DE495455C - Pufferartige Schutzvorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Pufferartige Schutzvorrichtung fuer FahrzeugeInfo
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- DE495455C DE495455C DEL72281D DEL0072281D DE495455C DE 495455 C DE495455 C DE 495455C DE L72281 D DEL72281 D DE L72281D DE L0072281 D DEL0072281 D DE L0072281D DE 495455 C DE495455 C DE 495455C
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- Germany
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- buffer
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung 'bezieht sich, auf Schutzvorrichtungen,
die an der Stirnseite von Fahrzeugen angebracht sind und die dazu dienen,
zu verhindern, daß gefährdete Personen unter die Fahrzeuge gelangen. Diese Schutzvorrichtungen
bestehen vielfach aus einer starr mit dem Fahrzeug verbundenen Grundplatte und ein oder mehrere gegen diese in beliebiger
Weise abgefederten Stoßplatten. Mit diesen ίο bekannten Schutzeinrichtungen kann nur das
Überfahren von Personen verhindert werden, die sich vor dem Fahrzeug befinden. Sie sind
nicht so gebaut, daß durch sie das Umstürzen von zusammenstoßenden Fahrzeugen verhindert
werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die äußersten der beweglichen
Platten mit nach vorn konisch verlaufenden Stahlfedern besetzt sind. An den konischen Enden dieser. Stahlfedern sind
Gummipuffer vorgesehen, so daß irgendwelche von der Schutzvorrichtung getroffene Personen
nicht verletzt werden können. Auch können solche Personen nicht unter das Fahrzeug
gelangen, da die Schutzvorrichtung fast bis zur Fahrbahn herabracht. Bei einem Zusammenstoß
zweier mit dieser Schutzvorrichtung ausgerüsteter Fahrzeuge schieben sich die Gummipuffer und die konisch gestalteten
Stahlfedern ineinander. Hierdurch wird ein Umstürzen oder Überschlagen eines oder beider
Fahrzeuge verhindert, da die Fahrzeuge durch die ineinandergeschobenen Federn verhältnismäßig
starr miteinander verbunden sind. Zum Läsen dieser Verbindung· kann entweder
mit einem Holzhammer auf die Federn geschlagen werden, oder es werden die äußersten
Endplatten von den Fahrzeugen abgenommen und die Federn von der Plattenrückseite
aus einzeln frei gemacht. Diese Schutz- \ orrichtungen eignen sich für jede Art Fahrzeuge,
z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen, Omnibusse, Kraftfahrzeuge. Sie können so hergestellt werden, daß sie den Gesamteindruck
des Fahrzeuges wenig oder gar nicht beeinträchtigen. Bei Verwendung dieser Schutzvorrichtungen ist die Sicherheit der
Fahrgäste bei etwa auftretenden Zusammenstößen mit .anderen Fahrzeugen sehr erhöht,
da ein Umstürzen oder Überschlagen der Fahrzeuge ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsigtagenständes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht einer an einem Fahrzeug angebrachten Schutzvorrichtung,
Abb. 2 die Aufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 3 zwei durch Zusammenstoß ineinandergeschobene
Schutzvorrichtungen.
Eine Grundplatte α wird mit beliebig gestalteten
Befestigumgsmittehi b am Fahrzeug c 'befestigt. Auf der Grundplatte α sind
eine größere Anzahl zylindrischer Druckfedern d befestigt, die' sich mit ihren freien
Enden gegen eine bewegliche Platte e legen. Auf der Außenseite dieser Platte sind nach
vorn konisch verlaufende Stahlfedern f angebracht,
die aus hoch elastischem, zähem Material hergestellt sind. Diese Stahlfedern tragen an ihrem vorderen Ende in Näpfeng·
o. dgl. befestigte Gummipuffer h. Die Schutzvorrichtung kann halbrund oder eckig ausgeführt
und mit verschiedenen Federlagen versehen sein, so daß sie den größtmöglichsten Schutz gegen voraussichtlich eintretende
Unglücksfälle bietet.
Claims (2)
1. Pufferartige Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, bestehend aus zwei oder mehreren
gegeneinander abgefederten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste bewegliche Platte (e) dicht mit kegelig
gewickelten Federn (/) besetzt ist, die mit ihrem größeren Wind.ungsdurchmesser
nahe der Endplatte (e) angeordnet sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den freien Enden
der konischen Federn (d) befestigte Gummischeiben (g, h).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72281D DE495455C (de) | Pufferartige Schutzvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72281D DE495455C (de) | Pufferartige Schutzvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495455C true DE495455C (de) | 1930-04-07 |
Family
ID=7282964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72281D Expired DE495455C (de) | Pufferartige Schutzvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495455C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3434844A1 (de) * | 1984-09-22 | 1985-05-23 | Friedhelm 5030 Hürth Jüttemann | Stossfaengerfederdaempfung |
-
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- DE DEL72281D patent/DE495455C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3434844A1 (de) * | 1984-09-22 | 1985-05-23 | Friedhelm 5030 Hürth Jüttemann | Stossfaengerfederdaempfung |
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