DE501015C - Federnder Steckerstift - Google Patents
Federnder SteckerstiftInfo
- Publication number
- DE501015C DE501015C DEM100222D DEM0100222D DE501015C DE 501015 C DE501015 C DE 501015C DE M100222 D DEM100222 D DE M100222D DE M0100222 D DEM0100222 D DE M0100222D DE 501015 C DE501015 C DE 501015C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- connector pin
- pin
- contact body
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Steckerstifte für elektrische Anschlußstecker,
wie sie heute auf dem gesamten Gebiete der Elektrotechnik Verwendung finden.
Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Steckerstift gemäß der Erfindung dadurch, daß ein oder mehrere Kontaktkörper versenkbar in Nuten des Steckerstiftes eingelagert sind und auf mindestens einer federnden, sie nach außen drückenden Unterlage aufruhen. Hierbei ruhen die Kontaktkörper zweckmäßig nur mit ihrem mittleren Teil auf ihrer Unterlage auf. Die Unterlage jedes Kontaktkörpers besteht aus einer C-förmigen Doppelfeder, auf deren freien Schenkeln er ruht und zwischen die er messerkontaktartig eingreifen kann. Wesentlich ist noch, daß die Kontaktfläche des Kontaktstückes nach einem Radius gewölbt ist, der der Bohrung der Steckerbüchse entspricht.
Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Steckerstift gemäß der Erfindung dadurch, daß ein oder mehrere Kontaktkörper versenkbar in Nuten des Steckerstiftes eingelagert sind und auf mindestens einer federnden, sie nach außen drückenden Unterlage aufruhen. Hierbei ruhen die Kontaktkörper zweckmäßig nur mit ihrem mittleren Teil auf ihrer Unterlage auf. Die Unterlage jedes Kontaktkörpers besteht aus einer C-förmigen Doppelfeder, auf deren freien Schenkeln er ruht und zwischen die er messerkontaktartig eingreifen kann. Wesentlich ist noch, daß die Kontaktfläche des Kontaktstückes nach einem Radius gewölbt ist, der der Bohrung der Steckerbüchse entspricht.
Der durch den Steckerstift gemäß der Erfindung erzielte Vorteil besteht gegenüber
dem Bekannten hauptsächlich; in der günstigem Trennung des Kontaktorgans vom federnden
Druckorgan. Dadurch wird es nämlich möglich, diese beiden Organe je ihrem verschiedenen
Zweck entsprechend aus dem am besten geeigneten, verschiedenen Material herzustellen;
insbesondere kann der Kontaktkörper aus derart weichem Material bestehen, daß die beim Stecken erfolgende Abnutzung an
ihm und nicht an der Kontakthülse erfolgt. Wichtig ist ferner, daß den Größenverhältftissen
des Kontaktkörpers bzw. dessen Kontaktfläche unabhängig von der Größe und Art der Federung weitgehendster Spielraum geboten
ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist in der freien Beweglichkeit bzw. Schwenkbarkeit
des Kontaktkörpers in der Längsrichtung um seinen mittleren Teil zu erblicken. Es wird hierdurch eine genaue Anpassung
der Kontaktkörperfläche an die Hülse, insbesondere bei gewisser Konizität derselben, und demzufolge ein einwandfreier
Kontakt und satter, weicher Sitz gewährleistet. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß
der Stecker nach der Erfindung bei mehrpoliger Ausführung größere Toleranzen als
bisher ermöglicht; auch erträgt er infolge der großen Nachgiebigkeit der Kontaktkörper
eher das so oft erfolgende schiefe Herausziehen aus der Steckdose.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und
zwar zeigen die
Abb. ι einen Steckerstift in Vorderansicht und Abb. 2 in Seitenansicht; Abb. 3 zeigt den
gleichen Stift im Längsschnitt; Abb. 4 zeigt einen Stift mit zwei Kontaktkörpern im
Längsschnitt. Die Abb. 5 und 6 zeigen zwei Querschnitte durch den Stift für zwei verschiedene
Stellungen des Kontaktkörpers.
Gemäß der ersten Ausführungsform (Abb. i, 2 und 3) ist der hohle Stiftkörper α
mit einem seitlichen Längsschlitz versehen, durch den der bewegliche Kontaktkörper b
mit seinen kleinen Vorsprängen an jedem
Ende in den Stift eingesetzt ist. Im Innern des Stiftes ist eine federnde Unterlage angebracht,
auf der der Kontaktkörper b aufruht und von der er bis zum Anschlag an die
AVandung dauernd nach außen gedrückt wird Die federnde Unterlage besteht aus einer C-förmig
gebogenen Doppelfeder /, die so im Stift gelagert ist, daß ihre freien, etwas
schräg verlaufenden Schenkel dem Kontaktkörper an ihren Enden, also an zwei Punkten
seines mittleren Teiles, als Auflage dienen. Der Kontaktkörper liegt ferner so auf beiden
Doppelschenkeln auf, daß er beim Hineindrücken messerkontaktartig zwischen sie greift; zu diesem Zweck ist er an den betreffenden
Stellen keilartig zugespitzt. Die für den Kontakt mit der Steckerhülse bestimmte
Fläche des Kontaktkörpers b ist nach einem Radius gewölbt, der demjenigen der
Hülse entspricht. An der Einsteckseite ist der Kontaktkörper b so abgeschrägt, daß er
in den Stift eingesetzt und mit dem Stift zusammen leicht in die Hülse eingesteckt werden
kann. Der Zusammenbau, des Stiftes erfolgt in der Weise, daß zunächst die
Feder f in die in Abb. 3 gezeigte Lage in den Stift eingeschoben wird. Hierauf wird der
Kontaktkörper b vorn so tief eingedrückt, bis er durch Untergreifen der Abschrägung
genügend vorgeschoben werden kann, damit sein hinteres Ende mit dem kleinen Vorsprung
ebenfalls in den Schlitz eingedrückt werden kann. Durch Zurückschieben wird
der Kontaktkörper b in seine richtige Lage gebracht und hierauf eine Kappe aufgesetzt
oder die vordere Öffnung des Stiftes sonst irgendwie abgeschlossen. Der Kontaktkörper b
ist also leicht auswechselbar. Die Ausführung mit mehreren Kontaktkörpern bleibt sich im
einzelnen gleich wie im vorerwähnten Beispiel.
Beim Einstecken des Stiftes in die Kontakthülse wird der Kontaktkörper b zunächst
vorn und dann hinten in den Stift, d. h. zwisehen die beiden Doppelschenkel der Feder /,
eingedrückt. Dabei wird er in der Längsrichtung um seine mittlere Auflage geschwenkt,
was eine genaue Anpassung während des ganzen Steckvorganges an die Hülse in der Längsrichtung zur Folge hat. Er kann
sich aber auch in der Querrichtung so weit drehen, als es in Anpassung an etwa nicht
genau zylindrische Hülsen notwendig ist. Durch den messerartig erfolgenden Kontakt
von b mit den Schenkeln der Feder f sowie das Anliegen von b entweder auf der einen
oder anderen Seite an die Wand des Schlitzes werden die entsprechenden Kontaktflächen an
der Seite des Körpers b stets sauber gehalten, so daß ein guter innerer Kontakt gewährleistet
ist.
Es ist gemäß der Erfindung somit ein Steckerstift geschaffen, der 'ebensogut als
Präzisionsstecker für alle Arten von Schwachstromanlagen wie auch als Starkstromstecker
weitgehende Verwendung finden kann.
Claims (4)
1. Federnder Steckerstift, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Kontaktkörper
(b), welche versenkbar in Nuten des Steckerstiftes (a) eingelagert
sind und auf mindestens einer federnden, sie nach außen drückenden Unterlage (/)
aufruhen.
2. Steckerstift nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktkörper (b) lediglich mit ihrem mittleren Teil auf ihrer Unterlage (/) aufruhen.
3. Steckerstift nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage jedes Kontaktkörpers (b) aus einer
C-förmigen Doppelfeder (/) besteht, auf deren freien Schenkeln er ruht, und zwisehen
die er messerkontaktartig eingreifen kann.
4. Steckerstift nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche
des Kontaktstückes (b) nach einem Radius gewölbt ist, der der Bohrung der
Steckerkontaktbüchse entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERUN. GEDRÜCKT IN DEn
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100222D DE501015C (de) | 1927-06-28 | 1927-06-28 | Federnder Steckerstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100222D DE501015C (de) | 1927-06-28 | 1927-06-28 | Federnder Steckerstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501015C true DE501015C (de) | 1930-06-27 |
Family
ID=7324270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM100222D Expired DE501015C (de) | 1927-06-28 | 1927-06-28 | Federnder Steckerstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501015C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018498B (de) * | 1954-05-31 | 1957-10-31 | Telefunken Gmbh | Federnder Stecker |
DE1024136B (de) * | 1953-06-15 | 1958-02-13 | Telefunken Gmbh | Federnder Stecker |
-
1927
- 1927-06-28 DE DEM100222D patent/DE501015C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024136B (de) * | 1953-06-15 | 1958-02-13 | Telefunken Gmbh | Federnder Stecker |
DE1018498B (de) * | 1954-05-31 | 1957-10-31 | Telefunken Gmbh | Federnder Stecker |
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