DE501138C - Anschlusskupplung fuer biegsame Wellen - Google Patents

Description

• Anschlußkupplung für biegsame Wellen Der Anschluß von biegsamen Wellen und ihres Schutzschlauchs an das zu ihrem Antrieb dienende Getriebe erfolgt gemäß der Erfindung so, daß das Kupplungsstück an der treibenden Welle mit dem hülsenartigen Kupplungsteil der biegsamen Welle durch einen von innen nach außen springenden Federbolzen gekuppelt ist, während die Verbindung zwischen dem Schlauchhalter und dem Getriebegehäuse durch einen von außen nach innen springenden Federbolzen erfolgt, der nach dem Abziehen des Schlauchhalters zum Eingriff mit dem Federbolzen der biegsamen Welle kommt und diesen durch Eindrücken auslöst, so daß die biegsame Welle und der Schutzschlauch gemeinsam von der Antriebswelle abgezogen werden können.
• Die Erfindung ist in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Achsenschnitt durch die Kupplung, wobei alle Teile gekuppelt sind, Abb. z einen Achsenschnitt, bei dem sowohl der Schlauchhalter als auch die biegsame Welle entkuppelt sind, Abb. 3 und d. zeigen die zugehörigen Querschnitte, Abb. 5 ist eine perspektivische Darstellung -' der auseinandergezogenen Kupplungsteile.
• a ist ein Getriebegehäuse, aus dem die Antriebswelle b herausragt. Auf einem Gewindezapfen c des Wellenstumpfes b ist ein Kupplungsteil d aufgeschraubt, der im wesentlichen aus einem Zapfen d, mit einem Bund d2 und zwei Kupplungsklauen d3 besteht. In dem Kupplungsteil d, ist ein Federbolzen e untergebracht, der durch eine Feder f radial nach außen gedrückt wird, so daß er mit einem Loch g in einem hülsenförmigen Kupplungsteil h der biegsamen Welle i zum Eingriff gelangt, wenn der Kupplungszapfen d, bis zum Anschlag an den Bund d2 in die Kupplungshülse h eingesteckt ist. Gleichzeitig gelangen auch die Kupplungsklauen d3 zum Eingriff mit einem Querbolzen h, in der Kupplungshülse h. Die beiden Kupplungsteile d und h zwischen der Antriebswelle b und der biegsamen Welle i sind also durch die Kupplungsklauen d, und den Mitnehmerstift h, auf Drehung gekuppelt und durch den Federbolzen e in axialer Richtung verbunden. Der Anschluß des am Schutzschlauch k befestigten Schlauchhalters l an das Getriebegehäuse a erfolgt durch Aufstecken des Schlauchhalters l auf eine mit dem Gehäuse a fest verbundene Führungsbüchse m und durch Einrasten eines Drückerbolzens n, der in einem Auge 1, des Schlauchhalters 1 geführt ist und durch eine Feder o nach innen gedrückt wird, so daß er in einen Winkelschlitz m, einrastet.
• Um die biegsame Welle samt Schutzschlauch von der Antriebswelle b bzw. dem Getriebegehäuse a zu lösen, wird zuerst der Drückerbolzen n aus der Winkelnut m, der Führerbüchse m gelöst, so daß er aus der Nut über die Büchse m herabgleitet und auf der Kupplungsbüchse h der biegsamen Welle i aufsitzt. Diese ist mit einer Führungsnut h2 versehen,, welche den Drückerbolzen n zu dem aus der Öffnung g herausragenden Federbolzen e führt. Wenn der Drückerbolzen n dann über dem Federbolzen e steht, so wird er noch weiter nach innen gedrückt, wodurch der Federbolzen e aus dem Loch g der Kupplungsbüchse h heraustritt und sie freigibt. Nunmehr. kann der Schlauchhalter L samt Schutzschlauch k und mit der biegsamen Welle i sowie deren Kupplungshülse h vom Gehäuse a, n2 und der Antriebswelle b, d abgezogen und erforderlichenfalls an eine andere in gleicher Weise ausgebildete Antriebsstelle angeschlossen werden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußkupplung für biegsame Wellen und deren Schutzschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenförmige Kupplungsteil (d, dl) der Antriebswelle (b) mit der ihn umfassenden Kupplungshülse (h) der biegsamen Welle (a) durch einen von innen nach außen springenden Federbolzen (e), der Schlauchhalter (i7 mit einem in ihn ragenden Gehäuseteil (m) dagegen durch einen von außen nach innen springenden Drückerbolzen (n) gekuppelt ist, der nach dem Lösen des Schlauchhalters (l) über dem Federbolzen (e) steht, so daß er diesen auslösend nach innen drückt.
2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schlauchhalter (l) vorgesehene, nach innen federnde Drückerbolzen (n) in einen Bajonettschlitz (ml) des in ihn greifenden Getriebegehäuseteils (m) greift.
3. 3. Kupplung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplungshülse (h) der biegsamen Welle (a) eine beim Auslauf des Bajonettschlitzes (ml) beginnende und über dem Federbolzen (e) endende Führungsnut (h2) vorgesehen ist.