DE500585C - Aus einem Blechstreifen gestanzter, von einem mittleren Teil aus zu zwei spreizbaren Schenkeln zusammengebogener Mauerduebel - Google Patents
Aus einem Blechstreifen gestanzter, von einem mittleren Teil aus zu zwei spreizbaren Schenkeln zusammengebogener MauerduebelInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/122—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like made from a sheet-metal blank
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Description
PIi-
Bur. IrJ.. --^"""
S UUIx. 193^
AUSGEGEBEN AM
23. JUN11930
Aus einem Blechstreifen gestanzte, von einem mittleren Teil aus zu zwei spreizbaren
Schenkeln zusammengebogene und mit einem Muttergewinde im Dübelkopf versehene Mauerdübel sowie Dübel, die sich beim Einziehen
der Befestigungsschraube nach Art eines Winkelhebels auseinanderspreizen und bei denen der Druck der Befestigungsschraube
von dem am Dübelkopf vorgesehenen Muttergewinde aus gegen eine Knickstelle der Spreizschenkel gerichtet ist, sind
bereits bekannt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die vom Dübelkopf nach einer Knickstelle zusammenlaufenden
Schenkel in Richtung der Befestigungsschraube verlaufende Führungsnuten für die Schraube haben und an ihren
Längskanten zu nach dem Dübelende hin sich nähernden gezahnten Versteifungsrippen auf-
ao gebogen sind.
Diese Ausgestaltung des Mauerdübels hat den Vorteil, daß er in Mauerwerken verschiedener
Beschaffenheit und Festigkeit mit Sicherheit befestigt werden kann, wobei die einwandfreie Führung der Befestigungsschraube
stets gesichert ist.
Durch die allmähliche Verjüngung der Spreizschenkel nach dem Dübelende hin wird
ein annähernd gleichbleibender Widerstand der angreifenden Spreizschenkelteile gegen
Biegung erzielt. Diese Ausbildung hat gegenüber den bekannten, mit aufgebogenen gezahnten Versteifungsrippen versehenen
Dübelwandteilen von gleichbleibendem Querschnitt und Widerstandsmoment den Vorteil,
daß nach Auftreffen der Dübelenden bzw. der an ihnen befindlichen Greifhaken an dieBohrlochwandung
und nach Entstehen eines gehörigen Widerstandes die Spreizschenkel beim Eintreiben der Befestigungsschraube derart
gebogen werden, daß sich sämtliche Zähne der Versteifungsrippen in der Bohrlochwandung
mit annähernd gleichem Druck verkeilen. Durch die allmähliche Verjüngung der Spreizschenkel sind ferner die an den
Versteifungsrippen ausgebildeten Zähne gegeneinander derart versetzt, daß eine günstige, gegen Lockerwerden und Herausziehen
sichernde Verteilung der Zahnangriffsstellen erzielt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Die Abb. r zeigt den Mauerdübel zur Hälfte im Längsschnitt und zur Hälfte in
der Seitenansicht.
Die Abb. 2 ist eine Seitenansicht senkrecht auf die in der Abb. 1 dargestellte Ansicht.
Die Abb. 3 stellt eine Draufsicht,
die Abb. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien I-I und II-II der Abb. 1 und
die Abb. 6 eine Seitenansicht, ähnlich wie in der Abb. i, jedoch mit gespreizten Schenkeln, dar.
die Abb. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien I-I und II-II der Abb. 1 und
die Abb. 6 eine Seitenansicht, ähnlich wie in der Abb. i, jedoch mit gespreizten Schenkeln, dar.
Der Mauerdübel wird in die im Mauerwerk vorgesehene Bohrung so weit eingeführt,
daß der Dübelkopf b mit der Außenfläche der Wand bündig liegt. Hierauf folgt
die Befestigung des Dübels in der Bohrung durch Einführung einer zweckmäßig gleichzeitig
zum Festhalten des zu befestigenden' Gegenstandes dienenden Befestigungsschraube
d in die im Dübelkopf b vorgesehene, mit einem Muttergewinde versehene
öffnung c. Die Schraube dringt zwischen die sich anfangs V-förmig nähernden,
sodann gleichlaufend miteinander geführten Schenkel a, e ein und spreizt diese in
der in der Abb. 6 veranschaulichten Weise auseinander.
Zur Versteifung der spreizbaren Schenkel a, e sowie zwecks Erzielung eines einwand]-■
freien Anklammerns an das umgebende Mauerwerk sind an ihren Längskanten Versteifungsrippen
f durch Aufbiegen ausgebildet, die mit sägezahnartigen Verzahnungen ■ versehen sind. Die freien Enden der Spreizschenkel
e sind rechtwinklig aufgebogen, so daß Greifhaken g entstehen.
Dadurch, daß man die mit dem Dübelkopf b zusammenhängenden Schenkel α sich
V-förmig einander nähernd und die Verlängerungen e dieser Schenkel gleichlaufend
miteinander führt, wird das Maß der Spreizwirkung erhöht. Diese Ausbildung hat ferner
den Vorteil, daß ein verläßliches Anklammern an das umgebende Mauerwerk durch eine verhältnismäßig kurze Schraube erzielt
wird, und daß ferner beim Anstoßen auf einen übermäßigen Widerstand ein Ausrecken
um die Knickstelle der Spreizschenkel ermöglicht ist. Durch das federnde Pressen
gegen das umgebende Mauerwerk wird ferner ein sicheres Festhalten des Dübels bei verschiedenem
Widerstand des Wandbaustoffes erreicht.
Die Schenkel α sind halbrund ausgebogen und bilden Führungen // für die Befestigungsschraube
d, wie dies in den Abb. 1 und 4 veranschaulicht ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus einem Blechstreifen gestanzter, von einem mittleren Teil aus zu zwei spreizbaren Schenkeln zusammengebogener Mauerdübel mit einem Muttergewinde für die Spreizschraube im Dübelkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die nach einer Knickstelle zusammenlaufenden Schenkel in ihrem oberen Teil· (α) zu Führungen (h, K) für die Spreizschraube ausgebildet sind und daß die Schenkel an ihren Längskanten zu nach dem Dübelende hin sich nähernden gezahnten Versteifungsrippen (f) aufgebogen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU258892X | 1925-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500585C true DE500585C (de) | 1930-06-23 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES73305D Expired DE500585C (de) | 1925-09-26 | 1926-02-12 | Aus einem Blechstreifen gestanzter, von einem mittleren Teil aus zu zwei spreizbaren Schenkeln zusammengebogener Mauerduebel |
Country Status (4)
Country | Link |
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FR (1) | FR626516A (de) |
GB (1) | GB258892A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE805795C (de) * | 1939-05-27 | 1951-05-31 | Elli Ahrens Geb Meier | Huelsenspreizduebel mit Spreizzungen |
DE915732C (de) * | 1941-01-28 | 1954-07-29 | Kurt Prange Dr | Duebelverbindung fuer Bauteile aus sproeden Stoffen |
US3148579A (en) * | 1960-05-04 | 1964-09-15 | Giovannetti Fiorello | Sheet metal expansion anchor adapted to clamp the screw upon insertion thereof |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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PT1860332E (pt) * | 2006-05-22 | 2011-09-19 | Fu-Chuan Hsu | Método de formação de uma bucha de dilatação e o produto correspondente¿ |
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0
- BE BE336861D patent/BE336861A/xx unknown
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1926
- 1926-02-12 DE DES73305D patent/DE500585C/de not_active Expired
- 1926-09-24 GB GB23629/26A patent/GB258892A/en not_active Expired
- 1926-09-25 FR FR626516D patent/FR626516A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR626516A (fr) | 1927-09-08 |
GB258892A (en) | 1926-12-16 |
BE336861A (de) |
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