DE500817C - Seiten- und Ziehmarke fuer Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl. - Google Patents

Description

• Seiten- und Ziehmarke für Bogenanleger, Falzmaschinen u. dgl.

  Die Seiten, und Ziiehmarke für Bogen-

  anleger. Fala-ma;scli:inen u. dgl. gemäß dein

  Zusatzpatent 5oo 816 isst nach vorliegender

  l#

  1?rfindung dadurch verbesisert un.d weiter aus-

  gest:altet, daß .die Sei@ten.miarl:e und'di:e mit der

  Z.ieli:scluie:nie zu;aiatnin:enarbeitenid,e Druckrolle

  jc .an einiem besonderen, (um die gleiche Achse

  "chwingenden

  ,anigebracht sind und

  der Schwingarm .der- Soiteinmarke rauferner

  zapfenartigen

  der Nabe des

  Nebels der Druckrohe loisie ei.tzt und unter

  hederd@nuck. n iach""ii,ebig mit :dem anderen Arm

  verbunden i,s;t. Durch diese Anordnung isst

  vor .allem eine festere Stellung der Sei:ten-

  niarke erreicht, da sie in ihrem Träger fest

  angeordmet swin kann. Die Feder bewirkt in

  der in dein Zusatzpatent 50o 816 angegebenen

  \\'ei:se, :laß cl#i-e Seitenmarke auch: beim Ab-

  heben.:d;r Druckrolle von der Znebschiene mit

  ;ler Tischfläche in Berührung bleibt. Anderer-

  seits kann die Seiten- und Ziehmarke so ein-

  gest:llt werden, daß die Seitenmarke ebenso

  wie die Druckrolle für jeden Michtvorgang

  auf den Anlegetisch aufgesetzt usnd @abgeihoben

  wird. Hierzu Ist nur erforderliich, daß der

  l)rucl<,ro,l,len@arm ,d"eri Sei.tenmarkeniarm mittels

  eines Anschlagstiftes o. dgl. mitnimmt. und

  zwar .so, daß der Arm, .dier Jie Seite.nmurke

  trübt, beim Zurüclach@vingeu der B°we;gttng

  des 1)nuckroallenarinss nacheilt und beim hiin-

  sch.w.inig.e:n kurze Zci-t vor der Druckrolle die

  Tischfläche berührt.

  Die Zeichnung veranschaud:icht den Erfini-

  dunigagieiäenatand leiispiielis%vei;se, und zwar

  stellen dar:

  A:bb. 1 @eiine Seite.nianisicht,

  Abb. 2 eiinen Gr undniß,

  Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie <d-1>

  der Abb. 1 unsd

  Abb..I und 5 diie Seitenmarke in ,der An-

  s:icht und im Grundriß.

  Auf dem rohe förmigen Mittelstück 3d., das die

  am R,ahnn.eni 30 @deis Zufiibr,uin#""s:tiisches .amige-

  lenkten Armier 33 v:erb@i,n:dlet. siitzt eiini Arm 61,

  in dessen seitwärts vorspringendem, kopfarti-

  gen Ende die Jie Ziehrolle 3 tragende Rollen-

  gab,--1 .I mittels iheres Schiafte:s 5 unt; r Feder-

  druck ver,schietxbar ist. Ein O.uerstift 62 be-

  grenzt :düe Ab@värtisbew,w#"#u,ng . der Rollen-

  gabel .d..

  Diie Nahe ds°s Armes; (@i hat an einer Seite

  einen zapfenartigem Vorsprung 63, auf dem,

  durch einen Stellriinig 64 gehalten, ,ein Arm, 65

  lo-sie sitzt, in ;deuisen seitwärts vorispri@nnleindem,

  kopfartigem Ende ein Bolzen 51 befeistigt ist.

  An dem unteren win:lc@ehfärm;ig@in Ende 66 :des

  Bolzens 51 4 st die. S e.i teinma:rlc;e@ 15 m:ittel@s

  eines Ralzens 67 mit federnder Unter:leg-

  scheibe 68 befestigt, @so daß sie is,ich ;dier Tiisch-

  fläche entsprechend einstellen kann. Die

  beiden Arme 61, 65 Liegen mit Iden einander

  zuigelceh.rten Sieiten, flach; ian!einian@der und siinid

  durch einen BOllzM 71 lose miteinander ver-

  bunden, so daß isiich.,der eine Arm gegen den

  an;denen bewegen kann. Hierzu ist das, Bol-

  zenloch einlos Armes iäs Bogensch.lii:tzlflch ge-

  staltet. Im Kopien.die des losten Armes. 65 Ist

  an der dem Arme 61 zugekehrten Seite eine

  Aussparung 78 (Abb. 3) angebracht, in der

  eine Feder 69 angeordnet ist. Diese stützt sich

  einerseits geigen, eine durch: den unteren Ab-

  schluß ,der Auissparung 78 gebilidiete Schulter

  unid andereriseitis gegen einen, in dem Kopf -des

  anderen Armiesi 61 eiingesetziten Anisehlagstift

  70, iso daß der Arm 65 gegenüber idem anderen

  Arin 61 durch die. Feider.69 nach unten ge-

  driickt w,ird.

  Wenn :aliso .dass Gestänge 6i, 34, 33 um

  seine Schwingachse 32 zurückschwingmt, ibileibt

  die Seitenmarks 15 sin.folige des Druckes der

  Feder 69 mit ;der Uschfiäche in Berührung,

  während de mit der ZiemSchiene 31 zuisarn-

  men;arbeitende Druckrolile 3 abgehoben wind.

  Der Bolzen 71 Ist nicht unibedingt erforder-

  lich, .erhöht aber die Feis.tägk:e!it edier Ges,amt-

  anordnung der Seiten- und Ziehmarke.

  Soll die Auisiriichtevorniohitunig in .der Weiiee

  arbeiten, daß nicht nur die Rolle 3, sondern

  auch die S:e.i:he;umarke 15 bei jedem Richtvor-

  gang .aufgesetzt -unid tabäehoben wird, iso bildet

  der Bolzen. 71 .einen Mi.tnehmer oder Anschlag,

  durch Iden .der Arm 61 vor Beendigung seiner

  Rückbewegung den Arm 65 mitnimmt. Dies

  kann bei;spiiel@s;w-eiise .dlürch Vergrößerung des

  Schwingungsausschlags dies Armfes; 61 oder

  durch Verkürzung des iinodem Arme 65 ange-

  ordneten Boarnen!schli,tzlocthieis 'an einem Ende

  mittels eines Eiinsatzistückes .erreicht werden.

  An ;d;er Seiitenmiarke 15 is,ind (Abb. 4 und, 5)

  U-förmig gebogene Deckblechie angebracht,

  die mit dem oberen Schenkel- 72 an der Sei-

  tenmarke und mit dein uniteren Schenkel, 73

  an je einer Stellschraube 74 befestigt sind,

  die unter dem Druck einer Feder75 steht und

  mit einer Stellmutter 76 versehen 4;st. Die

  Stellmuttern 76 sind in rückwärts gerichteten

  Winkelvorisprängens 77 der Seitenmarke 15

  befeastiig t.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seiten- und Ziehmarke für Bogen- ianleaer, Falzmascbin,ein u. digl. nach Zu- satzpatent 5oo 816, dadurch gekenn7,eich- rnet, daß ;die mit der Ziehschiene (3i) zu- samm:en:arbeiitentd:e Druckrolle (3) und die Sei@t-.nm;arlye (15) je an einem besonderen Arm (61 bzw. 65) angebracht sind und die Seitenmiarke (15) )infolge nachgi.ebib-er Ab- stützung ,ihreis Träge xarms; (65) -gegenüber dem Druc1croblienarm, (6i) elaistisch an die Tuschfläche angedrückt wird. 2. Seiten- und Ziehmarke mach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiitenmarke (i5) an, ihrem Hebelarm (65) ortsfest an!geordniet ,Ist. 3. Seiten- und Ziehmarke nach An- spruch i oder 2, dadurch jekennzeiclinet, daß der Soitenmarkenarm (65) lose auf einem zapfenartigen Vorsprung (63) der Nabe ides Druclcrodilenarinis, (Gi) isitzt, so daß er mit diesem zuisammen sei.twärtes verstellbar ist. 4.. Seiten- und Ziehmarke nach An- spruch, i biis 3, (dadurch gelceinnzeich@net, daß ;die bsi-den Arme (61, 65) mit ihren 7,u,ekeh-rten Saiten fluch aneinander liegen und der Kopf des einen Armes mit einer Aussparung (78) für ennie Druckfeder (69) und der Kopf dies anderen Armes mit einem in die Aussparung (78) hineinragen- den S@tützanisch@lu!g (70) für .die Feder (69) versehen ist. 5. Seiten- und Ziehmarke nach An- Spruch i bis. d., dadurch gekennzeichnet, daß :die beiden Arme (61, 65) mittels ebne s ,in dem Arm sit7enidien Bolzens (71) und eines .in ;dein anideren Arm vorgesehenen Bol'zen!schilii,tzlodhis lotse miteinander ver- bunden sind, wobei der Bolzen auch als Mitnehmer benutzbar .ist, damfit gege- benenfälls die Seitenmarke (15) mit der Druckrolle (3) bei jedem Richtvorgang aufgesetzt und abge@ho!ben werdein kann.