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DE501118C - Entlueftungsvorrichtung - Google Patents

Entlueftungsvorrichtung

Info

Publication number
DE501118C
DE501118C DEK105346D DEK0105346D DE501118C DE 501118 C DE501118 C DE 501118C DE K105346 D DEK105346 D DE K105346D DE K0105346 D DEK0105346 D DE K0105346D DE 501118 C DE501118 C DE 501118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
air
wind
ventilation device
vent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK105346D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK105346D priority Critical patent/DE501118C/de
Priority to DEK113045D priority patent/DE519504C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE501118C publication Critical patent/DE501118C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/10Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues wherein the top moves as a whole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
    • B63J2/02Ventilation; Air-conditioning
    • B63J2/10Ventilating-shafts; Air-scoops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Entlüftungsvorrichtung Die Erfindung betrifft Entlüfter, welche gesteigerte Saugkraft besitzen.
  • Bei Entlüftungsvorrichtungen handelt es sich in der Hauptsache darum, die verbrauchte Luft aus geschlossenen Innenräumen zu entfernen. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, daß in einem senkrecht durch den Innenraum aufsteigenden Rohr eine möglichst lebhafte Förderung der Innenluft erfolgt. Die Aufsteigrnungstendenz der meist wärmeren Innenluft soll dabei durch eine Saugwirkung gesteigert- werden, welche durch den an dein Rohr waagerecht vorüberstreifenden Wind erzeugt wird. Ähnliche Verhältnisse liegen ganz allgemein bei Schornsteinen vor.
  • Es ist bereits bekannt, für die Erzeugung des erforderlichen Unterdruckes Staukörper zu verwenden, welche in Richtung des Windes, also parallel zum Luftschacht, angebracht werden. Es ist auch bekannt, den Luftschacht mit einer waagerechten Platte zu bekrönen, so daß Windstöße von oben und vor allem der Druck der darüberliegenden Luft aufgenommen werden kann.
  • Als Staukörper sind sehr verschiedenartige Gebilde bekannt geworden, die sowohl als Einzelstaukörperwie als Mehrfachstaukörper ausgebildet waren. Man hat beispielsweise Stauplatten angewandt, deren konvexe Seite dem Winde zugekehrt war.
  • Es hat sich ergeben, daß eine im Vergleich mit den bisher bekannten Entlüftern erheblieh gesteigerte Saugwirkung durch Verwendung von Stätikörpern erzielt wird, welche auf ihrer dem Winde zugekehrten Seite konkav, im Grenzfalle plan ausgebildet sind.
  • Die Überlegenheit dieser Staukörper über die bisher üblichen kann in einfacher Weise nachgeprüft werden, wenn man einer heliebigen Windmaschine eine kugelkalottenförmige Platte gegenüberstellt und hinter dieser Platte eine zweite, auf einer waagerechten Achse verschiebbare Platte anordnet. Aus der Bewegung der zweiten Platte bei Inbetriebsetzung der Windmaschine kann man auf den von der vorderen Platte hervorgerufenen Unterdruck schließen.
  • Die Überlegenheit der konkaven Platte über die konvexe Platte kann man sich so erklären, daß .die Luft beim Auftreffen auf eine konkave Platte viel heftiger gebremst bzw. viel stärker aus ihrer Bahn gelenkt wird als im Falle einer konvexen Ausbildung des Staukörpers. Diese starke Ablenkung der Luft aus ihrer Richtung bewirkt die Entstehung eines starken Unterdruckgebietes hinter der Platte.
  • Um die Wirksamkeit dieses Unterdruckgebietes zu unterstützen, sollte verhindert werden, daß Luft von rückwärts in das Unterdruckgebiet einströmt. Hierzu dievrt entweder nur eine Platte oder bei der Ausbildung des Entlüfters als Doppelplattenentlüfter eine zweite Platte.
  • Der Entlüfter kann als Schornsteinentlüfter verwendet werden und wird dann in üblicher Weise drehbar angebracht, damit er sich jeweils gegen den Wind einstellen kann. Bei der Verwendung für Fahrzeuge benutzt man den Entlüfter häufig in feststehender Form, und zwar entweder einseitig mit rückwärtig geschlossener Kappe oder, falls das Fahrzeug in zweientgegengesetzten Rnchtungen fahren kann, als Doppelplattenentlüfter,wobei man in diesem Falle zweckmäßig beide Platten von gleicher Form und Größe wählt.
  • Bei einseitigen Entlüftern ergibt sich eine besonders günstige Stromlinienführung, wenn man hinter der konkaven bzw. planen Stauplatte eine tropfenförmig nach rückwärts verjüngte Entlüftungskappe anordnet.
  • Die Zeichnungen, zeigen einige Ausführungsbeispiele, jedoch kann die Erfindung auch bei vielen anderen Entlüfterformen Anwendung finden.
  • Abb. r zeigt einen Doppelplattenentlüfter mit planen Doppelplatten als Staukörper. Parallel zum Luftschacht b, welcher in das Innere des zu entlüftenden Raumes führt bzw. den Schornstein darstellt, sind die beiden Platten a und c angeordnet. Die Platten sind bei e drehbar auf einem Verbindungsgestell d gelagert. Eine Regenschutzkappe g kann oberhalb der Luftschachtöffnung vorgesehen sein; eine Hilfsflosse t dient zur Überwindung des toten Punktes bei der Einstellung der Vorrichtung in die Windrichtung, falls es sich um einen Schornsteinentlüfter o. dgl. handelt.
  • Die Strömung der verbrauchten, abzuleitenden Luft ist in ausgezogenen Stromlinien, diejenige des Windes in gestrichelten Stromlinien angedeutet. Der auf die Platte a auftreffende Wind wird abgelenkt, erzeugt hinter der Stauplatte ein Unterdruckgebiet und reißt die auf strömende Innenluft mit sieh fort. Die zweite Stauplatte c schützt das Unterdruckgebiet vor dem Einbruch eines höheren Luftdruckes von hinten her.
  • ,AM. :2 stellt eine Entlüftungsvorrichtung mit an einem Ende geschlossener Entlüfterkappe dar. Auf die Luftächac'htöffnung b ist eine tropfenförmig nach hinten verjüngte Entlüfterkappe lt drehbar aufgesetzt. Die Flossei dient als Windfahne. Vor der Öffnung der Entlüfterkappe befindet sich die konkav ausgebildete Stauplatter. Die tropfenförmige Kappe h schützt die Mündung des Luftschachtes gegen Witterungseinflüsse' verringert den Widerstand der Einrichtung gegeniiber dem Luftstrom und paßt sich der natürlichen Stromlinienform der abströmenden Luft an.
  • Abb. 3 stellt eine vereinfachte Ausführung des Entlüfters nach Abb. r dar. Die Einstellung der Stauplatte a gegen den Wind erfolgt mit Hilfe der Windfahne i; die rückwärtige Platte ist fortgelassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Entlüftungsvorrichtung mit parallel zum Entlüftungsrohr liegenden, diesem an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgelagerten Staukörper, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Winde zugekehrte Seite des Staukörpers konkav, im Grenzfall plan ausgebildet ist.
  2. 2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Staukörper eine tropfeiförmig nach rückwärts verjüngte Entlüfterkappe (h) angeordnet ist. .
DEK105346D 1927-08-04 1927-08-04 Entlueftungsvorrichtung Expired DE501118C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK105346D DE501118C (de) 1927-08-04 1927-08-04 Entlueftungsvorrichtung
DEK113045D DE519504C (de) 1927-08-04 1929-01-18 Entlueftungsvorrichtung fuer Schiffsraeume

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK105346D DE501118C (de) 1927-08-04 1927-08-04 Entlueftungsvorrichtung
DEK113045D DE519504C (de) 1927-08-04 1929-01-18 Entlueftungsvorrichtung fuer Schiffsraeume

Publications (1)

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DE501118C true DE501118C (de) 1930-06-27

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ID=61010845

Family Applications (2)

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DEK105346D Expired DE501118C (de) 1927-08-04 1927-08-04 Entlueftungsvorrichtung
DEK113045D Expired DE519504C (de) 1927-08-04 1929-01-18 Entlueftungsvorrichtung fuer Schiffsraeume

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DEK113045D Expired DE519504C (de) 1927-08-04 1929-01-18 Entlueftungsvorrichtung fuer Schiffsraeume

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DE (2) DE501118C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE519504C (de) 1931-02-28

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