DE497634C

DE497634C - Brake shoe with removable friction lining

Info

Publication number: DE497634C
Application number: DEK111777D
Authority: DE
Original assignee: Kirchbach & Co
Current assignee: Kirchbach & Co
Priority date: 1928-10-23
Filing date: 1928-10-23
Publication date: 1930-05-10
Also published as: FR665712A; DE496734C; GB324455A; DE497633C

Description

Bremsbacke mit lösbarem Reibbelag Die Erfindung hat eine Verbesserung der Bremsbackenbauart des Patents .I96 734 zum Gegenstande.Brake Shoe with Removable Friction Lining The invention has an improvement the brake shoe type of patent .I96 734 is the subject matter.

Bei der Ausbildung der Befestigungsmittel für den Belag nach dem Hauptpatent ist es schwierig, den Belag aus der keilförmig unterschnittenen Ausnehmung zu entfernen, da er dabei um die Höhe seines Ansatzes, die etwa S mm beträgt, gehoben werden muß. Die Bremsscheibe steht aber im allgemeinen nur etwa 21/2 mm von der Oberfläche des noch nicht abgenutzten Belages ab. Bei den Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser übelstand dadurch vermieden, daß in den vor dem breiteren Ende der keilförmigen Ausnehmung des Bremsbelagträger§ liegenden Teilen des letzteren, die teils als Unterlage für den Bremsbelag, teils zur Führung der Mittel zum Eintreiben des keilförmigen Ansatzes des Belages in die Ausnehmung bzw. als Widerlager für diese Mittel dienen, eine Ausnehmung vorgesehen ist, die es ermöglicht, den keilförmigen Ansatz des Belages beim Lösen des letzteren innerhalb der Ebene, die er bei befestigtem Belage einnimmt, zurückzuziehen, ohne daß dabei ein Anheben aus der Ebene heraus nötig wäre.In the formation of the fasteners for the covering according to the main patent it is difficult to remove the covering from the wedge-shaped undercut recess, because it has to be lifted by the height of its approach, which is about S mm. The brake disc is generally only about 21/2 mm from the surface of the pavement that has not yet been worn off. With the improvements according to the present Invention, this evil is avoided in that in front of the wider End of the wedge-shaped recess of the brake pad carrier§ lying parts of the latter, partly as a base for the brake lining, partly to guide the means for driving the wedge-shaped approach of the covering in the recess or as an abutment for These means serve, a recess is provided which enables the wedge-shaped Approach of the covering when loosening the latter within the level that it was attached to Covering occupies, withdraw, without lifting it out of the plane would be necessary.

Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die besondere Ausbildung der Mittel zum Eintreiben des Ansatzes des Belages in seine Keilnut.Further improvements relate to the special training the means for driving the base of the lining into its keyway.

In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.In the drawings the invention is in several embodiments for example illustrated.

Bei sämtlichen Ausführungsformen erfolgt das Eintreiben mittels eines Keiles nach Art der bekannten Querkeile. Der Keil wird in einer rechtwinklig zur Längsrichtung des Belagansatzes liegenden Richtung eingetrieben, und die betreffende Stirnfläche des Ansatzes bildet zu der genannten Längslinie zweckmäßig einen Winkel, der halb so groß ist wie der Keilwinkel, der seinerseits symmetrisch zu der Eintreiberichtung des Keiles liegt.In all embodiments, the driving takes place by means of a Wedge in the manner of the known transverse wedges. The wedge is at right angles to the Drive in the longitudinal direction of the lining approach, and the relevant The end face of the neck expediently forms an angle with the named longitudinal line, which is half the size of the wedge angle, which in turn is symmetrical to the driving direction of the wedge lies.

Bei der Ausführung nach Abb. r ist das Widerlager ga lösbar ausgebildet. Es wird beim Einbau des Belages seitlich in die für den Keil 7a vorgesehene Ausnehmung eingesetzt und findet dann an zwei seitlichen Haltestücken 9v, gb Halt, zwischen die ein Ansatz 9c von entsprechender Breite eingreift. Die nach dem Keil zu gerichteten Flächen der Halter 9r' sind unterschnitten. In die Unterschneidungen greifen entsprechend abgeschrägte oder abgesetzte Vorsprünge gd, gd des Widerlagers ga ein. Das unmittelbar am Keil 7a anliegende Zwischenwiderlager ija ist wie im Falle des Zusatzpatentes ausgebildet und findet in einer kreisbogenförmig gestalteten Eingriffsfläche, die eine Winkelverstellung zuläßt, an dem Widerlager ga seinen Halt. Die Entfernung zwischen den beiden Haltestücken gb, 9b ist größer als die Breite des breitesten Teiles des Ansatzes des Belages, so daß dieser nach Entfernen des Keiles 7a sowie der Widerlagerstücke i ia und ga durch den Zwischenraum 4lindurchgeschoben werden kann, ohne daß dabei ein Abheben aus der Ebene heraus nötig wäre.In the embodiment according to Fig. R, the abutment ga is detachable. When installing the covering, it is laterally in the recess provided for the wedge 7a is used and is then held on two lateral retaining pieces 9v, gb, between which engages an approach 9c of appropriate width. Those to be directed towards the wedge Areas of the holder 9r 'are undercut. Reach into the undercuts accordingly beveled or stepped projections gd, gd of the abutment ga a. That immediately Intermediate abutment ija resting on wedge 7a is the same as in the case of the additional patent formed and takes place in an arcuate shape Engagement surface, which allows an angle adjustment, on the abutment ga its hold. The distance between the two holding pieces gb, 9b is greater than the width of the widest Part of the approach of the covering, so that this after removing the wedge 7a as well of the abutment pieces i ia and ga are pushed through the gap 4lind can without the need to lift off the plane.

Die Ausführung nach den Abb.2 und 2a unterscheidet sich von der vorbeschriebenen in der Hauptsache nur dadurch, daß hier das dort mit Zwischenwiderlager bezeichnete Stück i ib mit seinem kreisbogenförmig begrenzten Rande nicht an dem Widerlager anliegt, sondern an dem mit einem entsprechend kreisbogenförmig ausgebildeten unterschnittenen Ausschnitt versehenen Belagansatz io. Die andere Keilseite findet an den Haltern gb, 9b der Ausführung nach Abb. i entsprechenden Widerlagern 9e, 9e Halt. Die gegenseitige Entfernung dieser Widerlager wird wieder zweckmäßig so groß gehalten, daß sich der Belagansatz zwischen ihnen hindurchschieben läßt. Man kann, wie Abb.2a erkennen läßt, den Keil 7b auf einige Millimeter in die Grundplatte 5 einlassen, so daß seine dem Belagansatz io gegenüberliegende Seite an den durch die Einlassung gebildeten Vorsprüngen der Trägerplatte 5 ein Widerlager findet.The embodiment according to Figures 2 and 2a differs from the one described above mainly in that the piece i ib designated there with the intermediate abutment does not lie against the abutment with its circular arc-shaped edge, but on the undercut with a correspondingly circular arc-shaped edge Cut-out covering approach ok. The other side of the wedge is held on the holders gb, 9b of the embodiment according to Fig. I, corresponding abutments 9e, 9e. The mutual distance of these abutments is again appropriately kept so large that the lining approach can be pushed through between them. As can be seen in Fig.2a, the wedge 7b can be let into the base plate 5 to a few millimeters so that its side opposite the lining approach finds an abutment on the projections of the carrier plate 5 formed by the indentation.

Bei der Ausführung nach Abb.3 und 3a, die wieder der in Abb. i beschriebenen näherkommt, ist das Zwischenwiderlager i ii, wie Abb. 3a erkennen. lÄßt, 2 bis 3 mm in die Trägerplatte 5 eingelassen, um eine sichere Anlage zu erzielen. Zum Schutz gegen Hochkanten ist die kreisbogenförmig gestaltete Seite des Widerlagers ix" zweckmäßig kegelförmig ausgebildet. Zur Unterstützung des über den Keil 7c hinausragenden Teiles des Belages ist in diesem Fall noch ein besonderes Füllstück 17 vorgesehen, das mit einer unterschnittenen Kante über die Kegelfläche des Widerlagers iic greift und an seitlichen, auf der Innenseite mit unterschnittenen Kanten versehenen Leisten 18, 18 seine Führung findet. Die Befestigung des Füllstückes 17 erfolgt mittels zweier Schraubenbolzen ig, ig.In the design according to Fig.3 and 3a, the one described in Fig. I comes closer, the intermediate abutment is i ii, as can be seen in Fig. 3a. lets, 2 to 3 mm embedded in the carrier plate 5 in order to achieve a secure installation. For protection against upright edges, the arcuate side of the abutment ix "is useful conical. To support the part protruding beyond the wedge 7c In this case, a special filler piece 17 is provided for the covering with an undercut edge over the conical surface of the abutment iic and on the side strips with undercut edges on the inside 18, 18 finds its guidance. The attachment of the filler piece 17 takes place by means of two screw bolts ig, ig.

Bei der Ausführung nach den Abb. 4 und '4a ist der Keil 7d auf der Unterseite mit einem im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gehaltenen Vorsprung miteinander parallel verlaufenden Seitenrändern versehen. Mit diesem Vorsprung läßt er sich in eine entsprechend unterschnittene Quernut einschieben, so daß er beim Anziehen nicht hochkippen kann. Auf dem anderen Ende der Trägerplatte 5 sind wieder in entsprechendem Abstand voneinander zwei Vorsprünge oder Leisten 18, 18 vorgesehen, die mit ihren nach dem Keile zu gerichteten unterschnittenen Enden sich an die entsprechend bis zur Oberseite des Keiles durchgeführte Schwalbenschwanzfläche des Keilansatzes anschmiegen. Der Ansatz io des Belagstückes ist in diesem Fall auf dem dem Keil zugekehrten Ende unter einem den Vollwinkel entsprechenden Winkel abgeschrägt.In the embodiment according to Figs. 4 and '4a, the wedge 7d is on the Underside with a dovetail-shaped projection in cross-section side edges running parallel to each other. With this lead, lets he push himself into a corresponding undercut transverse groove so that he at Can't tip up when tightening. On the other end of the support plate 5 are again two projections or strips 18, 18 provided at a corresponding distance from one another, the undercut ends with their undercut ends directed towards the wedges are attached to the corresponding The dovetail surface of the wedge approach carried out to the top of the wedge snuggle up. The approach io of the lining piece is in this case on that of the wedge facing end beveled at an angle corresponding to the full angle.

Bei der Ausführung nach den Abb. 5 und 5a ist der ganze Zwischenraum zwischen den seitlichen unterschnittenen Leisten 18, i8a der Trägerplatte 5 mit einem Schieber ig ausgefüllt, der auf der Unterseite eine in der Querrichtung zusammengehende Ausfräsung zur Aufnahme des Keiles 7e besitzt. Durch Eintreiben des Keiles wird der Schieber gegen den Ansatz io des Belages gedrückt. Der Schieber findet zwischen den an ihren inneren Kanten unterschnittenen Leisten 18, 18 Halt; er ist entsprechend im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Der Keil selbst ist, damit er auf der ganzen Länge Gegenhalt findet, etwa 3 mm in die Platte 5 eingelassen.In the embodiment according to Figs. 5 and 5a, the entire space is between the lateral undercut strips 18, i8a of the carrier plate 5 with a slide ig filled, the one merging in the transverse direction on the underside Has a cutout for receiving the wedge 7e. By driving in the wedge the slide is pressed against the approach io of the covering. The slide takes place between the strips 18, 18, which are undercut at their inner edges, hold; he is accordingly dovetail-shaped in cross-section. The wedge itself is so he can finds counter support along the entire length, about 3 mm embedded in the plate 5.

Die Ausführung nach den Abb.6 und 6a unterscheidet sich von den vorbeschriebenen grundsätzlich dadurch, daß hier der Ansatz ioa des Reibbelages (Abb.6a) nach zwei Richtungen keilförmig verläuft. Dadurch wird erreicht, daß bei Bremsung in beiden Richtungen der in der Ebene des Belages wirkende Schub von den großen keilförmig verlaufenden Flächen aufgenommen wird. Die endgültige Befestigung des Belages erfolgt in diesem Fall mit Hilfe eines Schiebers 2o, der zwischen seitlich unterschnittenen Leisten 18b, 18b seine Führung findet. Der Schieber 2o ist mit einem der Keilform des betrettenden Ansatzteiles entsprechend keilförmig gestalteten Ausschnitt mit unterschnittenen Längsrändern versehen. Das Eintreiben erfolgt hier mittels eines Keiles 7f, der in Ausschnitten 21,:21 der Leisten 18b seine Führung findet.The design according to Figures 6 and 6a differs from the above basically by the fact that here the approach ioa of the friction lining (Fig.6a) after two Directions are wedge-shaped. This ensures that when braking in both Directions of the thrust acting in the plane of the pavement from the large wedge-shaped running surfaces is recorded. The final fastening of the covering takes place in this case with the help of a slider 2o between the laterally undercut Last 18b, 18b finds its guidance. The slide 2o is one of the wedge shape of the approaching part with a corresponding wedge-shaped cutout provided with undercut longitudinal edges. Driving in takes place here by means of a Wedge 7f, which finds its guidance in sections 21,: 21 of the strips 18b.

Allgemein ist als weiterer Vorteil der vorstehend beschriebenen Befestigungsarten sowie derjenigen des Hauptpatentes sowie des ersten Zusatzpatentes die durch die Keilform des Belagansatzes bedingte Vergrößerung der Fläche zur Aufnahme des beim Bremsen auftretenden Schubes hervorzuheben. Bei den bisher bekannten Bremsbacken der hier in Frage kommenden Arten wurde dieser Schub durch verhältnismäßig kurze, quer zu seiner Richtung liegende Leisten aufgenommen, die entsprechend kleine Widerlagerflächen boten. Derartige Flächen würden zur Aufnahme des Schubes genügen, wenn es sich um Arbeitsteile aus Stahl oder sonst hoch widerstandsfähigem Material handelte. -Im vorliegenden Fall kommt aber als Material für den Bremsbelag ein Stoff in Betracht, der aus mit einem Bindemittel imprägnierten Asbestfasern besteht. Man ist zwar bemüht, diesem Material eine möglichst große Widerstandsfähigkeit zu geben, beispielsweise durch Einbetten von Messingdrähten, durch Verwendung eines möglichst festen Bindemittels sowie durch Anwendung starker Preßdrucke bei der Herstellung. Die dadurch -erzielte Festigkeit hat aber eine gewisse Grenze; im übrigen steht die Forderung der Erzielung einer möglichst großen mechanischen Festigkeit zum Teil im Widerspruch zu der in erster Linie zu berücksichtigenden Forderung einer möglichst günstigen Bremswirkung.General is another advantage of the types of attachment described above as well as those of the main patent as well as the first additional patent by the Wedge-shaped of the base of the padding required enlargement of the area to accommodate the at To highlight braking occurring thrust. With the previously known brake shoes of the species in question here, this thrust was caused by relatively short, strips lying transversely to its direction were added, the correspondingly small abutment surfaces offered. Such surfaces would be sufficient to absorb the thrust, if it were Working parts made of steel or other highly resistant material acted. -In the present But case comes as a material for the brake lining Consider fabric consisting of asbestos fibers impregnated with a binder. Efforts are being made to give this material the greatest possible resistance give, for example by embedding brass wires, by using a as firm a binder as possible and by applying strong pressure during manufacture. The strength thus achieved has a certain limit; otherwise stands the requirement to achieve the greatest possible mechanical strength in part in contradiction to the primarily to be considered requirement of a possible favorable braking effect.

Den durch die begrenzte Festigkeit des Bremsbelagmaterials bedingten Schwierigkeiten wird nun gemäß der Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß man die Widerlagerfläche, die bei der Bremswirkung den durch diese verursachten sehr starken Schub aufnehmen müssen, außerordentlich vergrößert. Diese Vergrößerung beträgt beispielsweise bei der Ausführungsform nach Abb.6 das sieben- bis achtfache gegenüber den bisher bekannten Bauarten mit quer zur Wirkung des Bremsschubes angeordneten Druckaufnahmeflächen.The one caused by the limited strength of the brake lining material Difficulties are now taken into account according to the invention in that one the abutment surface, the braking effect caused by this very have to absorb strong thrust, greatly enlarged. This magnification is For example, in the embodiment according to Figure 6, seven to eight times as much the previously known types with arranged transversely to the effect of the braking thrust Pressure receiving surfaces.

Ein weiterer Vorteil der neuen Bauart ergibt sich aus folgender Betrachtung: bei den bisher üblichen starren Befestigungen mußten die eigentlichen Druck- oder Klemmstücke eine parallele Verschiebung ausführen, so daß eine Anpassung an etwaige Ungenauigkeiten, die insbesondere bei der Herstellung der Belagstücke aus dem obenerwähnten Material nicht zu vermeiden sind, nicht möglich war. Beispielsweise konnte zufällig eine Kante etwas mehr vorstehen; diese Karrte mußte dann den vollen Befestigungsdruck .aufnehmen, wozu noch der beim Bremsen auftretende Schub hinzukam. Infolgedessen kam es vor, daß an den betreffenden Druckflächen derartig hohe spezifische Drücke auftraten, daß das Material ihnen nicht gewachsen war. Die Folge davon war ein Losewerden des Belages zwischen den Befestigungsbacken, die ihrerseits ja in ihrer Lage festgelegt sind. Beim Vor- und Rückwärtsbremsen wurde dann der Belag zwischen den Befestigungsbacken hin und her geschlagen, wodurch die schädlichen Drücke infolge der Stoßwirkungen noch um ein Vielfaches verstärkt wurden. Dadurch lockerte sich der Belag sehr schnell immer mehr, so daß bald ein Nachstellen erforderlich wurde. Diese Arbeit ist aber sehr schwierig, zumal das Bedienungspersonal der Straßenbahnwagen, für die die den Gegenstand der Erfindung bildenden Bremsbacken hauptsächlich in Frage kommen, im allgemeinen nicht das nötige Verständnis für derartige Arbeiten besitzt.Another advantage of the new design results from the following consideration: with the rigid mountings customary up to now, the actual pressure or Clamping pieces perform a parallel shift so that an adaptation to any Inaccuracies, particularly in the manufacture of the covering pieces from the above-mentioned Material cannot be avoided, was not possible. For example, could be random one edge protrudes a little more; this cart then had to use the full fastening pressure . Record, to which the thrust occurring during braking was added. Consequently it happened that such high specific pressures were found at the relevant pressure surfaces it occurred that the material was not up to them. The consequence of this was a loosening of the covering between the fastening jaws, which in turn are fixed in their position are. When braking forwards and backwards, the lining was then between the fastening jaws beaten back and forth, creating the harmful pressures as a result of the impact effects were reinforced many times over. As a result, the covering loosened very quickly more and more, so that readjustment was soon necessary. But this work is very difficult, especially since the operators of the trams, for which the The subject of the invention forming brake shoes mainly come into question in generally does not have the necessary understanding for such work.

Im Gegensatz hierzu sind die Teile, gegen die gemäß der Erfindung der Belag bei der Befestigung gedrückt wird, einstellbar und können sich bei etwaigen Ungenauigkeiten des Belagstückes diesen anpassen, so daß von vornherein eine vollkommen satte Anlage aller Druckflächen gesichert ist.In contrast, the parts are against those according to the invention the covering is pressed when fastening, adjustable and can be adjusted in the event of any Adjust inaccuracies of the covering piece so that a perfect one from the start full contact of all pressure surfaces is assured.

Einen weiteren wesentlichen Vorteil bedeutet auch die Verwendung eines Keiles als Mittel zum Eintreiben der Belagansätze in die keilförmige Ausnehmung. Die Benutzung von Keilen zu diesem Zweck, die auf den ersten Blick für den Maschinenbauer etwas Ungewohntes haben mag, begünstigt gleichfalls die selbsttätige Anpassung der zusammenwirkenden Teile an etwaige, bei der Fabrikation nicht zu vermeidende Ungenauigkeiten. Außerdem läßt sich mit Hilfe eines Keiles ein besonderer Anpressungsdruck in einfacher Weise, nämlich durch ein paar Hammerschläge, erzielen,- und die Lösung der Befestigung. ist gleich einfach. Dies gilt insbesondere gegenüber der Verwendung von Schrauben als Eintreibemittel, die einmal einen erheblich größeren Kraftaufwand beim Anziehen bedingen und andererseits sich häufig -nur mit großen Schwierigkeiten wieder lösen lassen, wenn sie sich infolge von Verschmutzung, Rosten o. dgl. festgesetzt haben.Another significant advantage is the use of a Wedges as a means for driving the lining approaches into the wedge-shaped recess. The use of wedges for this purpose, which at first sight for the mechanical engineer may have something unusual, also favors the automatic adjustment of the interacting parts to any inaccuracies that cannot be avoided during manufacture. In addition, a special contact pressure can be applied more easily with the aid of a wedge Way, namely by a few hammer blows, - and the solution of the attachment. is just as easy. This applies in particular to the use of screws as a liniment, which once requires a considerably greater amount of force when tightening and on the other hand they often only resolve themselves again with great difficulty leave if they have become stuck as a result of soiling, rusting or the like.

Es sei noch darauf hingewiesen, daß überall, wo im vorstehenden von einer schwalbenschwanzförmigen Querschnittsgestaltung die Rede ist, darunter auch eine andere Formgebung verstanden sein soll, bei der der betreffende Teil auf der dem mit ihm zusammenwirkenden Teil anliegenden Seite größere Breitenabmessungen aufweist als an der mit von dem genannten Teil abgewandten Seite. Beispielsweise wäre eine Ausbildung _ der Führung für den Keil, für die Widerlager oder die Eintreibeschieber mit abgesetzten Unterschneidungskanten ohne weiteres als äquivalent der schräg bzw. schwalbenschwanzförmig gestalteten Führungteile anzusehen.It should also be pointed out that wherever in the preceding from a dovetail-shaped cross-sectional design is mentioned, including Another shape should be understood in which the part in question on the the side adjacent to it interacting with it has larger width dimensions has than on the side facing away from said part. For example would be a training _ of the guide for the wedge, for the abutment or the drive-in slide with offset undercut edges as equivalent to the sloping or view dovetail-shaped guide parts.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Brake shoe with soluble friction lining according to patent 496 734 in which the lining is driven into the seat of the brake shoe body by means of a flat wedge which is driven transversely to the longitudinal direction of the lining between the shoulder provided with a correspondingly beveled end surface and an abutment of the shoe body, characterized that the abutment is supported on an easily removable intermediate piece Fig. i), which in turn finds support on two projections (9b) of the brake shoe carrier, which are at a distance exceeding the greatest width of the lining approach. z. Brake shoe according to claim i, characterized in that the intermediate piece (9e) is guided with a central projection between the lateral projections (9b) and with its offset end parts (gd) engages with correspondingly undercut parts of the lateral projections. 3. Brake shoe according to claim i, characterized in that the abutment (IIb, Fig. 2) is arranged on the side of the wedge facing the lining and the lining shoulder (io) is provided with a correspondingly shaped recess. q .. Brake shoe according to any one of claims i to 3, characterized in that the drive wedge (7b, Fig. 2; 7e, Fig.5) engages in a transverse recess of the brake shoe body, on one edge of which it finds its abutment. 5. Brake shoe according to any one of claims i to q., Characterized in that the holding piece (I7, Fig. 3), against which the rotatable abutment (i ie) lays, is designed as a slide guided on the brake shoe body, preferably by means of Adjusting screws, can be moved in the longitudinal direction of the covering. 6. Brake shoe according to claim 5, characterized in that the slide is guided on two lateral strips projecting upwards from the brake shoe body, the distance from each other being greater than the greatest width of the lining approach. 7. Brake shoe according to claim 5 or 6, characterized in that the abutment (IIe) with its edge facing away from the driving wedge (7e) engages with an undercut edge of a correspondingly shaped recess of the brake shoe body. 8. Brake shoe according to claim i, characterized in that the asymmetrical to its drive-in wedge (7d, Fig. Q.) With an edge at right angles to the drive-in direction of the lining attachment rests against the abutment of the brake shoe body and that the wedge engages Edge of the lining approach runs obliquely in accordance with the wedge angle with respect to its driving direction. G. Brake shoe according to claim 8, characterized in that the abutment for the wedge is formed by two lateral projections (I8) of the brake shoe body which are spaced apart from one another by an amount exceeding the greatest width of the lining attachment. ok Brake shoe according to any one of claims i to g, characterized in that the drive-in wedge is guided in an undercut transverse groove of the brake shoe body with a shoulder projecting from its underside and delimited by parallel edges. i i. Brake shoe according to claim i, characterized in that the wedge (7e, Fig. 5) acts on the lining attachment by means of a special slide (ig) which simultaneously acts as a foot piece. 12. Brake shoe according to claim ii, characterized in that the wedge engages simultaneously in a transverse groove of the slide (ig) and in one of the brake shoe body. 13. Brake shoe according to any one of claims i to 12, characterized in that the lining approach (ioa, Fig. 6) is designed as a double wedge with tapered ends. 1q .. Brake shoe according to claim 13, characterized in that the extension is driven in and held by a slide (2o) which has a recess configured in a wedge-shaped manner corresponding to the wedge shape of one extension end. 15. Brake shoe according to claim 1q., Characterized in that the slide is guided in two lateral undercut strips (r8b) of the brake shoe body. 16. Brake shoe according to any one of claims i to i5., Characterized in that on the end of the brake shoe body, after which the lining is moved out of its recess when replacing, a filler piece supporting the part of the lining projecting at the end in question over the shoulder is provided that has a central section of the largest width of the lining approach exceeding width.