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DE498020C - Maschine zur Herstellung von Papierrollen fuer Tombolanummern u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papierrollen fuer Tombolanummern u. dgl.

Info

Publication number
DE498020C
DE498020C DEH123439D DEH0123439D DE498020C DE 498020 C DE498020 C DE 498020C DE H123439 D DEH123439 D DE H123439D DE H0123439 D DEH0123439 D DE H0123439D DE 498020 C DE498020 C DE 498020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
paper
machine
production
moved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH123439D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE498020C publication Critical patent/DE498020C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Papierrollen für Tombolanummern u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Tombolanummern u. dg1., bei der ein von einer Rolle ablaufender Papierstreifen durch die Maschine in ,gleich große Stücke geschnitten wird, die danach zusammengerollt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, das schematisch eine Seitenansicht der Maschine zeigt.
  • Auf einer Welle g befindet sich die Papierrolle h, von der die Tombolanummern abgeschnitten werden. Von der Rolle gelangt der Papierstreifen zwischen Führungsrollen i und j, die über und unter einem Tisch k angebracht werden können. Die Führungsrolle i wird durch ein Zahnrad in getrieben, das wieder von einem Zahnrad n mit einer Führungsrolle o getrieben wird. Die Führungsrolle a liegt über einer Führungsrolle p. Die Rollen. o und p werden durch ein mit unterbrochenen Zähnen versehenes Rad q getrieben, das durch Wechselräder von einer Hauptwelle a angetrieben wird. Diese treibt auch Rollen b, c und d, um welche ein z. B. aus Gummi bestehendes Fortführungsband f läuft. Dieses Band läuft außerdem straff über ein kleines mit Kanten versehenes Rad s, das vor dem Ende der Tischplatte k angebracht ist. Ein Messer t zum Zerschneiden des Papierstreifens in gleich große Stücke ist senkrecht über dem Tisch 7z. z. B. vor dem Rad m, anbracht. Das Messer wird von .entsprechend geformten Schienen u bewegt und geführt. Die Schienen werden in gleich großen Zwischenräumen von einem zweiarmigen Hebel v hinuntergezogen, jedesmal wenn dieser Hebel von Zapfen w auf dem Rad q bewegt wird. Wird .das Messer t von dem Hebel u hinuntergezogen, so schneidet es ein Papierstück von dem Papierstreifen ab, der stoßweise durch das mit unterbrochenen Zähnen versehene Rad q vorwärts bewegt wird. Das Messer wird wieder von einer Feder x :hinaufbewegt.
  • Durch die Fortführungsrollen o und p und das Band f werden die abgeschnittenen Papierstücke straff über das scharfkantige Rad s geführt, das das Papier mit seinen Kanten biegt, so daß es sich in eine Spirale zusammenrollt. Von dem Rad s wird die Papierrolle durch das Band f zwischen eine auf der Haupttreibwelle a angebrachte, mit dieser rotierende Trommel z und ein um die Trommel exzentrisch angebrachtes Gehäuse a,_ geführt. Die Trommel z ist im Verhältnis zu dem Gehäuse a"so angeordnet, daß ein ringförmig sich verengender Raum entsteht, der die Papierspirale nach und nach stärker zusammenrollt, bis sie bei der Öffnung !herausfällt.
  • Der Zahnkranz des Rades q ist mit so großen Zwischenräumen unterbrochen., daß das Stück, um welches das Papier zwischen jedem Abschneiden vorwärts geführt wird, die gewünschte Länge erhält. Die Zapfen w des Rades q sind so gegen die Zahnkranzteile versetzt, daß das Messer nur bewegt wird, wenn die Räder 1a und q ohne Eingriff miteinander sind und das Papier stillsteht. Das Rad q ,kann von jeder beliebigen Größe mit einer entsprechenden Anzahl Zahnabschnitten und Zapfenvorsprüngen versehen sein.
  • Dicht vor dem Messer t ist eine Klappe angebracht, die durch ihr Gewicht gegen das Papier anliegt und verhindert, daß .dasselbe während des Abschneidens sich verschiebt oder sich kräuselt. Die Anzahl von Fortführungs- und Spannrollen kann natürlich verändert werden. Die Wand, die der Rolle b gegenüberliegt, kann mit einem evtl. rauhen Gummibelag versehen sein, der verhindert, daß das Papier gleitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Papierrollen für Tornbolanummern u. dgl., dadurch :gekennzeichnet, daß ein von einer Vorratsrolle (h) ablaufender Papierstreifen, unter .einem absatzweise arbeitenden Messer (t) in bestimmte Abschnitte zerschnitten, einem Transportband (f) zugeführt wird, das die Abschnitte um eine scharfkantige Rolle (s) zu einer Spirale biegt und einem ringförmigen, sich verengenden Gehäuse zuführt, dessen innere Wandung (z) sich dreht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (t) durch Zapfen (w) eines Zahnrades (q) bewegt wird, in .dessen unterbrochenen Zahnkranz die Antriebsräder von Führungsrollen eingreifen, die letztere nur dann bewegen, wenn das Messer (t) stillsteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dicht an dem Messer (t) eine Klappe angebracht ist, die durch ihr Gewicht das Papier am Verschieben oder Kräuseln verhindert. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3" dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (t) von Schienen (u) geführt und bewegt wird, die .durch einen zweiarmigen Hebel (v) von Zapfen (w) des Rades (q) angetrieben werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (t) von einer Feder (x) nach denn. Abschneiden des Papierstückes hinaufgedrückt wird.
DEH123439D 1929-01-11 1929-09-25 Maschine zur Herstellung von Papierrollen fuer Tombolanummern u. dgl. Expired DE498020C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK498020X 1929-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE498020C true DE498020C (de) 1930-05-16

Family

ID=8151137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH123439D Expired DE498020C (de) 1929-01-11 1929-09-25 Maschine zur Herstellung von Papierrollen fuer Tombolanummern u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE498020C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290795B (de) * 1964-01-15 1969-03-13 Konstandt Francisco Goldberger Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen spiralfoermiger Stuecke aus Papier, Pappe od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290795B (de) * 1964-01-15 1969-03-13 Konstandt Francisco Goldberger Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen spiralfoermiger Stuecke aus Papier, Pappe od. dgl.

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