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DE495573C - Schrank mit Fluegeltueren - Google Patents

Schrank mit Fluegeltueren

Info

Publication number
DE495573C
DE495573C DEE36914D DEE0036914D DE495573C DE 495573 C DE495573 C DE 495573C DE E36914 D DEE36914 D DE E36914D DE E0036914 D DEE0036914 D DE E0036914D DE 495573 C DE495573 C DE 495573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
doors
cabinet
snap
cupboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE36914D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE36914D priority Critical patent/DE495573C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE495573C publication Critical patent/DE495573C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Schrank mit Flügeltüren Die Erfindung bezweckt, einen neuartigen Schrank mit Flügeltüren zu schaffen, hei dem es möglich ist, einerseits einen Teil des Kastenraumes offenzuhalten, ohne daß dabei der geöffnete Türflügel hinderlich im Wege stellt, und anderseits, daß dieser Türflügel mit dein ihm benachbarten durch ein und dieselbe Handbewegung aufgemacht oder zugeschlagen werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die mit über die Vbrderkante vorst:henden und in verschiedenen Höhen angeordneten Griffe versehenen Türen eine gemeinsame Drehachse haben und aufeinandergeklappt schnappverschlußartig miteinander verbunden sind.
  • Wird jeder Türflügel der Doppeltür um seine äußere Kante drehbar gemacht, dann muß die innere, in der Kastenmitte gelegene Kante beim Offnen um die. Türflügelbreite vom Kasten abstellen-und unnötigerweise viel Raum wegnehmen. Dieser Übelstand kann dadurch vermieden werden, daß die Türflügel um eine gemeinsame; zwischen ihnen liegende Achse drehbar angeordnet werden, so daß ein geöffneter Türflügel so weit gedreht wer-(len kann, bis er auf dem anderen geschlossenen liegt und nicht mehr im Wege steht. Ob-@v ohl dies bereits bekannt ist, ist eitler der wichtigsten, sich aus dieser Anordnung ergebenden Vorteile bisher noch nicht erkannt und ausgenutzt worden. Soll der Endzweck dieser Türenanordnung tatsächlich erreicht werden, dann muB dafür Sorge getragen werden, daß der geöffnete Türflügel in der erwünschten, um i8o° gedrehten Lage verharren kann und nicht etwa wieder 7-urückschwingt, daß er vor allem auch dann festgehalten wird, wenn er mit Schwung in Drehung versetzt worden ist; die Türflügel tragen daher außen einen Schnappverschluß. Mit seiner Hilfe ist es auch möglich, beide Türflügel im aufeinandergeklappten Zustand zu verschwenken, was besonders dann erwünscht sein wird, wenn abwechselnd die eine oder die andere Kastenhälfte offen sein soll. Um dabei den SchnappverschluB nicht aufreißen zu können, müssen die Griffe auf den Türflügeln über deren Vorderkante vorragend, aus der Türebene hinaustreten und in verschiedenen Höhen angeordnet werden, so daß nur der geschlossene Türflügel von Hand aus erfaßt und gezogen, der andere, mit ihm verbundene, jedoch nur mitbewegt wird: die Griffe bei dieser Anordnung dürfen jedoch dem völligen Parallelstellen der Flügeltüren nicht hinderlich sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen gemäß der Erfindung ausgestatteten Schrank in der Vorderansicht, Abb. 2 den Schrank im Querschnitt, Abb.3 eine geeignete Schnappvorrichtung als Einzelheit und Abb. d. die Scharniere in Ansicht und im Schnitt.
  • Wie aus der Abb. i hervorgeht, ist der Schrank i durch zwei Türflügel 2 und 3 verschlossen. Die Scharniere a. und 5 liegen, wie die Abb. 4 deutlicher zeigt, in derselben Achse, so daß, wenn die beiden Türen geöffnet werden, die Außenflächen aufeinander zu liegen kommen.
  • Die Türen sind mit einem zu ihrer Verbindung dienenden, an sich bekannten Schnappverschluß versehen, der an einem der Ansätze 6, 6' befestigt ist. Nach der Abb. 3 ist im Ansatz 6 eine Vertiefung 7 vorgesehen, über deren Ränder die Kanten eines rechtwinkligen Rahmens i i ragen, auf dem Vorsprünge 12 des aus einem geraden und einem viertelkreisförmig gekrümmten Teile bestehenden Schnappriegels 13 aufruhen. An jeder Schmalseite des Rahmens befindet sich ein in die Vertiefung ragendes Blechstück i: mit einer geraden und einer ebenfalls viertelkreisförmigen Kante; in Löchern dieser Blechstücke sind die Enden eines federnden Drahtes 15 befestigt, der schraubenförmig um einen in Vertiefungen des Schnappriegels liegenden Bolzen 17 gewickelt ist, so daß durch diesen Bolzen der Schnappriegel an den Rahmen gedrückt wird. Der Ansatz 6' auf dem anderen Türflügel besitzt eine Nut 8 von ähnlicher Form wie der Schnappriegel 13. Wenn die Türen aufeinandergeschlagen werden, dann trifft der vordere gerade Teil des Schnappriegels 13 auf die Vorderkante des Ansatzes 6' und der Riegel dreht sich - unter Überwindung des Widerstandes der Feder 15 - um die auf der Schmalseite des Rahmens i i aufruhenden und sich gegen die gerade Kante des Blechstückes 1q. stützenden Vorsprünge des geraden Riegelteiles, wobei die Vorsprünge des gekrümmten Riegelteiles längs der kreisförmigen Kanten der Blechstücke 14 nach aufwärts gleiten. Wenn hierauf der Schnappriegel über die Nut 8 des Ansatzes 6' zu liegen kommt, schnappt er in diese unter dem Zug der Feder 15 ein, und nun können beide Türflügel gemeinsam bewegt werden. Wenn der Kasten vollständig verschlossen werden soll, müssen die Flügel auseinandergezogen werden; dabei wird der gekrümmte Teil des Schnappriegels gegen die Wand der Nut 8 gedrückt, der Riegel bewegt sich aufwärts, wobei sein gerader Teil an der Längsseite des Rahmens i i und die Vorsprünge 12 dieses Teiles an den geraden Kanten des Blechstückes 14. nach oben gleiten, bis die Verbindung gelöst ist. Die Erfindung ist nicht auf die Anordnung obiger Sperrvorrichtung beschränkt, es können beliebige andere bekannte Schnappvorrichtungen benutzt werden.
  • Ist die eine Hälfte des Schrankes geschlossen, dann liegt also die Tür des offenen Schrankteiles auf jener des verschlossenenTeiles fest auf. Soll nun aber der verschlossene Teil geöffnet werden, dann ist es vorteilhaft, den Griff der untenliegenden Tür, d. h. jener der Tür des verschlossenen Teiles zu erfassen, damit der Möglichkeit der Trennung der verschlossenen Türen zufolge einer Lösung der Sperrvorrichtung von vornherein vorgebeugt wird. Zu diesem Zweck sind die Griffe g und io der beiden Türen einerseits in verschiedener Höhe angeordnet und anderseits so ausgebildet, daß sie (Abb. 2) aus der Türebene schräg hervorspringen. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn die beiden miteinander verbundenen Türen den einen Schrankteil, verschließen, der hervorspringende Griff der gerade untenliegenden Tür (Abb. 2 rechts) bequem angefaßt werden kann, während der Griff der oben aufliegenden Tür schräg gegen den Kasten zu gerichtet ist und mit seinem Seitenbeil nahe zur Kastenwand liegt, so daß er nur mit Mühe ergriffen werden könnte. Es wird daher immer der richtige hervorspringende Griff erfaßt und dadurch eine störungslose Handhabung ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUC73 Schrank mit Flügeltüren, dadurch gekennzeichnet, daß die mit über die Vorderkante vorstehenden und in verschiedener Höhe angeordneten Griffen (g, io) versehenen Türen (2, 3) eine gemeinsame Drehachse haben und aufeinandergeklappt schnappverschlußartig verbunden sind.
DEE36914D 1928-02-04 1928-02-04 Schrank mit Fluegeltueren Expired DE495573C (de)

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DEE36914D DE495573C (de) 1928-02-04 1928-02-04 Schrank mit Fluegeltueren

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DEE36914D DE495573C (de) 1928-02-04 1928-02-04 Schrank mit Fluegeltueren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE495573C true DE495573C (de) 1930-04-09

Family

ID=7077958

Family Applications (1)

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DEE36914D Expired DE495573C (de) 1928-02-04 1928-02-04 Schrank mit Fluegeltueren

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DE (1) DE495573C (de)

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