DE495032C - Spitzenzaehler - Google Patents
SpitzenzaehlerInfo
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- DE495032C DE495032C DEA55291D DEA0055291D DE495032C DE 495032 C DE495032 C DE 495032C DE A55291 D DEA55291 D DE A55291D DE A0055291 D DEA0055291 D DE A0055291D DE 495032 C DE495032 C DE 495032C
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- Germany
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- spring
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- tensioning mechanism
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/56—Special tariff meters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
- Spitzenzähler Es sind Spitzenzähler mit mechanischem Gegendrehmoment .in Form von Federspannwerken bekannt, deren Wirkungsweise darauf beruht, daß die Feder des Spannwerkes periodisch durch :den Zähler gespannt wird und sich dann von selbst wieder entspannt. Bei diesen bekannten Einrichtungen mit verhältnismäßig großen Spannperioden ist aber das Gegendrehmoment während,der Spannperiode nicht konstant, sondern wächst mit dem Spannen der Feder. Der Zunahme der Federkraft beim Spannen hat man dadurch Rechnung zu tragen versucht, daß man Einrichtungen vorgesehen hat, die das vom Zähler übertragene Triebmoment veränderten.
- Durch die Erfindung wird ein Spitzenzähler mit einem Spannwerk geschaffen, Idas ein gleichmäßiges Gegendrehmoment entwickelt, ohne ,daß besondere Zusatz- oder Kompensationseinrichtungen erforderlich sind. Dies wird dadurch erreicht, daß im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen die Spannperioden kurz im Verhältnis zur Umlaufszeit des Ankers gewählt werden. Im einfachsten Falle erreicht man ein gleichmäßiges Gegendrehmoment und kurze Spannperioden durch Vergrößerung der Anzahl der Spannperioden bei eine Umdrehung. Durch die Unterteilung weniger an sich bekannter Spannperioden in eine größere Anzahl kleiner Spannperioden gemäß der Erfindung erreicht man, daß Spannen und Entspannen der Feder schneller aufeinanderfolgen und daß dadurch eingleichmäßigeres Gegendrehmoment erzeugt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Spannwerks gemäß der Erfindung dargestellt.
- Auf der Ankerachse a des Elektrizitätszählers ist eine Scheibe b angeordnet, die zur Erzeugung kurzer Spannperioden mit einer großen Anzahl gleichmäßig an ihrem Umfang verteilter, dicht nabeneinandersitzender Stifte oder Zähne versehen ist. Senkrecht zur Ankerachse a ist die Achse e eines Feederspannwerkes angeordnet, an welcher eine Spiralfeder f befestigt ist. Das freie Ende der Feder f ist an der Hemmfahne c befestigt, welche mit den Zähnten oder Stiften der Scheibe b in Eingriff steht. Ein mit einer Skala versehenes Rad d dient in üblicher Weise zur Einstellung (der Feder f.
- Durch das schnell aufeinanderfolgende Spannen und Entspannen der Fader f beim Zusammenarbeiten mit der Scheibe b können Fehler, die sich aus einem unregelmäßigen Spannender Spiralfeder ergeben, nicht mehr eintreten. Besondere Vorrichtungen zur Kompensierung solcher Fehlerquellen sind daher überflüssig.
- Bei (dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist @die Achse desFederspannwerkessenkrecht zur Achse der Ankertriebscheibe angeordnet, doch sind auch andere Anordnungen möglich. Wenn. z. B. das Federspannwerk räumlich nicht so angeordnet werden kann, @daß es .direkt mit der Ankerachse zusammenwirkt, so kann man zweckmäßig ein Rädergetriebe zwischen Ader Ankerachse und der Hemmworriohtung anordnen. Die Ankerachse treibt dann ein oder mehrere Zahnräder an. Auf ,der Welle des letzten Rades ist in diesem Falle die Stiftenscheibe befestigt, welche-mit der Hemmfahne des Federspannwerkes zusammenarbeitet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzenzähler mit gleichmäßigem Triebmoment und einem mechanischen Gegendrehmoment in Form eines Federspannwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine Umdrehung .gleichmäßig verteilten Spannperioden des Federspannwerkes im Verhältnis zur Umdrehungszeit des Zählers klein sind.
- 2. Spitzenzähler nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß eine so große Anzahl von Spannperioden bei einer Umdrehurig des Zählers vorgesehen ist, daß die Federspannung annähernd gleich bleibt.
- 3. Spitzenzähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Spannwerkes über eine Hemmfahne mit .einem auf oder Zäh.lerachse sitzenden Stift- oder Zahnrad in Eingriff steht. q.. Spitzenzähler nach Anspruch i .bis 3, dadurch_ gäkennzeichnet, daß das Stift-oder Zahnrad mit einer großen Anzahl gleichmäßig am Umfang verteilter, dicht nebeneinandersitzender Stifte bzw. Zähne versehen ist. 5. Spitzenzähler nach Anspruch i bis d., dadurch .gekennzeichnet, daß die Achse des Federspannwerkes senkrecht zur Zählerachse angeordnet ist. 6. Spitzenzähler nach Anspruch i Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, @daß die Hemmvorrichtung des Federspannwerkes über ein Rädergetriebe mit der Zählerachse in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55291D DE495032C (de) | 1928-09-06 | 1928-09-06 | Spitzenzaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55291D DE495032C (de) | 1928-09-06 | 1928-09-06 | Spitzenzaehler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495032C true DE495032C (de) | 1930-04-01 |
Family
ID=6939921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA55291D Expired DE495032C (de) | 1928-09-06 | 1928-09-06 | Spitzenzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495032C (de) |
-
1928
- 1928-09-06 DE DEA55291D patent/DE495032C/de not_active Expired
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