vereinigt, und zwar derart, daß die
Fahrhahnen für die Laufkatzen nebeneinaniderlieigen.
Es wind auf diese Weise erreicht, daß an zwei sehr nabe beieinanderliegienden
Stellen, z. B. innerhalb einer kleinen Schiffslufce, Lasten aufgenommen werden
können.
Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist die auf den lenkerartigen Auslagern angeordnete
Fahrbahn 0 verhältnismäßig kurz. Sie trägt dafür aber einen Drehlatifkran p, der das
Arbeitsfeld des gesamten Kranes weitgehend erweitert.
so Vielfach wird es sich empfehlen, die Lenker so auszubilden, daß ihr oberer Angriffspunkt
an der Fahrbahn beim Wippen ©ine waagerechte Linie beschreibt. Damit wird
erreicht, daß auch die Fahrbahn selbst während des Kippens keiner Auf- und Abwärtsbewegung
ausgesetzt ist und daß somit ohne weiteres eine an der Fahrbahn laufende Last eine waagerechte Linie beschreiben kann.
Die Einrichtungen zur Herbeiführung der obengenannten Bedingung sdnid aus dem allgemeinen
Wippkranbau bekannt. Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. 5, bei welcher
die lenkerartigen Ausleger q und r geknickt werden können, so daß die verlangte waagerechte
Bewegung der Aiuslagerkopfpunkte er-• zielt wird. Als Antrieb für das Wippen dient
in diesem Falle eine Kurbel s, die an einer rückwärtigen Verlängerung t der oberen
Hälfte des vorderen Auslegers q angreift. In ähnlicher Weise können aber auch andere bekannte
Wippvorrichtungen Verwendung finden.
Claims (6)
1. Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangerüst vorbei von vorne
nach hinten wippbar ist, dadurch -gekennzeichnet, daß an zwei in der Schwenkebene
hintereinanderstehende, gleichzeitig schwenkbare seitlich gekröpfte Ausleger
(e, f) eine Fahrbahn (g) für eine Laufkatze
Qi) angelenkt ist.
2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn vorne
und hinten über die Lenker und das Krangerüst hinaus verlängert ist.
3. Wippkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Fahrbahn außer der Laufkatze oder an Stelle derselben ein fahrbarer Drehkran
angeordnet ist.
4. Wippkran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 'gekennzeichnet, daß die lenkerartigen
Ausleger so ausgebildet sind', daß ihr oberer Drehpunkt und damit auch die
von ihnen getragene Fahrbahn beim Wippen eine Waagerechte beschreiben.
5. Wippkran nach Anspruch 1 bis 4, dadurch !gekennzeichnet, daß die Fahrbahn
an den Lenkern mittels eines Traggerüstes aufgehängt ist.
6. Wippkran, dadurch gekennzeichnet, ■daß auf einem gemeinsamen Fahrgestell
zwei Wippkrane nach den Ansprüchen 1 bis 5 so vereinigt sind, daß ihre Hubvorrichtungen
oder ihre Fahrbahnen einander zugekehrt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109612D DE501511C (de) | 1929-04-13 | 1929-04-13 | Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangeruest vorbei von vorne nach hinten wippbar ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109612D DE501511C (de) | 1929-04-13 | 1929-04-13 | Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangeruest vorbei von vorne nach hinten wippbar ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501511C true DE501511C (de) | 1930-07-04 |
Family
ID=7326751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109612D Expired DE501511C (de) | 1929-04-13 | 1929-04-13 | Wippkran, bei welchem die Last seitlich am Krangeruest vorbei von vorne nach hinten wippbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501511C (de) |
-
1929
- 1929-04-13 DE DEM109612D patent/DE501511C/de not_active Expired
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