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DE499869C - Vorrichtung zur Entlastung der Brennstoffeinspritzleitungen bei mehrzylindrigen Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Entlastung der Brennstoffeinspritzleitungen bei mehrzylindrigen Einspritzbrennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE499869C
DE499869C DEM106213D DEM0106213D DE499869C DE 499869 C DE499869 C DE 499869C DE M106213 D DEM106213 D DE M106213D DE M0106213 D DEM0106213 D DE M0106213D DE 499869 C DE499869 C DE 499869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
injection
internal combustion
combustion engines
relieving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM106213D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motoren Werke Mannheim AG filed Critical Motoren Werke Mannheim AG
Priority to DEM106213D priority Critical patent/DE499869C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE499869C publication Critical patent/DE499869C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/16Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor characterised by the distributor being fed from a constant pressure source, e.g. accumulator or constant pressure positive displacement pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entlastung der Brennstoffeinspritzleitungen bei mehrzylindrigen Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, bei denen der Brennstoff durch eine Pumpe über einen Verteiler den Arbeitszylindern zugeführt wird, und besteht darin, daß im Verteilergehäuse ein Schutzraum vorgesehen ist, mit welchem aulerhalb der Einspritzperioden die Einspritzleitungen verbunden werden und welcher eine Ableitung mit einem Ausgleich-@-entil oder ähnlichen Vorrichtung besitzt.
  • Dadurch wird verhindert, daß ein. Zylinder zur unrichtigen Zeit Brennstoff erhält für den Fall, daß ein Verteilerventil während des Betriebes undicht wird, und ferner wird erreicht, daß der Druck in den Leitungen außerhalb der Einspritzung gleich hoch bleibt.
  • E.ineAusführungsform.desErfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Darin sind bezeichnet: Der Brennstoffnocken mit i, die Brennstoffpumpe mit :2, das Saugventil mit 3 und das Pumpendruckventil mit 4. Ferner bedeuten: 5 clen Verteiler, 6 den für alle Ventile geineinsamen Druckraum, 7 den gemeinsamen Schutzraum und 8 die Schalträume für die Verteilerventile g. Die Ventilstößel sind mit io, die Steuernocken mit i1, die Steuerwelle ist mit 12, die Ansaugeleitung mit 14., das Ausgleichventil mit 13 und dessen. Verbindungsleitung mit dem Schutzraum mit 15 bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: Der Pumpenlunger 26 saugt den Brennstoff durch das Venti13 an und drückt ihn nach dem Druckraum, 6. Der Brennstoffnocken i hat so viele Hubkurven als die Maschine Arbeitszylinder. Jedem Arbeitszylinder ist ein Schaltraum 8 mit einem Verteilerventil 9 zugeordnet. Die Steuernocken i i betätigen die Ventilstößel io bzw. die Ventile g derart, daß während des Pumpenförderhubes, welcher mit der Einspritzperiode übereinstimmt, der Brennstoff-@durchtritt zu den einzelnen Zylindern der Zündfolge nach freigegeben wird. Außerhalb der Einspritzdauer sind die Rohrleitungen 16, welche zu den nicht dargestellten Einspritzventilen führen, mit dem Schutzraum 7 verbunden, der eine mit dem Ausgleichv entil 13 versehene Ableitung 15 besitzt. Die Federspannung des Ausgleichsventils 13 ist etwas niedriger eingestellt als: der öffnungsdruck der Einspritzventile. Dadurch wird verhindert, .daß ein Arbeitszylinder zur unrichtigen Zeit Brennstoff erhält für den Fall, daß ein Verteilerventil g umdicht wird, und erreicht, daß .der Druck in den Einspritzleitungen außerhalb der Einspritzperioden unabhänig von Belastungs- und Drehzahl-Z, @ schwankungen gleich hoch bleibt. Der dem Ausgleichventil. 13 zugeführte Brennstoff wird durch das Rohr i7 der Saugleitung i4. zugeleitet. Die Ventilstößel io sind mit den Verteilerv entilen, g elastisch verbunden, wodurch ein sicherer Schluß der Doppelsitzventile g erreicht wird. Die elastische Vorrichtung besteht aus einer harten Feder i8, einer Federhülse ig und einer weicheren Feder 2o. Beim Niedergehen der Ventilstößel io überwindet der rasch ansteigende Druck der Feder 18 denjenigen: der Feder 2o und, drückt den Ventilteller 2i fest auf seinen Sitz; beim Hochgehen der Ventilstößel wird die Feder 18 so weit entlastet, daß die Spannung der Feder 2o diejenige der Feder 18 noch übersteigt. Dadurch wird der Ventilteller 22 auf seinen Sitz nach oben gepreßt.
  • Erwähnt sei noch, daß die Erfindung für alle möglichen Einspritzarten verwendet werden kann. Die Zeichnung zeigt beispielsweise die neue Vorrichtung in Verbindung mit einer normalen Brennstoffpumpe, .die mit einem an sich bekannten überströmventi123 versehen ist, dessen Betätigung durch das Regelgestänge 24 und die Pleglenvelle 25 erfolgt. Es können aber auch ebensogut andere Einspritzvorrichtungen, beispielsweise solche mit Brennstoffspeicher, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Entlastung der Brennstoffeinspritzleitungen bei mehrzylindrigen Einspritzbrennkraftmaschinen, bei denen der Brennstoff über einen Verteiler den Arbeitszylindern zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, ,daß im Verteilergehäuse (5) ein Schutzraum (7) vorgesehen ist, mit welchem außerhalb der Einspritzperioden die Brennstoffeinspritzleitungen (16) verbunden werden und welcher eine Ableitung (15) mit einem Aus.gleichventil (13) besitzt, dessen Federbelastung etwas niedriger eingestellt ist als der Öffnungsdruck der Einspritzventile, so daß verhindert wird, daß ein Zylinder zur unrichtigen Zeit Brennstoff erhält für den Fall, daß ein Verteilerventil undicht wird.
DEM106213D 1926-11-14 1926-11-14 Vorrichtung zur Entlastung der Brennstoffeinspritzleitungen bei mehrzylindrigen Einspritzbrennkraftmaschinen Expired DE499869C (de)

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